14 - Justin

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Justin

Meine Augen brannten und mein ganzer Körper als ich am nächsten Morgen aufwachte. Averys Körper hatte sich noch mehr an meinen gedrückt und irgendwie genoss ich die wärme die von ihr ausging. Leise grummelnd vergrub ich meinen Kopf in ihrer Hals beuge und schloss meine Augen, versuchte noch ein bisschen zu schlafen. Avery murmelte irgendwas vor sich hin, drehte sich langsam um und atmete gegen meine nackte Brust. Ich hatte meine Augen immernoch geschlossen und tat so als würde ich noch schlafen. Ihre Lippen drückten sie auf meine nackte Haut und ich.wusste nicht wieso aber ich bekam eine Gänsehaut, wahrscheinlich weil die Decke ein bisschen verrutscht war. Immernoch regte ich mich nicht und Avery wand mit ihren Küssen immer höher. Es war schwer für mich still zu halten als sie anfing an meiner Unterlippe zu knabbern. "Ich weiß das du wach bist, deine Augenlider zucken." Ich konnte nicht anders und fing an zu grinsen. Avery kicherte leise und strich mir durch die Haare. Grummelnd packte ich ihre Hüften und zog sie auf mich drauf, schloss sie fest in meine Arme. "Lass noch ein wenig Schlafen." Meine Gesicht war genau an ihrem Ausschnitt. Sie trug das Shirt von mir und ich hatte eine perfekte sich auf ihre vollen Brüste. Meine Augen betrachteten diese kurz bis ich sie küsste und leicht zu biss. Avery stöhnte und legte eine Hand an meine Wange. "Nicht hier." Ich lächelte sie zuckersüß an und strich ihr eine Strähne aus der Stirn. "Ich hatte nichts vor." Avery lächelte leicht und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Nachdem wir uns endlich auf raffen konnten, nahm ich ihre Hand und ging leisw und vorsichtig die Treppe runter. Aus der Küche hörte man leise Stimmen und ich seufzte genervt, eigentlich hatte ich gedacht wir könnten unbemerkt Telefonieren und dann abhauen. Avery neben mir lächelte und zog mich in die Küche. Es roch nach Kaffee und Pfannkuchen, die Lola und ihre Mutter gerade d verschlangen als wäre es das letzte was sie bekommen würden. Als sie uns bemerkten, sprang Lola direkt vom Stuhl auf und kam auf mich zu gehüpft. "Guten Morgen Sonnenschein." Sie krallte sich in meinem Arm fest und ich schaute sie gequält lächelnd an. "Morgen."

"Du hast doch bestimmt Hunger, komm und iss etwas."

Sie ignorierte Avery einfach und nahm meine Hand und zog mich neben sich auf die Sitzbank. Ich schaute mir die Pfannkuchen an die vom Fett glänzten und schüttelte den Kopf. "Danke, aber ich habe keinen Hunger, eigentlich wollte ich nur schnell Telefonieren und dann wären wir wieder weg." Mit jedem Wort rückte Lola näher an mich und umklammerte meinen Arm. "Jetzt schon? Es ist doch noch so früh!" Sie zog einen Schmollmund.  Ich versucht zu lächeln, was aber, glaub ich, nicht so ganz aussah. "Ich muss noch arbeiten, sonst wäre ich gerne hier geblieben." Es war gelogen und ich sah wie Averys Mundwinkel zuckten. "Schade." grummelte Lola und stand auf um das Telefon zu holen. Nachdem sie mir das Telefon gegeben hatte, stand ich auf und entschuldigte mich. Ich wählte Ryans Nummer und nach zwei mal tuten ging er gott sei dank ran.

"Hallo?" meldete er sich und klang ein wenig verschlafen.

"Ryan? Sorry das ich dich geweckt habe, aber du musst mir einen gefallen tun."

"Justin! Hast du mal auf die Uhr geschaut? Was ist denn jetzt schon wieder?" Er grummelte leise.

"Ja sorry. Kannst du mich und Avery bei so einem Bauernhof in der nähe des Waldes in dem wir mal Campen waren abholen?"

"Was machst du bitte auf einem Bauernhof?" Ich seufzte.

"Kannst du? Ich erzähle dir alles danach."

Ryan bejahte und ich erklärte ihm die Route nochmal ausführlich. Wir legten auf und ich gab Lola ihr Telefon zurück. "Ryan ist in zwanzig Minuten hier." Avery nickte und knebelte an ihrem Fingernägeln rum. Ich ließ mich neben sie auf die ziemlich unbequeme Sitzbank fallen und nahm ihre Hand in meine. "Alles okay?" Die Brünette lächelte und nickte schnell "Alles super."

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