Erstes Gespräch

34.7K 1.6K 462
                                    

Ich war mit meinen Eltern im Alpha Haus. Dort saß ich Doug und seinen Eltern gegenüber am Esstisch. Dougs Mutter hatte versucht die Stimmung aufzulockern. Sich brachte schlechte Witze, sowie Tee und Kekse.

Doug und ich schwiegen uns jedoch weiterhin an und auch den Blickkontakt vermieden wir. Der Alpha unterhielt sie währenddessen mit meiner Mutter. Er konnte es auch nicht fassen, das die neue Luna der kleine Omega war.

Ich wusste, das der Alpha nichts gegen mich hatte, schließlich schätze er meine Mutter sehr und ich war ihr kleines Baby, was sie mit ihrem Leben beschützen musste. Ja meine Mum war manchmal Peinlich, aber ich liebte sie.

"Unterhaltet euch doch mal!" Bat Dougs Mutter uns.

Doug sah seine Mutter an, nickte ihr zu und sah mir fest in die Augen "Ich akzeptiere dich nicht!" Sagte er kalt. Natürlich versetzte es mir ein Stich direkt ins Herz.

Doch ich schnaubte nur und antwortete: "Ich dich nicht!"

"Mir doch egal!" Gab er abfällig von sich "Ich werde deine Schwester ficken und sie zu meiner Luna machen!"

Das war wie ein Schlag in die Fresse. Ein leises "Darüber würde sie sich freuen!" Gab ich von mir. Ich konnte nicht verhindern, das mich diese Worte doch mehr trafen als ich zugeben wollte.

"Doug!" Entsetzt sah seine Mutter ihn an "Du kannst nicht einfach eine neue Luna bestimmen!"

"Warum nicht?" Schnaubte er sie abfällig an.

"Doug!" Nun mischte sich unser Alpha in die Streitereien mit ein "So sprichst du nicht mit deiner Mutter!"

"Dann lasst mich doch alle in Ruhe!" Knurrte er genauso respektlos seinem Vater an "Ein Omega, Dad!"

"Ja und, ich bin ein Omega, dafür bin ich nicht so ein respektloses Arsch wie du!" Schrie ich ihn wütend an "Wie will so ein Aufgeblasener Typ, ein Rudel führen?" Nun stand er auf, zog mich am Kragen von meinem Stuhl und sah mir finster in die Augen "Mit Schlägen?" Fragte ich mit einem provokantem grinsen "Das kannst du doch so gut, dich durch Narben verewigen!"

Wir wurden von unseren Eltern auseinander gezogen und meine Mutter sah mich entsetzt an "Ist die große Narbe auf seinem Rücken von Doug?" Ich nickte nur.

Die Miene meiner Mutter verfinsterte sich und sie funkelte den zukünftigen Alpha wütend an "Du hast mein Kind so entstellt?"

Verwirrt sah Doug mich und meine Mutter an.

"Mum, er kann sich nicht erinnern." Gestand ich und versuchte meine Mutter zu beruhigen "Es war eine Vollmondnacht, zudem waren wir betrunken und ich hab ihn provoziert."

Plötzlich kam Doug auf mich zu, umrundete mich und zog mein Shirt hoch. Zärtlich, mit zitternden Fingern zog er die vier parallel laufenden Narben entlang. "Das war ich?" Fragte er ungläubig. Ich nickte ihm nur zu. Bestimmend drehte er mich um, so das ich ihm ins Gesicht sehen konnte "Es tut mir Leid!" Danach zog er mich in eine feste Umarmung.

Zum ersten Mal, konnte ich mich nur auf meinen Mate konzentrieren. Er roch sehr gut. Zudem fühlte ich mich sehr wohl in seinen Armen. Das war der Mist daran, wenn man aneinander gebunden war.

"Ich hasse dich!" Murmelte ich in gegen seinen Hals.

"Ich dich auch..." sagte er, drückte mich dann aber doch noch fester an sich.

Ich als kleiner OmegaWhere stories live. Discover now