Alin und das Monster

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"Widerlich!" Angeekelt sah ich noch immer die Feuchte Hand auf meinem Arm an. Wie konnte man so etwas nur freiwillig wollen.

Wie lange bleibt Tale denn noch weg?

Es sind schon drei Minuten um.

Drei!!!

Angespannt sah ich zur Terrassentür, in der Tale und Anne verschwunden waren.

Jetzt waren es schon vier Minuten.

"Okay Monster, was mache ich denn nun mit dir?" Fragte ich das kleine Ding, obwohl ich wusste, das es mir nicht antworten konnte. "Warum sabberst du eigentlich die ganze Zeit, merkst du denn nicht das das ziemlich widerlich i... Woah... bleib weg ah... nein..." plötzlich lagen seine feuchten Hände auf meinen Wagen. Rechts und links eine. "Warum?" Jöselte ich.

"Moana!" Brabbelte es.

"Wenn, dann Luna..." schnaubte ich "Lieber wäre mir Alin! Du kleines Monster!

"Moaanta" es öffnete seinen Mund so weit wie es ging und erneut lief Sabber an seinen Mundwinkeln hinab.

"Kleines Monster... Sabbermonster..." seufzte ich und kramte ein Taschentuch aus meiner Hosentasche. Erst wischte ich mir den Sabber aus dem Gesicht, danach aus dem Gesicht des Monsters und dann säuberte ich seine Finger. Doch kaum hatte ich das Taschentuch beiseite gelegt wanderten die Patschhändchen wieder zum Mund. "Nein du Monster, nicht!" Hielt ich die Hände vom Mund fern.

"Monstaaa!" Kam begeistert vom Kleinen.

"Was?" Irritiert sah ich ihn an.

"Monstaaa!" Quiekte es fröhlich vor sich hin und versuchte sich an mich zu kuscheln. "Monstaaa!"

Tale wird mich umbringen!

"Na komm!" Ich setzte das kleine Ding so auf meinen Schoß, das sein Rücken an meinem Bauch gelehnt war. Einen Arm legte ich um seine Hüfte und fing dann an zu schaukeln. Ich liebte diese Hollywoodschaukel!

"Monstaaa!" Lachte der Kleine immer wieder. So schwieg ich dann eine zeitlang und genoss wie der Kleine auf meinem Schoß, das wippen der Schaukel.

(Ab hier hört Tale heimlich zu.)

"Ist gut, schau doch mal die Wolke, die sieht aus wie ein Wolf, wie dein Onkel Doug!" Sie sah echt aus wie Doug in seiner Wolfsform. So groß und stark. "Ich liebe deinen Onkel Doug!" Gestand ich dem Monster "Doch er liebt glaube ich nicht mich. Er sagt zwar, das er mich liebt, aber er will mich doch gar nicht..." ich sollte kein kleines Kind mit meinen Problemen volljammern.  

"Doug Doof!" Kommentierte der Welpe mein Redeschwall und brachte mich damit zum Lachen.

"Ja, Doug ist doof." So schlecht war das kleine Monster ja doch nicht.

Der kleine zeigte auf eine weitere Wolke "Ontel Alin!" Skeptisch sah ich die Wolke an.

"Die sieht gar nicht aus wie ich!" Protestierte ich.

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!" Quiekte es lachend auf. "Doch, doch, doch, doch!!"

"Nein, nein, nein!" Ich kitzelte den Kleinen und er laichte noch lauter auf.

"Dich Lieb!" Der Kleine versuchte sich wieder zu mir zu drehen, um seine Hände um meinen Hals zu legen. Ich half ihm ein bisschen nach und dann drückte er mich. Er hatte schon eine erstaunliche Stärke, der kleine Welpe.

"Ich hab dich auch Lieb, kleines Monster." Murmelte ich ihm zu.

"Monstaaa!" Kicherte er wieder.

"Was hast du meinem Sohn da beigebracht?" Plötzlich stand Tale wieder neben mir.

Ups...

Ich liebe dieses Kapitel, das ist so Zucker, oder? 💚

Ich als kleiner OmegaWhere stories live. Discover now