Kapitel 23.2

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"Ömer du musst deiner Mutter sagen das sie meiner Mutter nicht sagen darf das ich auf dieser Hochzeit bin", flüsterte ich ihn ins Ohr. Er nickte und sagte mir das er das klärt. Ich atmete erleichtert aus und betete zu Gott das alles glatt läuft. Nach einer halben Stunde kam dann das Brautpaar. Wir standen alle auf und klatschten in die Hände. Als dann das Brautpaar in der Mitte war tanzten die beiden zu einem Lied was ich mittlerweile auswendig kannte da es auf jeder Hochzeit lief. Nachdem den Lied fordert der Sänger alle Pärchen zum Tanzen auf. Ömers Geschwister standen auf und gingen tanzen.

Ich fand das so süß das ich lächelnd die drei beobachtete. Dann fiel mir ein das ich noch nie zu einem langsamen Lied getanzt habe was mich noch mehr zum lachen brachte. "Möchten Sie mit mir Tanzen", hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah einen Jungen Mitte zwanzig schwarze Haare blaue Augen "Nein Yusuf möchte sie nicht sie tanzt nämlich schon mit mir", sagte Ömer stand auf und zog mich mit. Ich guckte ihn entschuldigen an und zuckte mit der Schulter. Als wir dann auf der Tanzfläche waren legte Ömer seine Hände auf meine Hüfte und ich meine auf seiner Brust.

"Das war nicht nett von dir", tadelte ich ihn "wer sagt denn das ich nett bin", entgegnet er okay er kann manchmal richtig gemein sein aber zu mir ist er momentan nett oder bin ich es einfach gewohnt von ihm so behandelt zu werden. Ich bin es eindeutig gewohnt beantworte ich mir meine Frage selber. "Wer war das eigentlich?", wollte ich wissen "einer meiner Cousin der sich an jedes Mädchen ran macht", sagte er und guckte an mir vorbei. "Wohin guckst du?", fragte ich ihn leicht gereizt und zog meine Augenbrauen zusammen.

"Mein Cousin guckt die ganze Zeit zu uns", informierte er mich. Ich schlagte ihn leicht auf seiner Brust und sagte das er sich nicht von seinem Cousin Ärger lassen soll "du hast recht", sagte er und verschränkte unsere Hände miteinander und lief ohne nach links und rechts zu gucken raus. Was hat er vor? "Ömer was willst du machen", fragte ich ihn als wir draußen ankamen. Keine Minute später kam auch sein Cousin raus. Sind die beiden dumm oder kommt mir das nur so vor so wie sich die beiden angucken bedeutete das das sich beide nicht mögen. Die bringen sich förmlich mit blicken um.

"Ömer lass sie gehen wir wissen beide das ich so oder so Gewinne", sagte Yusuf. Jetzt wüsste ich worum es ging und verdrehte nur meine Augen. Ömer fing an zu lachend und ließ meine Hand los "Yusuf sie ist nicht so wie die anderen", sagte er lachend "hallo ich steh hier", machte ich mich aufmerksam. Dieser Yusuf kam mir immer näher was mich irgendwie anekelte. "Süß beachte Ömer nicht komm zu mir", sagte er leicht verführerisch. Ich guckte Yusuf angeekelt an und ging ein Schritt nach hinten. Meine Blicke wanderten von Ömer nach Yusuf und so langsam würde ich wütend.

Aber wenn er spielen will. "Okay", sagte ich süß und lief mit ihm mit. Ömer guckte und geschockt an und blieb wie versteinert stehen. Als wir dann an yusufs Auto ankamen stoppte ich ihn "weißt du was Yusuf du solltest aufhören mit Mädchen wie mir zu spielen", sagte ich und rammte ihm mein Knie zwischen seinen Beinen dadurch fiel auch sein Schlüssel auf den Boden genau wie er selber. Ich hob seine Schlüssel auf und schmieß sie weg "viel Spaß beim suchen", sagte ich lachend und lief in den Saal rein. Ömer stand da immer noch nie versteinert.

"Das hätte ich niemals von dir erwartet", flüsterte ich und ging rein um meine Jacke und meine Tasche zu holen. Mit meine Sachen lief ich raus und versuchte mir ein Taxi zu rufen "wohin gehst du Rüya", rief mir Ömer hinterher. Ich antworte ihm nicht und lief weiter wenn man nie einen Taxi braucht fahren hunderte rum aber braucht man ein findet man nie ein Taxi. Als ich dann ein fand hielte ich ihn an und wollte einsteigen doch Ömer hielt mich an mein Oberarm fest. "Wohin gehst du?", fragte er mich nochmal.

Ich guckte an ihm vorbei doch er zwang mich ihn anzugucken "ich hab hier nichts mehr zu suchen ich kündige", sagte ich und riss mein Arm aus seiner Hand und stieg dann ins Taxi. Der Taxifahrer fuhr los und fragte mich nach der Adresse ich nannte ihm dann den Namen meines Hotels und lehnte mich dann an die Fensterscheibe. Als dann im Radio ein trauriges Lied lief konnte ich meine Tränen nicht mehr halten und fing an zu weinen. Der Taxifahrer bemerkte das ich am weinen war und reichte mir ein Taschentuch "Danke", sagte ich und lächelte ihn an. Die Fahrt zum Saal kam mir viel kürzer vor als die Rückfahrt.

Ein Chef zum verliebenKde žijí příběhy. Začni objevovat