Sexhormonen

16.4K 780 38
                                    

Ich hatte von Doug geträumt, wie er sich in seinen Wolf verwandelt und mich anfing zu necken, mir mit seiner Zunge übers Gesicht schleckte nur um dann verspielt vor mir zu flüchten.

Doch langsam wurde ich wach, merkte die starken Arme meines Mates um meinen Körper geschlungen, die mich fest an seinen Körper drückten und es roch so unglaublich gut.

Zufrieden seufzte ich und wollte mich an ihm schmiegen, als ich merkte, das ich irgendwie an Doug klebte.

„Was...?" murmelte ich verschlafen und öffnete meine Augen, nur um erstmal gegen die Helligkeit anzublinzeln. Zudem kamen langsam die Erinnerungen der letzten Nacht wieder und irgendwie wollte ich gerade nur noch unter die Dusche...

Das änderte aber nichts daran, das es gut duftete. Perfekt nach Doug, an dem ich mich nur zu deutlich roch. So wusste jeder genau wem dieser gut aussehende Mann gehörte.

Doch aktuell sah ich nicht mehr als seinen Hals und etwas von seinem drei Tage Bart.

„Doug..." murmelte ich müde und versuchte etwas Abstand zwischen uns zu bringen, doch mein Mate rührte sich kein Stück, stattdessen murrte er nur unzufrieden. „Doug ich will duschen!" brummte ich wieder, doch er rührte sich noch immer nicht, obwohl, etwas rührte sich da doch deutlich.

Ist er etwa schon wieder geil?

Dougs Mutter hatte nicht damit übertrieben, als sie meinte, das der Alpha in der dritten Phase dauerhaft mit einem Ständer durch die Gegend lief, um sie durchgängig zu begatten.

Ich hingegen war noch total erledigt von heute morgen.

Vielleicht ein bisschen fummeln beim gemeinsamen duschen...

Ja das hört sich gut an!

Unbewusst hatte ich aber angefangen mich an dem harten Stück Fleisch zu reiben, was so unverschämt gegen meinem Bauch drückte. Ich wollte jedoch etwas ganz anderes dagegen reiben, also änderte ich meine Position etwas um meine ebenfalls erwachte Erektion gegen die meines Mates zu reiben. Gleichzeitig saugte ich mich Nahe meiner Markierung auf Dougs Haut an eben diese fest. Kurze Küsse verteilte ich auf seiner Schulter ehe ich erneut anfing zu saugen.

Ich rieb mich immer schneller an ihm und auch Doug konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

Und dann kamen wir beide auch schon fast zeitgleich.

Kurz war es still, bis Doug plötzlich anfing etwas müde von sich zu geben „Weckst du mich nun jeden Morgen so?"

Wovon träumt der?

„Ich liebe dich..." säuselte er müde hinterher, ehe seine Hände meinen Rücken hinab glitten und anfing meinen Po zu kneten „So sehr!"

Nuschelt er da gerade über mich oder meint er damit nur meinen Po?

„Wollen wir duschen, ich fühle mich leicht klebrig..." murmelte ich, auch wenn ich es schade fand, das Doug dann nach seinem Shampoo riecht und nicht mehr so ausgezeichnet nach mir!

„Das macht dich doch an!" schmunzelte Doug und drehte unsere Köpfe so, das er mich küssen konnte „Dieser Geruch benebelt komplett meine Sinne!" sprach er aus, was ich dachte.

„Liegt daran, das das Zimmer nach Hormonen und Sex riecht." nuschelte ich in den Kuss hinein, da spürte ich Dougs Finger an meinem Eingang, doch ein Schmerz fuhr durch meinem Körper und ich zuckte deswegen kurz zusammen.

„Tut es weh?" erkannte Doug sofort mein Problem und ließ von der Stelle ab „War ich zu wild?"

„Eher überbeansprucht..." murmelte ich und wollte wieder seine Lippen auf meinen spüren, doch Doug behielt seinen Abstand zu mir und sah mich nur besorgt an.

„Das heilt wieder und vergiss nicht, ich bin auch ein Werwolf!" schmunzelte ich, ich liebte es, wenn Doug mich mit seinen Hundeaugen so besorgt musterte. Das er mir so seine Fürsorge zeigte.

Okay, anscheinend möchte ich es, so betüdelt zu werden. 

„Ich liebe dich auch!" grinste ich meinen Mate an und konnte endlich seine Lippen wieder für mich erobern. „So sehr..." hauchte ich zwischen durch immer mal wieder.

Irgendwann stoppte Doug mich jedoch und nuschelte, das wir doch mal unter die Dusche gehen sollten.

Nachdem wir wieder frisch waren, uns angezogen hatten, beziehungsweise hat Doug mir ungefragt eines seiner Shirts über den Kopf gestülpt. Zudem lüfteten wie das Zimmer, weil der Duft nach Sex noch immer deutlich im Raum vorhanden war. Nicht nur, das das uns schon ziemlich anmachte, wäre es auch unangenehm, wenn ein anderer dieses Zimmer betreten würde.

Ebenso bezogen wie das Bett neu, jedoch nicht ohne, das Doug sich gelegentlich an mich rieb und leise dabei aufkeuchte. Schnell kam die Bettwäsche in die Waschmaschine und wir stellten diese an, als Doug mich schnappte um mich drauf zu setzen, danach drängte er sich zwischen meinen Beinen und fing an mich stürmisch zu küssen. „Wäre es nicht geil, hier Sex zu haben?"

„Schon wieder?" schmunzelte ich und strich mit meinen Händen über seine muskulöse Brust.

„Wäre doch geil so auf der Waschmaschine, während diese uns nochmal zusätzlich durchrüttelt!" raunte er mir erregt zu.

„Wagt es, meine Waschmaschine so schamlos zu beschmutzen!" ertönte plötzlich hinter uns und wir beide zucken erschrocken zusammen. Hinter Doug tauchte plötzlich seine Mutter auf und sah uns finster an. Zwischen Hüfte und Hand hatte sie einen vollen Wäschekorb geklemmt und wirkte etwas genervt, das wir die Waschmaschine vor ihr in Beschlag genommen hatten.

„Peinlich!" nuschelte ich und zog Doug am Arm aus dem Keller heraus. Schnell an seiner Mutter vorbei.

„Geil bin ich trotzdem noch!" raunte Doug mir zu und drückte mich mit dem Bauch gegen die nächstbeste Wand und  rieb seine Härte gegen meinen Hintern.

„Fuck, wie viele Ladungen hast du denn noch über?" seufzte ich überrascht auf, als Dougs Hände in meinem Schritt wanderten.

„Das nimmt kein Ende, vor allem nicht wenn du mir ständig deinen geilen Arsch ins Gesicht hälst!" raunte Doug mir ins Ohr, was einen angenehmen Schauer durch meinen Körper fuhr.

„Also bitte?" ertönte es plötzlich erneut hinter uns. Erschrocken drehten wir uns um und sahen den Alpha, der uns abschätzig musterte. „Geht in euer Zimmer!" damit ging er weiter.

„Vielleicht sollten wir nicht im Flur rummachen..." überlegte ich laut.

„Solange wie noch bei meinen Eltern wohnen..." murmelte Doug „Wenn wir alleine wohnen, werde ich dich in jeder Ecke vögeln, nix bleibt jungfräulich!"

„Würdest du mir das auch sagen, wenn du nicht in deiner Hitze bist?" schmunzelte ich und drehte mich in seinen Armen um, um ihm ins Gesicht sehen zu können.

„Vermutlich nur denken." brummte Doug und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. Er hauchte mir dort kleine Küsse auf meine empfindliche Haut.

„Jungs, bitte, wir bekommen gleich Besuch, da soll die Wohnung nicht nach euren Sexhormonen stinken!" schimpfte der Alpha und schnell verzogen wir uns in unser Zimmer.

So benebelt Doug von Sex auch war, das war selbst ihm peinlich.

Ich als kleiner OmegaWhere stories live. Discover now