Kapitel 86

21.9K 740 195
                                    

The end

*15 Jahre später

"Mama kannst du bitte Abi was sagen", beschwerte sich ömür der kleinste aus der Familie "Özgür, lass deinen Bruder in Ruhe", rief ich aus der Küche zu Özgür. Als ich dann die Haustür hörte, atmete ich erleichtert aus und wartete darauf das mein Held mich rettet. Keine Minute später kam dann Ömer zu mir und umarmte mich von hinten "wie geht es meiner Prinzessin?", fragte er mich flüsternd, während ich das Abend essen vorbereite. "Mir geht es jetzt viel besser, mein Held ist da was will ich mehr", flüsterte ich meine Antwort. Er gab mir ein Kuss auf die Wange und drehte sich dann um. "Ich geh mir kurz umziehen, ist bis dahin das Essen fertig?", ich nickte als Antwort und rief nach Öykü die zweit älteste. "Efendim Anne" ( ja bitte Mama), kam sie fragend in die Küche.

"Würdest du mir beim Tisch decken helfen?", sie nickte sofort und fing an den Tisch zu decken. "Mama wann ist das Essen fertig?", kam Özgür in die Küche rein "sofort Öykü muss nur noch Tisch decken", informierte ich ihn "du kannst aber mithelfen", fügte ich noch hinzu "nö keine Lust", ich verdrehte meine Augen und machte noch schnell Salat "deine Mutter hat gesagt das du mithelfen sollst, Hadi kalk" (komm steh auf),  hörte ich meinen Helden "okay", murmelte Özgür und half Öykü. Nach einigen Minuten war, dann der Tisch gedeckt und alle konnten sich hinsetzte uns essen. "Wie war euer Tag, Kinder", fragte Ömer in die Runde. Alle beantwortete ihn die Frage, nach der Reihe und ich beobachtete sie dabei.

Ich hab eine wunderbare Familie. Drei Kinder, zwei Jungs, Özgür der älteste und ömür der jüngste, und ein Mädchen, Öykü unsere Nummer zwei. Ömer liebt alle seine Kinder, aber Öykü liebt er etwas mehr da es ein Mädchen ist. Alle drei haben die Augen von Ömer, was ich echt schön finde und die Kalte Art von ihm hat keiner, welches ich am besten finde. Nachdem jeder alles erzählt und aufgegessen hat, ging jeder in sein Zimmer. Ömer half mir, als einziger beim Tisch abdecken damit auch ich mal zu Ruhe komme. Nach ungefähr zwanzig Minuten würden wir dann fertig und setzten uns gemeinsam ins Wohnzimmer.

"Was hast du denn heute gemacht?", fragte mich Ömer und legte sich hin. Ich legte mich zu ihm und erzählte ihm mein Tag. "Wie immer putzen und alles", antwortete ich lachen und drehte mich zu ihm. "Also brauchst du Abwechslung", stellte er fest mit großen Augen stimmte ich ihm zu. Ich hab immer den selben Tagesablauf, das auf Dauer sehr langweilig sein kann. "Wie wär's dann mit noch einem Kind?", fragte er mich und bevor ich noch antworten konnte hörte ich die Kinder schreien "JA", geschockt stand ich auf und guckte in Richtung Treppe. "Hört ihr uns zu?", fragte ich die drei geschockt "Mama das wäre voll geil", redete Özgür ohne meine Frage zu beantworten "hoffentlich wird es dann ein Mädchen ", hoffte Öykü "nein es soll ein Junge sein", hörte ich ömür sagen und im nächsten Moment saß er auch schon neben mir.

"Nein ihr drei reicht mir vollkommen", stellte ich fest und warf Ömer einen bösen Blick zu "wolltest du nicht Abwechslung in deinem Tagesablauf?", ich verdrehte meine Augen auf sein blödes Argument "ich könnte auch wieder arbeiten gehen", Ömer schüttelte energisch sein Kopf um klar zu stellen das er definitiv dagegen ist. "'Anne ein Baby in der Familie, wäre doch super", ich ließ er mir auch den Kopf gehen, fand die Idee aber nicht so prickeln wie die anderen. "Wie wär's wenn wir ein Kind adoptieren würden?", fragte ich jeden. Alle guckten sich komisch an, für einen kurzen Moment dachte ich dann wirklich das es klappen würde. "Nein", rief dann ömür "es währende dann nicht einer von uns", argumentierte er.

"Ömür hat recht Hayatim, entweder machen wir noch eins oder gar nicht", das wir sowas vor den Kinder besprachen war mich schon etwas unangenehm, aber da alle drei sowas von begeistert von der Idee waren konnte ich locker darüber reden. "Ich bin nicht mehr die jüngste ich bin 38 Jahre alt, die Schwangerschaft wäre ziemlich riskant", informierte ich alle "das schaffst du schon Mama, wir helfen dir alle", als ich in die Augen meiner drei Kinder sah, könnte ich nicht anders und stimmte Ihnen mit einem nicken zu. Alle, sogar Ömer, fingen an zu jubeln und sprangen vor Freude auf mich drauf. "Wartete", rief ich lachend, sofort hörte alle auf zu springen und guckte mich mit einem Hundeblick an.

"Ich hab eine Bedingung, und zwar ihr werdet mir alle helfen mit dem Kind und dem Haushalt", sagte ich. Alle versprachen mir das sie mir, während und nach der Schwangerschaft helfen werden. Trotzdem hab ich ein mulmiges Gefühl, ob alles glatt laufen wird, immerhin ist eine Schwangerschaft in einem so hohen Alter sehr riskant, obwohl ich ja auch nicht so alt bin. Trotzdem hab ich Angst. "So jetzt geht ihr aber alle ins Bett, ihr müsst morgen zur Schule", nachdem jeder einen gute Nacht Kuss bekommen hat, gingen sie Kinder ins Bett. Ich legte mich wieder mit Ömer auf in die Couch "wir gehen die Sache aber locker an", und bevor ich noch etwas sagen konnte versicherte mir Ömer das er die Sache locker angehen wird.

"Also wird unsere Familie größer?", stellte ich ihm die Frage. Er verschränkt unsere Beine miteinander und legte seine Hand auf meinem Bauch "ja, so wie ich es immer wollte", lachend schüttelte ich mein Kopf und drehte mich zu ihm um. "Trotz das wir in all den Jahren so viel durchgemacht haben und du mich öfters ans Ende meiner Nerven gebracht hast, liebe ich dich über alles", sagte ich während ich in seine Augen guckte und meine Hand auf seine Wange platzierte. "Unsere Liebesgeschichte ist die beste gib es zu" "ich muss sagen von all den Liebesgeschichten die ich gelesen habe gehört unsere zu den top ten", alberte ich mit Ömer rum.

So das ist das Ende meiner Geschichte. Ich finde es nicht gerade gut, aber ich wollte ein offenes Ende haben damit ich später mal euch mit einem extra Kapitel überraschen kann.

Ich bedanke mich bei jedem der diese Geschichte gelesen hat und mich immer unterstützt hat. ❤️❤️❤️

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now