Ich gehöre dir

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„Warum bist du hier?" hörte ich es laut durch die Gänge Knurren.

Ich war gerade auf dem Weg in die Mensa, da hörte ich Doug. Schnell machte ich mich auf den Weg zu meinem Mate und entdeckte ihn, wie er diesen komischen Farin am Kragen packte und gegen die Wand drückte.

Neben ihm standen noch zwei weitere fremde Werwölfe, ein Kerl und eine Frau, die aber eher verängstigt wirkten.

„Pff, lass mich runter du Trampeltier!" schnaubte Farin und sah Doug wütend an, doch Doug drückte ihn nur noch fester gegen die Wand.

„Ich hab dich gewarnt!" knurrte Doug ihn gefährlich an. „Das erste mal hatte ich dich verschont, doch noch einmal werde ich dir dein respektloses Verhalten in meinem Revier nicht durchgehen lassen!"

„Deinem Revier?" lachte Farin laut auf und versuchte sich erneut aus dem griff zu befreien „Ich werde es mir zu eigen machen, genauso wie deinen Mate!"

Definitiv war Doug stärker als der Fremde Alpha, was mich irgendwie stolz machte. So einen starken Mann an seiner Seite zu haben, war schon irgendwie attraktiv.

„Du hängst hier schwach und hilflos und meinst mir drohen zu müssen?" fragt Doug scharf lacht danach einmal verächtlich auf, ehe er Farin los ließ und dieser sackte auf den Fußboden.

Erst funkelte Farin meinen Mate böse an, ehe sein Blick zu mir wanderte und wieder weicher wurde. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah er mich an, ignorierte alles um sich, selbst Doug, der ihn noch immer wütend ansah „Bald gehörst du mir!"

Ich merkte sofort, wie die Wut wieder in meinem Mate Anstieg.

Schnell ging ich auf Doug zu, legte einen Arm um ihn und kuschelte mich an seiner Brust. Ich hörte, wie Dougs schneller Herzschlag sich verlangsamte, bis er wieder komplett ruhig war. Danach sah ich in Dougs Gesicht, der mir tief in die Augen schaute. „Willst du ihm nicht zeigen, wem ich gehöre?" grinste ich Doug an und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. In dem Moment sah ich auch, wie Derren, Ben und Isma zu uns kamen.

Ein Glück waren die anderen menschlichen Schüler schon alle in der Mensa. Somit bekam keiner mit, wie Doug an dem Kragen meines Shirts zog und somit seine Markierung frei legte „Er gehört mir und diese Markierung kann nicht gebrochen werden!"

„So ist es!" murmelte ich gegen seinen Hals und fing an seinen Hinterkopf zu kraulen. „Ich gehöre nur dir und will keinen anderen." bestätigte ich meinem Mate, hauchte ihm einen Kuss gegen den Hals und sah Doug wieder an „Und jetzt vergessen wir diesen Spinner und gehen in die Mensa, ich hab Kohldampf!" damit zog ich Doug und meine Freunde in die Mensa.

Ich als kleiner OmegaWhere stories live. Discover now