Date

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Hallihallo,

Ich habe zwei Ankündigungen.

Ankündigung 1:
Ich habe wieder etwas Neues erschaffen.
Er, oder der Andere?
Es ist nur was kleines, 6 Kapitel lang und täglich kommt eins. Diesesmal jedoch ganz ohne Werwölfe, aber Boyxboy.

Ankündigung 2:
Ich mache beim Wettbewerb
Dream Award 17 mit.
Das Buch dazu findet ihr in meiner Leserliste.
Anmeldeschluss ist der 02.09.2017.
Es werden noch ein paar Mitbewerber gesucht.

Jetzt nerve ich euch nicht weiter und wünsche viel Spaß beim lesen.

Keli 💚


"Ich will dich einladen!" Kam Doug auf mich zu.

"Was?" Irritiert sah ich ihn an.

"Auf ein Date!" Erklärte er "Wir müssen unsere Beziehung doch langsam mal in Angriff nehmen, und wie beginnt man üblicherweise eine, wenn der Mond einen nicht füreinander bestimmt?"

"Mit einem Date..." stimmte ich ihm unsicher zu "Bist du dir sicher?"

"Würde ich sonst fragen?" Grinste Doug mich breit an "Hast du am Samstag vielleicht Zeit?" Damit setzte er sich auch neben mich an unserem Tisch in der Cafeteria.

"Ja..." irgendwie hat Doug mich damit nun eiskalt überrumpelt. Zwar hab ich auch schon festgestellt, das wir in unserer Beziehung nicht voran kamen, aber das Doug den ersten Schritt macht, damit hatte ich echt nicht gerechnet.

Zwar, seit der Sache mit dem Gewitter, schlafen wir in einem Bett, aber das war es dann auch. Okay, hin und wieder gab Doug mir einen flüchtigen Kuss oder hielt mal meine Hand, aber irgendwie...

Nachdem unserer Eltern uns nach dem Kampf mit Anne für eine Woche von der Schule entschuldigt hatten, mussten wir nun schon seit zwei Tagen wieder hin.

Es hatte sich dort nichts verändert.

Nur Doug und Derren verstanden sich mittlerweile verdammt gut. Und über meine Abwesenheit hatten sich Kara und Isma mit Ben angefreundet.

Irgendwie kam ich mir über vor.

Es war schön, das sich alle meine Freunde und ihre Partner wunderbar verstanden, und trotzdem nervte mich daran irgendwas...

Vermutlich, da Ben, Isma und Kara ununterbrochen über ein lustiges Erlebnis der letzten Woche sprachen, an dem ich nicht mitreden konnte und Doug und Derren quatschten über ihr Football Kram.

Seufzend kuschelte ich mich an Doug, der ohne zu überlegen einen Arm um mich legte. "Alles okay Kleiner?" Kurz schenkte Doug mir seine Aufmerksamkeit und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich nickte nur, wurde trotzdem etwas rot um die Nase. Kleiner, hatte er noch nie zu mir gesagt. Doch Doug hatte sich wieder schon wieder zu Derren Gewand und bekam das gar nicht richtig mit. Zum Glück, ist peinlich.

Dafür aber Kara, Isma und Ben, die mich nun breit angrinsten.

Ganz offiziell waren wir nun ein Paar, es wusste die ganze Schule und war dann doch etwas, das mich glücklich machte. Wahnsinnig glücklich.

Doug hatte wohl vorher schonmal in seiner Klasse herum posaunt, das er in mich verliebt ist. Das hatte Ben mir verraten, an unserem ersten Schultag.

Doch dann klingelte es und der Unterricht ging weiter.

Bis zum Samstag vergingen die Tage dann auch ziemlich schnell, obwohl Schule verdammt öde war, zum Glück war ich in meinem letzten Jahr. Bald würden die Prüfungen anfangen und dann war das auch erledigt.

"Du siehst gut aus!" Kommentierte meine Mum mich, die mich eine Weile dabei beobachtet hatte, wie ich mich selber nervös im Spiegel betrachtet hatte.

Ich war nach Hause zu meinen Eltern, um mich dort für das Date fertig zu machen, denn dort lagen noch immer meine guten Klamotten.

"Wirklich?" Fragte ich unsicher nach.

"Verdammt gut, Doug kann dir so gar nicht Wiedersehen." Bestätigte meine Mum mir. "Und, wollt ihr es danach tun?" Bei der Frage lief meine Mum leicht rot im Gesicht an.

"Was tun?" Fragte ich jedoch nur dümmlich.

"Sex." Sagte sie knapp.

"Oh Gott Mum!" Wurde nun ich auch verlegen "Das will ich doch mit dir nicht bereden!"

"Ich mein nur, schließlich lässt Doug nie etwas lange anbrennen." Murmelte sie fast.

"Es ist unser erstes Date!" Meinte ich immer noch empört "Jeder der da schon Sex hat ist eine Schlampe!"

"Sagt die verklemmte Jungfrau!" Schmunzelte meine Mum "Man ist dann keine Schlampe, ich will sowas nicht von dir hören!" Tadelte sie mich.

"Hattest du etwa mal Sex bei einem ersten Date?" Fragte ich schockiert.

"Das mein lieber Sohn, geht dich gar nichts an!" Meinte sie selbstbewusst.

"Also doch!" Schlussfolgerte ich daraus, doch sie sagte nichts mehr, sondern zog mich aus meinem Zimmer in den Flur, denn es hatte kurz vorher geklingelt.

Ich muss den Alpha mal fragen, wie meine Mum in meinem Alter war. Schließlich sind die beiden seit dem Kindergarten die besten Freunde.

Kaum waren wir unten im Flur, zischte sie schon an mir vorbei und öffnete die Tür, um Doug rein zu lassen. "Los, stellt euch zusammen, ich will ein Bild machen!"

"Es ist doch nur ein Date und nicht der Abschlussball!" Stöhnte ich genervt. "Außerdem dachte ich, du hasst Doug!"

"Was?" Kam überrascht von meinem Mate.

"Alles Gut." Grinste ich ihn an "Ich bin schon ganz aufgeregt."

"Ja, das war als ich dachte Doug sei ein untreuer Aufreißer, aber ihr seit wirklich süß zusammen." Meinte meine Mum und stand schon mit Kamera vor uns.

Ergeben ließen wir uns knipsen und verschwanden dann so schnell es ging.

"Und wohin entführst du mich?" Fragte ich neugierig, da ich neben ihm in seinem Auto saß und keine Ahnung hatte.

"Essen." War seine schlichte Antwort, dort angekommen, musste ich feststellen, das er für uns einen Platz im nobelsten Restaurant der Stadt reserviert hatte.

Nervös stieg ich aus und folgte ihm. Da dies alles viel zu Nobel für mich war, griff ich nach seiner Hand und hielt mich Hilfesuchenden an ihr fest. Doug drückte sie nur einmal kurz um mir zu zeigen, das er bei mir war.

Als wir endlich an unseren Tisch gesetzt wurden, nahm die Nervosität nicht ab, nein, als ich dann noch die anderen Gäste mit ihren komplizierten essen sah, würde sie nur noch schlimmer.

"Alin, ich bin doch bei dir." Versuchte Doug mich zu beruhigen, griff über dem Tisch nach meiner Hand, da er mir gegenüber saß und streichelte mit seinem Daumen meinen Handrücken.

"Irgendwie ist es überwältigend hier..." nuschelte ich verlegen. Ich kam mir wie ein Bauerntrampel vor. Zudem hatte ich das Gefühl, plötzlich doch nicht gut genug angezogen zu sein.

"Es ist perfekt hier, genauso wie du!" Meinte Doug, hielt sich danach verlegen dem Mund mit seiner freien Hand zu und nuschelte "Hab ich jetzt nicht laut gesagt, oder?"

Dann könnte ich mir ein lachen doch nicht mehr verkneifen und meine Nervosität war weg.

"Du bist ein Idiot!" Kicherte ich verlegen. Noch immer hielt Doug meine Hand und grinste mich verliebt an.

Der Abend verging leider wie im Flug. Kaum waren wir da, schon bezahlte Doug das teure essen.

"Es war schön." Bestätigte ich ihm und wollte schon wieder zu seinem Auto gehen.

"Willst du wirklich schon wieder zurück?" Fragte Doug mich unsicher und griff nach meiner Hand. "O...oder wollen wir noch etwas spazieren gehen?"

Ich als kleiner OmegaDove le storie prendono vita. Scoprilo ora