Kapitel 8

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Um 9 Uhr stand ich auf und ging kurz duschen meine Tasche hab ich gestern Abend schon gepackt. Eine halbe Stunde später stand ich fertig vor meinem Spiegel und machte mir die Haare. Als ich fertig wurde klopfte es an der Tür und mein Cousin kam rein. Ich hab ihm ein Hausschlüssel von mir gegeben da er eh öfters bei mir ist. Er weiß das ich nach München fliege und wollte mir beim Koffer tragen helfen. Wir gingen gemeinsam runter und stellten uns draußen hin dann rief mich noch Andreas an und wünschte mir viel Spaß.

Ich hab mir nur gedacht wobei aber egal. Dann kam auch schon der feiner Herr. Er stieg aus und half meinem Cousin bei meinem Koffer. "Pass auf dich auf Hexe wenn was ist ara" (ruf an), flüsterte er mir zu während er mich umarmt "Murat ich bekomme keine Luft mehr", sagte ich und schlug ihn leicht auf seinem Rücken. "Mir passiert schon nichts", versicherte ich ihm dann stieg ich auch schon ins Auto.

Während der Fahrt rief mich meine Mutter und mein Vater an beide sagten das selbe wie Murat. Ich versicherte ihnen mehrmals das mir schon nichts passieren wird und falls was passieren sollte das ich Ihnen Bescheid gebe. Am Flughafen angekommen trafen wir Hamed und Sena. Sena und ich begrüßten uns mit einer Umarmung und Hamed gab ich die Hand. Zusammen gingen wir zum Schaltern und dann zum Gate da unser Flugzeug schon startklar ist.

Im Flugzeug setzte ich mich auf meinem Platz was zufälliger weiße neben Herr Özyavas ist. Was eine scheiße dachte ich mir nur. Ich nahm mein Handy in die Hand und stellte es auf Flugmodus dann lehnte ich mich nach hinten und schnallte mich an. Wieso sitzt Sena nicht neben mir das wäre doch besser dachte ich mir. Vor mir saß ein Liebespaar was mich jetzt schon aufregt. Dieses rum Getuschel und rum geküsse warum macht man sowas in der Öffentlichkeit können die sowas nicht zu Hause machen oder so.

"Allahım sen bana sabır ver ayıp be herkesin önünde bide öpüşülüyorlar" (Gott bitte gib mir kraft wie unhöflich die küssen sich auch noch vor jeden), regte ich mich auf. Wie ich sowas hasse man kann sich doch nicht vor jeden küssen. Wenn meine Schwester das hören würde würde sie sagen hör auf so groß zu reden nachher passiert dir das auch. Ich versuchte nicht hinzugucken aber die machen das so auffällig das man das nicht mal übersehen kann. Ich drehte mich zu Seite und fragte meinen Chef ob ich mich zu Sena setzten darf.

Warum frag ich ihn eigentlich. "Wieso stört dich meine Anwesenheit?", denkt er das "nein aber.........ach egal", ich drehte mich nach vor und seufzte laut aus. Ich guckte mir das Pärchen genauer an und stellte fest das ich bei kenne. "Ha siktir be was ein Zufall" (verpiss dich), flüsterte ich vor mir hin. Als ich zu Seite sah sah ich  mein Chef mich fragend anguckte "ich kenne beide", er nickte und drehte sich dann nach vorne. Hoffentlich erkennen mich beide nicht dacht ich mir nur.

"Hai Rüya", scheiße aufgeflogen ich guckte beide gespielt lächelnd an und grüßte sie zurück. "Dein Freund", fragte mich Ayla. "Was nein", antwortete ich panisch" er ist mein Chef Ayla yerine otur bide öpüşmeyin lan gözümün yönünde ayıp kızım" (Ayla sitz dich wieder hin und küsst euch nicht vor meinem Augen das ist unhöflich), sagte ich verärgert und verschränkte meine Arme. Beruhig dich Rüya ganz ruhig wieso gehst du auch überhaupt auf das ein ist doch völlig normal so ist die Jugend von heute nun mal ganz ruhig redete ich mir ein mit geschlossenen Augen.

Dann startete auch der Flieger ich hörte währenddessen Musik und las mir ein Buch durch. Ich war so vertieft in das Buch das ich gar nicht gemerkt habe das wir gelandet sind. Erst als Herr Özyavas mich antippte merkte ich das wir angekommen sind. Nach einer halben Stunde bekamen wir alle unsere Koffer und fuhren ins Hotel in der Lobby gab Herr Özyavas uns unsere Zimmerschlüssel und sagte das wir uns um 19 Uhr hier treffen. Ich brachte meinen Koffer mit Sena hoch sie sagte mir das wir um 17 Uhr zum Frisör fahren und dann ging ich auch in meinem Zimmer. Es ist 13 Uhr also kann ich etwas spazieren gehen ich legte meine Koffer aufs Bett und nahm meine Handtasche und ging runter.

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now