Nervig

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Der Weg, zu Dougs Haus war einfach viel zu lang!

Am liebsten würde ich ihn mit ins Gebüsch ziehen, doch da war noch die menschliche Seite in mir, die sich gegen diesen Vorschlag wehrte. Zu groß war die Angst, das uns jemand sehen würde.

Auch Doug dachte nur an sein Bett und nicht nach Alternativen, denn er hatte einen Arm um meine Schultern gelegt und führte mich.

Immer wenn wir wegen einer Fußgängerampel halten mussten, rieb ich mich an meinem Alpha. Er sollte nach mir richten und kein anderer sollte auf die Idee kommen, mir meine Beute heute noch wegzuschnappen!

Doch dann näherten wir uns seinem zu Hause. Nur noch fünf Minuten und ich würde endlich und komplett meinen Alpha spüren.

Auch dieser bemerkte, wie ich immer ungeduldiger wurde und schmunzelte „Wir sind ja gleich da!"

„Ja, ich halte das nicht mehr aus, Alpha!" meinte ich und rieb über die Beule in meiner Hose. Dabei keuchte ich Doug demonstrativ ins Ohr.

Doch auf einmal wurde Doug von mir gerissen, herumgewirbelt und bekam eine Faust, direkt in seinem Magen.

„Bist so versessen auf den Omega, das du nichtmal merkst, das ich euch gefolgt bin?!" der Fremde Alpha stand Doug gegenüber und knurrte ihn an. Seine Augen leuchteten gefährlich rot auf. „Ich fordere dich zu einem Kampf, der Gewinner bekommt den Omega!"

„Kapierst du es nicht?" fragte Doug wütend. „Selbst wenn du mich tötest, Alin wird immer mein sein!"

Ich sah, wie der Fremde Alpha ein paar mal den Mund öffnete und wieder schloss. Er wollte wohl irgendwas sagen, verwarf es dann aber wieder.

„Und solltest du immer noch gegen mich kämpfen wollen, dann überleg gut, denn für meinen Mate werde ich alles geben und nicht zulassen, das ihn jemand anderen bekommt!" meinte Doug und ließ seine Augen ebenfalls rot aufleuchten.

„Was soll das ganze Drama hier überhaupt?" fragte nun ich, und mit jeder Minute, die verging was ich mehr und mehr genervt. Ich wollte endlich Befriedigung! „Um mich kämpfen, mein Herz gehört meinem Alpha und wird niemals dir gehören!" meinte ich an den fremden Alpha gerichtet.

Mir seiner normalen Augenfarbe sah Doug mich wieder an und hatte ein breites Lächeln auf den Lippen. Er zog mich in seine Arme und ich rieb mich wieder an ihm. Ich wollte ihn spüren. Überall!

„Und jetzt, hab ich keine Zeit mehr für so einen Kinderkram!" meine Doug an den fremden Alpha gerichtet „Wenn du mich etwas willst, mach einen Termin aus!" Doug drehte sich um, ging wieder in Richtung seines Hauses, doch dann wandte er sich nochmal zu dem fremden „Und wag es, uns noch immer hinterher zu laufen, das nächste mal, werde ich nicht so freundlich sein!" dabei ließ mein Alpha seine Augen nochmal rot aufleuchten. Dann ging er weiter und kurz darauf waren wir endlich in seinem Haus, in seinem Schlafzimmer...

Ich als kleiner OmegaWhere stories live. Discover now