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Meril:
Einen Abend nach dem Fest saß ich zusammen mit den Zwergen der Gemeinschaft, Bilbo und Jenna in einer relativ kleinen Halle um eine große Feuerschale, welche sich in der Mitte der Halle befand. Wir saßen immer zu zweit auf gemütlichen Sofas, ich natürlich zusammen mit Kili. Jenna saß neben Fili und Bilbo bei Thorin. Allerdings war noch ein Sofa frei und ich fragte mich, ob Thorin noch jemanden erwartete, oder ob das nur Zufall war. Der König unter dem Berg hatte sich gerade noch einmal bei uns allen bedankt, für unsere Treue und unseren Mut. Auch Bilbo hatte sich bedankt, Teil dieses Abenteuers gewesen sein zu dürfen. Ich bemerkte aber, dass Thorin ein paar Mal erwartungsvoll zur Tür der kleinen Halle sah. Also erwartete er doch noch jemanden. Kurz nachdem Bilbo mit seiner Dankesrede fertig war, öffnete sich die Tür der Halle und drei Elben traten ein. Es war niemand anders als Thranduil, Legolas und Tauriel. ,,Dürfen wir uns dazugesellen?", fragte Thranduil. ,,Ich bitte darum", entgegnete Thorin und deutete auf das letzte freie Sofa. Allerdings fanden darauf nur Tauriel und Legolas Platz. Kili und ich rückten ein Stück zur Seite, da unser Sofa etwas größer war wie die anderen, und so fand auch Thranduil noch Platz. Dieser bedankte sich bei den Zwergen, dass sie seine Hilfe angenommen hatten. ,,Nein, wir haben Euch zu danken", entgegnete Kili und sein Onkel nickte zustimmend. ,,Ohne Eure Hilfe wären wir verhungert und noch lange nicht mit dem Wiederaufbau fertig", ergänzte Thorin, ,,Im hanna chen, aran di fêr a doron.*" Da er den letzten Satz in Sindarin gesagt hatte, sahen ihn sowohl die Zwerge (inkl Jenna und Bilbo), als auch die drei Elben erstaunt an. Ich schmunzelte in mich hinein, denn Thorin hatte mich extra gefragt, wie man diesen Satz in der Sprache der Waldelben (und Grauelben) sagte. Thranduil fing sich als erster wieder und erwiderte mit einem leichten Lächeln: ,,Anna-gû-sal nin lin hannad. Hanna ára Meril.**" Ein bisschen überfordert sah Thorin mich an und ich übersetzte Thranduils Worte per Telepathie für ihn. Dann wandte ich mich etwas verlegen an Thranduil. ,,Nan hir nin, im...***", weiter kam ich nicht, da der Elbenkönig mich unterbrach. ,,Doch Meril", sagte er sanft, ,,Wir müssen dir danken. Du hast so viel getan für uns alle hier. Du hast Bilbo und der Gemeinschaft geholfen, Legolas die Augen geöffnet und letztendlich auch mir. Dir gebührt hier am meisten Dank..." Ich sah verlegen zu Boden. So viel Dankbarkeit und auch Aufmerksamkeit war ich nicht gewohnt. Ich spürte Thranduils warme Hand unter meinem Kinn. Er hob meinen Kopf sanft an und drehte ihn zu sich, sodass ich gezwungen war, ihn anzusehen. ,,...Vor allem von mir", beendete Thranduil seine kleine Rede und ließ seine Hand, nach einem kurzen Blick zu Kili, welcher ihn anscheinend ziemlich warnend ansah, sinken. Eine ganze Weile schwiegen alle. Bis Thorin anfing zu summen. Langsam stiegen die restlichen Zwerge mit ein und schließlich begann Thorin zu singen: (Ich habe die englische Version von dem Lied aufgeschrieben, weil ich die einfach viel besser finde)

Far over the misty mountains cold,
To dungeons deep and caverns old.
We must away,
'Ere break of day,

Jetzt stiegen die restlichen Zwerge mit ein.

To find our long forgotten gold.

Jetzt hörte ich noch eine etwas höhere Männerstimme im Gesang der Zwerge und bemerkte, dass Thranduil ebenfalls mitsang. Woher er das Lied kannte?

The pines were roaring,
On the height.
The winds were moaning,
In the night.
The fire was read,
It flaming spread,
The trees like torches,
Blazed with light.

Jetzt sahen alle erstaunt zu Thranduil. ,,Ihr kennt dieses Lied?", fragte Balin. ,,Natürlich kenne ich es", entgegnete Thranduil lächelnd, ,,Wenn man schon Zwerge als Freunde hat, sollte man auch das ein oder andere Lied von ihnen kennen." Wieder schwiegen wir eine kurze Weile, dann ergriff Legolas das Wort. ,,Wir haben auch noch etwas mitzuteilen", begann er, ,,Wie ihr sicherlich wisst, sind Tauriel und ich verlobt und werden bald heiraten. Wir haben zwar noch keinen Termin für die Hochzeit, aber ihr alle sollt wissen, dass ihr herzlich eingeladen seid." Thorin nickte dem Elbenprinzen zu und ich sah grinsend zu Kili, welcher nach meiner Hand griff. Ich hatte inständig gehofft, dass die Zwerge eingeladen werden würden und....tada...das waren sie. ,,Ohne dich wäre die Hochzeit sowieso nur halb so schön", flüsterte ich Kili ins Ohr. Er lächelte. ,,Ich bin mir sicher, dass du die Schönste auf dem ganzen Fest sein wirst", entgegnete er. Jetzt lächelte ich. Kili zog mich zu sich und küsste mich. ,,Ich glaube wir haben bald noch eine Hochzeit zu feiern", rief Bofur. Kili und ich unterbrachen den Kuss (wenn auch widerwillig) und sahen gespielt wütend zu Bofur, welcher uns angrinste. Auch die anderen begannen zu grinsen, während Kili und ich (ebenfalls grinsend) den Kopf schüttelten.
So saßen wir noch bis tief in die Nacht um das Feuer herum, erzählten uns Geschichten und tranken das Bier der Zwerge und den Wein der Elben, welche gebracht wurden, wobei ich mich bei beidem zurückhielt. Von den Zwergen konnte man das nicht behaupten, nur Fili, Kili und Thorin schienen ihren Bier- und Weinkonsum an diesem Abend halbwegs in Grenzen zu halten, ebenso wie Bilbo und Jenna. Thranduil beschränkte sich auf Wein und auch er trank nicht zu viel. Was meine Cousine und ihren Verlobten anging weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube die beiden verließen uns relativ früh. Langsam wurde es ein wenig ruhiger um das Feuer herum, denn einige waren eingeschlafen. Bifur und Bombur lagen auf dem Boden, Oin war verschwunden, Ori und Dori saßen schlafend auf ihrem Sofa und Nori auf dem Boden daneben, den Rücken an das Sofa seiner Brüder gelehnt. Gloin und Bofur waren noch wach und sprachen miteinander, wobei sie oft lachten. Mein Blick schweifte weiter zu Fili und Jenna. Beide waren eingeschlafen. Fili lehnte, halb sitzend, halb liegend, auf der (von mir aus gesehen) linken Seite des Sofas. Jenna hatte sich eng an ihn gekuschelt, ihren Kopf auf seine Bust gelegt und er hatte ihre like Hand mit seiner umschlossen. Auch Kili hatte die beiden gerade entdeckt und stieß mich grinsend an. ,,Wie gesagt, sie sind das perfekte Paar", meinte ich ebenfalls grinsend. Dann sah ich mich im Rest des Sofakreises um die Feuerschale um. Thranduil hatte sich auf das Sofa neben Thorin gesetzt und unterhielt sich mit ihm. Thorin folgte den Worten des Elbs aufmerksam, antwortete auf Fragen oder stellte selbst welche. Bilbo war ebenfalls schon eingeschlafen und lehnte friedlich schlummernd an Thorins Schulter, was den Zwerg nicht wirklich zu stören schien. Langsam wurde auch ich müde, was aber sicherlich nicht am Elbenwein lag. Ich kuschelte mich an Kili, welcher sich zur Seite gelehnt hatte. ,,Losto vae melethron****", murmelte ich. ,,Was bedeutet das?", fragte Kili flüsternd. ,,Schlaf gut Liebster", antwortete ich ebenso leise und er küsste mich sanft auf die Stirn. ,,Na dann....losto vae", sagte er. Kurz darauf schlief ich ein.
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Erzähler:
Es war sehr spät in der Nacht und das Feuer un in der Feuerschale war längst erloschen. Alle schliefen, sogar der König unter dem Berg. Doch ein anderer König war noch wach. Der König unter Buche und Eiche. Der lebhafte Frühling. Thranduil. Er verspürte keine Müdigkeit. Warum wusste er selbst nicht. Irgendwann stand er auf und verließ leise die kleine Halle. Zunächst lief er ziellos durch die Hallen und Gänge Erebors, die jetzt bei Nacht leer und noch dunkler waren. Irgendwie gelangte er in einen großen Raum, indem anscheinend ein (kleiner) Teil des Schatzes war. Er wollte gerade wieder umkehren, als er zwischen all dem Gold etwas anderes entdeckte. Etwas weißes und glitzerndes. Er ging darauf zu und nahm die Kiste, in welcher sich das weiße, glitzernde Zeug befand und stellte es auf den Steintisch in der Mitte des Raumes. Es war die Truhe mit den Edelsteinen aus reinem Sternenlicht, welche er einst so sehr begehrt hatte. Auch jetzt begehrte er sie noch, insbesondere das kunstvoll gefertigte Collier, welches Ithiliel gehört hatte, doch seine Begierde war längst nicht mehr so groß, wie in jenen Tagen, als er noch seine kalte Maske trug. Er konnte sich immer noch nicht erklären, wie diese Schätze in die Hände der Zwerge gelangt waren, doch immerhin wusste er, wo sie sich befanden. Vorsichtig strich er über das Collier. Erinnerungen kamen zurück, die er lange Zeit verdrängt hatte. Am Tag der Hochzeit hatte Ithiliel dieses Collier getragen, so auch jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag und beim Fest der Sterne. Jedes Mal sah sie wundervoll aus, hatte ihn immer wieder aufs Neue verzaubert. Bis zu dem Tag, an dem sie auf den Ebenen Angmars starb. Vor seinen Augen. Getötet durch des Hexenkönigs Schwert. (Niemand weiß doch eigentlich wie sie gestorben ist, ich meine Tolkien und auch Peter Jackson haben nie etwas erwähnt. Also hab ich mir das einfach so gedacht) Der Schmerz, welcher mit dieser Erinnerung verbunden war, traf ihn völlig unerwartet und er konnte nicht verhindern, dass er stumm zu weinen begann. ,,Wenn Ihr wollt, könnt Ihr die Edelsteine nehmen", erklang Thorins Stimme von der Tür. Thranduil schrak aus seinen Erinnerungen. Er war so in Gedanken gewesen, dass er Thorin überhaupt nicht gehört hatte. Der Zwergenkönig seinerseits war gerade aufgewacht, da einer der Zwerge extrem laut geschnarcht hatte. Ihm war aufgefallen, dass Thranduil nicht mehr da war und war ihn suchen gegangen. Da Thranduil sich nicht zu Thorin umdrehte, ging der Zwerg langsam zu dem Elb hin. Thranduil starrte noch immer auf die Edelsteine und das Collier, die Hand hatte er aber zurück gezogen. ,,Geht es Euch gut?", fragte Thorin, da der Elbenkönig noch immer nicht reagierte. ,,Ja, alles bestens", log Thranduil. ,,Wie ich bereits sagte, wenn Ihr wollt, könnt Ihr sie nehmen", wiederholte Thorin und deutete auf die Kiste. Thranduil sah ihn kurz aus dem Augenwinkel an. ,,Ich weiß nicht, ob ich das kann", meinte er schließlich und wich von der Kiste zurück, ,,Zu viele Erinnerungen sind mit diesen Edelsteinen verbunden. Zu viel von ihr." Er wollte den Name seiner Frau gerade nicht aussprechen. ,,Ich...Meril meinte,  Ihr wärt darüber...hinweg", sagte Thorin zögernd. ,,Das bin ich auch, doch der Schmerz wird bei mir nie komplett vergehen", entgegnete Thranduil, ,,Zu lange saß er zu tief in meinem Herzen." Thorin sagte daraufhin nichts und auch Thranduil schwieg eine Weile. ,,Sie hat immer an Frieden geglaubt", sagte er schließlich, ,,Sie hat immer daran geglaubt, dass Elben und Zwerge friedlich miteinander leben, ohne Streit, Hass und Vorurteile. Ich wollte ihr nie glauben....und jetzt seht mich an. Jetzt spreche ich mit einem Zwerg über mein gebrochenes Herz..." ,,Falls es Euch beruhigt, mir geht es gerade auch nicht anders", sagte Thorin, worauf Thranduil sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. ,,Ich werde über Euer Angebot nachdenken", meinte der Elbenkönig dann und wandte sich ab, damit Thorin nicht sah, dass er seine Tränen wegwischte, obwohl das längst überflüssig war. Der Zwergenkönig hatte bemerkt, dass Thranduil geweint hatte, doch hatte er bewusst vermieden, dieses Thema anzusprechen. ,,Ihr vertragt euch ja doch, wie es scheint", erklang plötzlich Merils Stimme. Die beiden Könige fuhren erschrocken herum. ,,Wie lange stehst du schon da?", fragte Thorin. ,,Seit du hier rein gegangen bist", antwortete Meril, ,,Ich bin dir gefolgt, weil ich Thranduil ebenfalls suchen wollte. Und da ich mich noch immer in diesen Gängen verirre, dachte ich mir, ich folge dir." Während Meril sprach, ging sie in den Raum, weiter auf den Elb und den Zwerg zu. Ihr Blick fiel auf die Truhe mit den Edelsteinen und dem Collier. ,,Das sind sie also", flüsterte sie, ,,Die Edelsteine aus reinem Sternenlicht. Sie sind wunderschön." Sie betrachtete das Collier genauer. ,,Das Collier ist äußerst kunstvoll gefertigt. Jeder Arbeitsschritt wurde mit höchster Präzision getan. Es ist
überaus wertvoll....und einer Königin würdig", sagte sie und sah bei ihren letzten Worten zu Thranduil. Dieser senkte den Blick, denn wieder waren ihm Tränen in die Augen getreten. Zwar hatte er das so lange es ging, verhindern können, doch schließlich hatten die Tränen und die Trauer den Kampf gewonnen. Meril wandte sich von den Edelsteinen ab und dem Elbenkönig zu. Thorin stand etwas unschlüssig da, da er nicht richtig wusste, ob er bleiben oder gehen sollte. Thranduil versuchte, die Tränen aus seinen Augen zu vertreiben, doch stattdessen bahnten sich die ersten Tränen ihren Weg über seine Wangen. ,,Verzeiht, ich...ich hatte keine Ahnung, dass es so sehr schmerzt", sagte Meril, die ihren Fehler längst bemerkt hatte. Thranduil schüttelte den Kopf. ,,Es ist nicht deine Schuld und auch nicht Thorins", erklärte er, ,,Es ist nur...so viele Erinnerungen sind mit dem Collier verbunden. Ich war einfach nicht darauf vorbereitet, dass diese Erinnerungen so plötzlich wieder zurückkehren, da ich sie die ganzen 800 Jahre über verdrängt hatte." Meril nickte verstehend. Dann ging sie noch ein Stück weiter nach vorne, sodass sie direkt vor Thranduil stand, welcher nach wie vor zu Boden sah. ,,Jetzt trocknet Eure Tränen", sprach sie sanft, ,,Es ist nichts schlimmes, sich zu erinnern, selbst wenn die Erinnerung noch so stark schmerzt." Thranduil sah sie kurz an. Meril konnte, auch ohne seine Emotionen zu sehen, sehr viel Trauer in seinem Blick erkennen. ,,Lasst den kalten und traurigen Winter hinter Euch...", sagte Meril, streckte ihre Hände aus und legte sie sanft an die Wangen des Elbenkönigs, ,,...und bringt den lebhaften Frühling zurück." Thranduil seufzte leise und traurig, während Meril ihm sanft die Tränen von den Wangen wischte. Sie fand es schlimm, dass er immer noch weinte und da er für sie wie eine Art Onkel geworden war, fand sie, dass es irgendwie ihre Pflicht war, ihn zu trösten. ,,Wenn das nur so einfach wäre...", meinte er leise nachdem Meril ihre Hände wieder hatte sinken lassen. ,,Behaltet sie in guter Erinnerung und denkt an die schönen Dinge, die Ihr zusammen mit ihr erlebt habt", sagte Meril. Während sie sprach nahm sie Thranduils linke Hand in ihre und hob sie sacht hoch. An dieser Hand trug Thranduil momentan den einzigen Ring. Thranduils Blick wanderte zu seiner und Merils Hand und er schien zu verstehen. ,,Woher wusstest du, dass es der Hochzeitsring ist?", fragte er dann. Meril lächelte. ,,Es war der einzige Ring, den ihr immer getragen habt, sogar bei der Schlacht", erklärte sie, ,,Er musste einen sehr großen Wert für Euch haben, wenn Ihr ihn nie ablegt. Auf emotionaler Ebene natürlich." Thranduil nickte fast unmerklich und wieder sah Meril ein bisschen Trauer in seinen Augen, weshalb sie ihn in eine kurze, tröstende Umarmung zog. ,,Danke", flüsterte der Elbenkönig während der kurzen Umarmung in Merils Ohr. Dann löste er die Umarmung und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort. Thorin, der immer noch an derselben Stelle stand, sah ihm hinterher und wandte seinen Blick dann zu Meril, die lächelnd dastand. Sie spürte Thorins Blick und sah zu ihm. ,,Soll ich dich etwa auch umarmen?", fragte sie. Thorin überhörte ihre Frage jedoch. ,,Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Kili?", fragte er. Meril war etwas verwirrt, antwortete aber trotzdem: ,,Wunderbar. Warum fragst du?" Thorins Blick schweifte kurz zur Tür des Raumes. ,,Ich will mich nur vergewissern, dass es ihm gut geht....und dir natürlich auch", meinte er, doch Meril wusste seinen Blick zur Tür durchaus zu deuten. ,,Ich würde Kili nie betrügen, das könnte ich nie", erklärte Meril, ,,Und falls du denkst, ich würde es doch tun....Thranduil ist für mich wie ein Onkel und die Zwerge der Gemeinschaft, sowie Bilbo, sind wie Brüder. Und was Lindir und Elduin betrifft, sie sind nur Freunde. Elduin hat das leider auf die schmerzhafte Art erfahren müssen, aber er hat es überstanden." Thorin nickte mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, den er zwar zu verbergen versuchte, es aber nicht ganz so gut schaffte. ,,Ich weiß, dass du dich um Fili und Kili sorgst, aber ich denke, in diesem Fall brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen", meinte Meril, ,,Ich liebe Kili aus ganzem Herzen und nichts und niemand kann etwas daran ändern. Und was Fili angeht, er hat Jenna und sie liebt ihn auch aufrichtig und ehrlich."

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Übersetzung:
*Ich danke Euch, König unter Buche und Eiche. (Hoffe mein Sindarin ist korrekt...)
**Gebt nicht nur mir euren Dank. Dankt auch Meril.
***Aber mein Herr/Lord, ich...
****Schlaf gut Liebster

Die Reise zum EreborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt