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Seit unserer Versöhnung waren nun schon drei Tage vergangen. Es war schön, das wir über alles geredet hatten und ehrlich waren. Länger hätte ich dieses Streit auch nicht mehr ausgehalten.

Allerdings wurde ich das Gefühl nicht los, das Doug ein bisschen eifersüchtiger seit dem war.

Und dabei war ihm das Geschlecht der Person auf der er eifersüchtig war, vollkommen egal.

Als erstes hatte er in der Schule Derren angeknurrt, der total überrumpelt fragte, ob Doug sich bewusst sei, das Derren nur Ben liebt.

Anschließend wurde Farin angeknurrt, doch dieser konterte, indem er meinte, wie heiß Doug doch aussieht, wenn er so wütend ist.

Da war dann auch Doug schnell abgehauen.

Zudem kam noch eines der beiden Mädchen aus meiner Lerngruppe zu mir und fragte nach Unterlagen. Da hatte Doug seinen Arm um mich geschlungen und ihr deutlich klar gemacht, das ich ihm gehöre.

Selbst Isma und Kara hielten Abstand von mir und überlegten sich drei mal, ob sie mich Ansprachen.

Meistens kamen sie eh nicht zu Wort, weil Doug gleich anfing zu Knurren.

Und aktuell suchte Doug die Umkleide eines Modegeschäftes nach Überwachungskameras ab. Die Verkäuferin neben mir beobachtete das ganze äußerst skeptisch. Ja auch sie hat schon zu hören bekommen, das ich Doug ganz alleine, mit Haut und Haaren gehöre.

„Dougie, hör auf damit, das ist peinlich!" meinte ich dann und versuchte ihn aus der Umkleide zu bekommen.

„Und wenn hier doch so ein perverser Spinner seine dreckigen Kameras versteckt hat?" brummte er ziemlich angepisst.

Ich verdrehte nur meine Augen und ging in die Kabine gleich daneben.

„Wenn du so weiter machst, denken die nur, das du irgendwelche Kameras aufhängen willst!" meinte ich, als ich aus der Kabine kam, mich vor den großen Spiegel stellte und das Shirt an mir betrachtete.

„Als ob mich jemand anderer als dich interessieren würde!" meinte Doug.

„Okay, dann komm doch mal aus der Kabine raus und sag mir, wie du das Shirt findest?!" forderte ich meinen Mate auf, der meiner Bitte auch gleich verdutzt nachkam.

„Wie hast du...?" fragte er deswegen auch gleich.

„Es gibt mehr als nur die eine Kabine!" grinste ich ihn breit an und drehte mich einmal vor ihm „Und?"

„Sieht gut aus, aber ohne gefällst du mir besser!" meinte er und musterte mich von Kopf bis Fuß.

Ein Glück war die Verkäuferin schon lange genervt abgehauen.

„Auch hier?" fragte ich deshalb nach und hob das Shirt etwas hoch, so das man schon etwas haut von meinem Bauch sehen konnte.

„Spinnst du!" kam panisch von ihm und schnell war er bei mir, um das Shirt runter zu ziehen.

„Wohl eher spinnst du!" kicherte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder in der Kabine, um meine eigenen Sachen wieder anzuziehen.

Mit dem Shirt machte ich mich dann auf zur Kasse, neben mir schlenderte Doug, der sich dabei noch etwas im Laden umsah.

„Sag mal Doug." meinte ich und zog seine Aufmerksamkeit wieder auf mich „Warum bist du eigentlich zurzeit so extrem eifersüchtig?"

Hallihallo,

Da mich ein heftiges Gewitter geweckt hat, bekommt ihr dieses Kapitel nun schon eine Stunde früher als geplant.

Und ich wollte Schleichwerbung für mein neues Buch „Plötzlich Omega" machen.

Lieben Gruß
Keli 💚💚💚

Ich als kleiner OmegaOù les histoires vivent. Découvrez maintenant