Kapitel 32

28.9K 740 14
                                    

Am nächsten Tag stand ich verwirrt auf. Ich kann mich gar nicht daran erinnern das ich mich in meinem Bett gelegt habe oder das ich nach Hause gefahren bin. Ich setzte mich auf meinem Bett und überlegte wie ich nach Hause gekommen sein könnte bis mir einfiel das ich gestern auf Ömers Schoß eingeschlafen bin. Er hat mich bestimmt nach Hause gebracht anderes kann ich es mir nicht erklären.

Immer noch müde verließ ich mein Zimmer und lief ins Badezimmer um duschen zu gehen. Als ich dann ins Badezimmer lief hörte ich ein leises schnarchen. Oh mein Gott ist ein Einbrecher hier oder was? Okay dummer Gedanke ist es vielleicht Murat. Mit leisen und langsamen Schritten lief ich zur Couch. Ich atmete ein und aus und guckte dann wer auf meiner Couch lag.

Als ich dann Ömer statt Murat sah grinste ich bis über beide Ohren und begutachtete ihn. "Ich bin so verliebt in diesem Typen", flüsterte ich leise und ging dann schnell duschen. Nach 20 Minuten war ich mit allem fertig und bereitete das Frühstück vor. Eigentlich Frühstücke ich morgens selten und wenn ich es tu dann nur mit Murat, meiner Familie oder mit Freunden. Aber diesmal frühstücke ich mit meine Freund. Das ich das Wort eines Tages benutzen werden hätte ich niemals gedacht.

Überglücklich lief ich ins Wohnzimmer und versuchte Ömer flüsternd aufzuwecken. Ich kniete mich zu ihm und flüsterte sein Namen "Mmmh", gab er von sich und drehte sich um. In dem Momente war ich einfach nur glücklich darüber das meine Couch sehr gemütlich ist und das man später keine Rückenschmerzen bekommt. Lächelnd guckte ich ihn mir an und ging ihm mit meiner Hand durch seinen Haaren.

Erneut versuchte ich ihn zu wecken in dem ich sein Namen rief wobei es diesmal auch klappte. Ömer öffnete langsam seine Augen wodurch sich auch seine Mundwinkel nach oben bewegten. "Guten Morgen", flüsterte ich und guckte ihn seinen Augen "oh ja das ich mit abstand der zweit beste morgen den ich hatte", sagte er grinsend und stand auf. "Ach ja was war den dein bester morgen", ich stand auf und verschränkte meine Arme vor meiner Brust dabei guckte ihn mit einer hochgezogenen Augenbrauen an.

"Der an dem du in meinem armen aufgewacht bist", sofort wurden meine Gesichtszüge weicher und ich bekam wieder dieses komische grinsend das ich immer in Ömers Nähe bekam. Ömer nah meine Hände und wir guckten uns schweigen an bis ich etwas verbanntes roch ich guckte Ömer mit zusammen gezogenen Augenbrauen an und fragte mich was hier so roch bis mir das Baguette einfiel "scheiße das Baguette", ich ließ sofort Ömers Hand los und lief in die Küche.

Enttäuscht von mir selber guckte ich mir das Baguette an und seufzte " oh man das ist mir noch nie passiert", meckerte ich. Auf einmal wurde ich von hinten umarmt als ich dann aber zur meiner linken Seite guckte sah ich Ömer mit seinem breiten Grinsen "alles wegen dir", schimpfte ich mit Ömer und zeigte auf das verbrannte Baguette. "Tut mir leid", sagte er lachend und gab mir ein Kuss auf die Wange.

Ich drehte mich zu ihm und sagte das er sein Gesicht waschen soll und bis dahin sein Tee bereitstelle. "Wo ist den das Badezimmer", fragte er mich. Lachend zeigte ich ihm die Badezimmer Tür und beobachtete ihn. Oh mein Gott ich bin verrückt geworden ich will nur hoffen das es normal ist was meine Gefühle so verrückt spielen wenn ich in seiner Nähe bin. Als ich dann endlich zu mir kam holte ich zwei böser Gläser raus und füllte sie mit Tee auf.

Im selben Momente kam dann Ömer mit hochgekrempelten Ärmel. "Hier ist es doch ziemlich warm geworden oder?", ich guckte ihn Ömer verzweifelt an und ging dann sofort das Fenster öffnen. Das ist nicht fair er ist so atemberaubend und ich seh einfach nur normal aus. Neben ihm gehe ich ein. Krieg dich wieder ein Rüya immerhin hat er dich genommen obwohl andersrum würde es auch gehen auch wenn es mir später richtig klar wurde.

Gemeinsam frühstückten wir. Nachdem Frühstück sagte Ömer das er kurz nach Hause fährt um sich umzuziehen und mich dann abholt da sich mein Auto noch auf dem Parkplatz der Firma befindet. Ich nickte und begleitete ihn dann bis zur Tür und verabschiedete mich mit einem Wangen Kuss von ihm. Als ich ihn dann ich mehr sah schloss ich die Tür und räumte die Küche auf was sehr schnell ging. Nach 10 Minuten würde ich fertig und setzte mich auf meine Couch und wartete auf Ömer.

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now