Kapitel 11

31.6K 840 44
                                    

Diesmal würde ich die perfekte Ausrede haben. Heute ist Sonntag morgen muss ich wieder arbeiten und die Hochzeit beginnt um 17 Uhr außerdem muss ich noch nach Hause fahren es würde sich gar nicht lohnen zur Hochzeit zu fahren. Meine Mutter machte sich schon fertig für die Hochzeit während ich mit meiner Jogginghose im Wohnzimmer sitze und Fernsehen gucke. Meine Sachen hab ich schon zum Auto gebracht ich warte eigentlich nur noch auf mein Vater damit ich mich verabschieden kann. Als er dann kam verabschiedete ich mich von ihm "wohin gehst du Rüya", hörte ich die Stimme von meiner Mutter.

"Ich fahr nach Hause Mama ich muss morgen wieder arbeiten", sie guckte mich überlegen an das bedeutet sie will das ich bleibe und sucht sich eine Taktik aus nicht mit mir Mama ich werde heute auf keinen fall zu einer Hochzeit fahren. Diesmal versuchte sie mich zu überreden was aber nicht klappt ich will nach Hause in mein Bett und Fernsehen gucken oder vielleicht mache ich mir ein gemütlichen Abend mit meinem Cousin "Hande lass sie gehen sie war doch schon auf zwei Hochzeiten".

Mein Vater kam die Treppen runter und versuchte sich verzweifelt die Krawatte zu binden ich lief auf ihn zu und bind sie zusammen."Baba hat recht Anne lass mich gehen", stimmte ich meinem Vater zu. Sie verdrehte ihre Augen und ließ mich gehen. Zum Abschied umarmte ich beide und mein Vater gab mit Geld fürs tanken obwohl ich es nicht wollte "du nimmst das Geld jetzt ich bin dein Vater", sagte er streng und steckte mir das Geld in die Jackentasche. Als Dankeschön gab ich ihm ein Kuss auf die Wange und fuhr dann los.

Nach einer Stunde kam ich zu Hause an und machte sofort die Heizungen an da es richtig kalt wurde. Danach ging ich meine Tasche entleeren und Wäsche waschen. Als ich damit fertig wurde lief ich in mein Wohnzimmer und rief meinen Cousin an. Er ging aber nicht ran wen kann ich noch anrufen überlegte ich und rief dann meine Tante an. Sie rief mich zu sich da meine Cousine auch da ist fuhr ich zu meiner Tante. Dort angekommen wurde ich wie immer Herzlich empfangen. Als ich dann rein ging wurde ich sofort in die Küche gezogen damit ich etwas essen kann.

Nachdem essen saßen wir alle im Wohnzimmer und spielten Okay! (Das Spiel heißt auf deutsch Rommé) Später irgendwann kam dann auch Murat und er spielte mit mir zusammen gegen meinem Onkel seinem Bruder und seiner Schwester. Insgesamt spielten wir fünf Runden davon gewannen wir drei. Als es dann spät wurde verabschiedeten wir uns von allen und fuhren nach hause. Jeder ging in seine Wohnung ich ging nochmal schnell nach der Wäsche gucken und ging dann auch schon schlafen.

Am nächsten Tag fuhr ich pünktlich zur Arbeit. Ich ging in mein Büro und erledigte ein paar Sachen als es dann 11 Uhr wurde war Herr Özyavas immer noch nicht da. So langsam mach ich mir sorgen das sieht ihn gar nicht ähnlich er ist doch sonst immer so pünktlich. Ich entschied ich nach etwas zu warten und ihn dann anzurufen falls er noch nicht da ist. Nach einer halben Stunde hielt ich es nicht aus und rief ihn an. "Warum hat man ein Handy wenn man nicht ran geht", ich ruf ihn jetzt das zehnte mal an wütend legte ich mein Handy aufs Schreibtisch und lief zu Haned in sein Büro.

Zuerst klopfte ich an und ging dann rein. "Haii Rüya", wir begrüßten uns dann bat er mich mich hinzusetzen was ich dann auch machte  "weiß Ömer Bescheid das du hier bist nicht das es nachher Ärger gibt", sagte er lachend ich fing auch an zu lachen, weil es wirklich lustig ist. "Um ehrlich zu sein deswegen bin ich auch hier Herr Özyavas ist immer noch nicht da ich hab gedacht vielleicht wissen Sie wo er ist?", fragte ich ihn. "Erstens wir wollten uns doch duzen und zweitens ich weiß nur das er gestern bis drei Uhr auf einer Hochzeit in Düsseldorf war", ach so er war gestern auch auf der Hochzeit also sehr interessant.

Ich nickte und fragte ihn was ich so lange machen kann. "Am besten du fährst zu ihm ansonsten wird er nicht wach er hat bestimmt etwas getrunken", er gab mir noch schnell die Adresse und ich fuhr dann auch schon los. Bei Herr Özyavas angekommen stand ein Mann vor seinem Auto der mich grüßte "hallo ich bin Rüya die Assistentin von Herr Özyavas", stellte ich mich auch vor er nickte und schloss mir dann nachdem ich gefragt habe die Tür auf dann sagte er mir noch wo sein Zimmer ist.

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt