Beleidigt

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Eine Hand, die beruhigend durch mein Fell kraulte, riss mich aus meinem erholsamen Schlaf. Verwundert sah ich mich um und blickte in Dougs menschliches Gesicht.

„Guten Morgen!" hörte ich seine kratzige Stimme. Daran merkte man, das er die letzten Tage nur als Wolf geknurrt oder als Mensch geschrieen hatte.

Ich verwandelte mich ebenfalls und murmelte auch ein „Morgen..." danach sah ich Doug genauer an. Er sah nicht gut aus, wirkte abgemagert und schlaff. Das konnte man daher so genau erkennen, weil er bis auf seine schmutzige Boxer noch immer nicht mehr trug. Sein Körper war schmutzig und sein Bart lang. „So behaart habe ich dich auch noch nie gesehen!" meinte ich und strich mit meinen Fingern durch das Gestrüpp an seinen Wangen. Dabei kam mir die Erinnerung der letzten Nacht, als Doug einfach zuschnappte. „Was war gestern mit dir los?" fragte ich also.

„Mein Wolf war eingeschnappt." schmunzelte Doug „Wartet hier sehnsüchtig auf dich, um dich zu befruchten und dann kommst du hier rein, als deine Hitze vorbei war." erklärte er weiter „Der hat sich ziemlich verarscht gefühlt."

Nun wo er es sagt, klang es logisch. Aber wir waren beide noch zu jung für ein Kind... das werden wir vermutlich auch bis ins hohe Alter bleiben!

„Deswegen war er so angefressen, aber ich hätte dich nie verletzten können und als du so verzweifelt geweint hast, hat das mein Herz auch gebrochen, so anzusehen." meinte Doug, der erstaunlich redefreudige war.

„Und jetzt? Wie fühlst du dich?" schließlich steckte er noch mitten in der letzten Phase. Diese sollte erst morgen zu ende sein.

„Etwas erschöpft und hungrig..." meinte er zuerst, seufzte dann aber und meinte „Mein Wolf schmollt beleidigt in der Ecke, weil er dich diese Phase nicht mehr schwängern kann. Ich spüre zwar noch den Drang danach, weiß trotzdem das es nicht mehr funktioniert."

„Sex können wir ja trotzdem haben!" meinte ich schulterzuckend.

„Wenn sich was regt..." seufzte Doug „Mein Wolf ist gerade echt bockig und stur... wie ein Kleinkind..." seufzte Doug theatralisch.

„Was meinst du, bist du breit, das man dich hier raus lassen kann?" fragte ich Doug.

„Keine Ahnung. Ich bin zurzeit nicht in der Lage, meinen Wolf zu unterdrücken. Wenn er rauskommen will, dann wird er das auch." brummte Doug genervt. Nicht die Kontrolle über sich zu haben, passte ihm wohl überhaupt nicht.

„Dann weißt du ja, wie es mir in meiner Hitze so geht." da konnte ich meinen Wolf in seiner Sexuellen überlust auch nicht zurückdrängen.

„Ist furchtbar, oder?" seufzte Doug und zog mich fest an seinem Körper. „Der ganze letzte Monat war grausam, kaum einen Moment war ich klar bei Verstand. Ich Grusel mich teilweise vor mich selbst..."

„Es war gar nicht so schlimm." meinte ich. Außer das er sehr einnehmend war.

„Wie gerne hätte ich vorher schon ein blühendes Sexleben mit dir gehabt, aber ich muss erst zu einem Durchgedrehten Sexmonster werden, damit das klappt!" fing er nun an zu schimpfen „Das ärgert mich am meisten!"

„Aber das lag an mir und meiner Panic davor." gestand ich „Dabei war die total unbegründet, weil du toll im Bett bist."

„Aber..."

„Jetzt sag nicht, das es dein Wolf war!" unterbrach ich ihn „Denn ich habe dich gespürt, Doug! Deine Liebe, dein Gefühl, deine Sehnsucht!"

Und dann fing Doug einfach an, mich stürmisch zu küssen. Seine Lippen prallten auf meine, seine Zunge forderte meine heraus und seine Hände glitten unter mein Shirt. Bis er mich packte und auf seinen Schoß zog, um mich noch besser küssen zu können.

Irgendwann lösten wir uns schwer atmend voneinander und sahen uns tief in die Augen. „Wow..." schwärmte ich und fügte schmunzelnd hinzu „Ich dachte bei dir regt sich nichts!" damit machte ich Andeutungen, auf das etwas, das sich gegen meinen Po drückte.

„Das war, bevor du mich so angemacht hast!" schnurrte Doug und vergrub sein Gesicht gegen meinen Hals „Stört es dich, das ich schmutzig bin?"

Verdammt, natürlich!

Aber es war Doug und er machte mich gerade unglaublich an.

„Fühl doch selber..." brummte ich und führte seine Hand in meinen Schritt, der nicht viel weniger erregt war. „Aber war hier keine Dusche?" ich meine mich an eine zu erinnern. Stand also auf und zog Doug hinter mir her.

„Das Wasser ist aber eiskalt." meinte Doug nur und verzog dabei sein Gesicht.

„Ich bezweifle, das uns kalt wird!" meinte ich nur schmunzelnd und zog mir mein Shirt aus. Gleich drauf folgte die Hose, samt Unterhose. Doug machte es mir nach und drängte mich im nächsten Moment gegen die kalten Wandfliesen.

Dann stellte ich das Wasser an, denn Doug war echt unangenehm schmutzig.

Es war eiskalt und ich sprang sofort mit einem lauten Schrei weg. Doch Doug blieb unter dem kalten Strahl stehen. Ich sah, wie das Wasser den Dreck von seinem Körper spülte. Mein Blick glitt seinen Körper hinab, bis ich bei seiner großen und pulsierenden Erektion zum Stoppen kam. Verdammt war Doug gut ausgestattet!

Danach sah ich hoch in sein Gesicht, das vor Lust triefte.

„Du machst mich komplett verrückt!" brummte ich und lief wieder zu Doug unter das kalte Wasser. Sofort schlang er seine Hände fest um meinen Körper und küsste mich erneut stürmisch dabei. Seine Hände fanden schnell ihr Ziel und begannen mich zu weiten. Verdammt, ich schmolz regelrecht in seinen Armen.

Das kalte Wasser war mittlerweile echt zur Nebensache geworden. Das was wir hier taten war einfach nur geil!

Und mit einem mal, schaltete er das Wasser aus und drückte mich mit dem Bauch auf die Matratze im Raum. Meinem Hintern zog er dann in die Höhe, da spürte ich auch schon etwas gegen meinen Muskelring drücken. „Bereit?" knurrte Doug mehr, als das er es sprach.

In dem Moment wurde mir bewusst, das sein Wolf wieder mehr die Kontrolle übernommen hatte. Doch ich nickte nur. Es war Doug, Doug würde mir nie weh tun.

Und dann versank er auch schon mit einem Stoß komplett in mir. In meinem Schrei war die Überraschung deutlich zu hören. Sonst war Doug vorsichtig und langsam, jetzt war es gleich auf 100 und seine Schöße raubten mir vom ersten an, komplett meinen Verstand.

Ich war ein stöhnendes etwas unter ihm, konnte ohne Dougs Hilfe nicht mal meinen hinter in die Höhe gesteckt halten, bis der Orgasmus mich unerwartet überraschte. Einige Stöße später kam auch Doug.

Schwer atmend drehte ich mich auf den Rücken und sah verträumt in Dougs Gesicht. Was dieser jedoch mit einem „Ich bin noch immer scharf!" zu Nichte machen. Im nächsten Moment war sein Kopf in meinem Schritt und er verwöhnte mein bestes Stück mit seinem Mund, bis dieser wieder stand wie eine Eins. Gleich darauf spreizte er meine Beine und das ganze ging von vorne Los.

Den ganzen Tag trieben wir es, bis ich mich nur noch wund fühlte und erschöpft in Dougs armen lag. Dieser war ebenfalls komplett in Eimer und versuchte mit aller Kraft, wach zu bleiben.

Und plötzlich ertönte ein lautes:
„HATSCHI!"

Ich als kleiner OmegaWhere stories live. Discover now