Kapitel 59

17.5K 597 50
                                    

"Ömer wir sind im Urlaub natürlich werden ich an den Strand gehen und dabei ein Bikini tragen", erklärte ich ihm schon zum hundertsten mal. "Okay wenn du unbedingt ein Bikini anziehen willst dann ziehst du dadrüber so ein Kleid an", sagte er verärgert und holte ein weißes Sommerkleid aus meinem Koffer raus. "Gib her", ich riss ihm genervt das Kleid aus der Hand und ging es anziehen. Wir sind schon seit neun Tagen hier und fliegen heute Abend wieder zurück am liebsten würde ich nie wieder nach Hause fliegen und für immer hier bleiben. Fertig gekleidet Verlies ich das Badezimmer und fragte Ömer ob es so gut sei er wirbelte mich einmal rum und musterte mich von oben nach unten an "du siehst sehr gut aus", ich verdrehte meine Augen und nahm dann meine Sonnenbrille "okay ich bin fertig wir können jetzt los bevor du es dir anders überlegst", meckerte ich rum.

Ömer nahm meine Hand und lief dann mit mir gemeinsam aus den Hotel. Während wir zum Strand liefen, was sich wirklich nah an unserem Hotel befand, guckte er sich die ganze Zeit um, um sicher zu gehen das mich keiner anguckte. Wieso sind Jungs so hauptsächlich Türken. Ich meine ich sag ihm täglich wie sehr ich ihn liebe und das ich glücklich mit ihm bin und er macht so ein Riesen aufstand immerhin hab ich ihm erlaubt das er sein Geburtstag feiern gehen durfte, obwohl dort Mädchen waren von denen ich erst später was erfahren habe. Aber egal. Am Strand angekommen setzten wir uns auf die Liegestühle. Ich wollte mir gerade mein Kleid ausziehen um mich zu sonnen aber da hab ich mit Ömers Handlung nicht gerechnet "du ziehst dich jetzt doch nicht aus oder?", fragte er mich hochgezogenen Augenbrauen. Ich nickte nur und guckte ihn dabei in die Augen "Ömer beruhige dich mal mein Schatz okay guck hier sind so viele Mädchen die auch in einem Bikini rumlaufen und keiner achtete drauf", fügte ich noch hinzu. Als er sich wirklich umgucken sollte packte ich ihn an seinen Kinn und guckte ihn verärgert an "du wolltest dir doch nicht ernsthaft die anderen Frau angucken oder?" "Du hast doch gesagt guck", verteidigte er sich selbst.

"Ömer ich meinte das nicht so und du weißt das auch", oh man das kann ehrlich noch was werden hoffentlich werden nicht alle unsere Urlaube so redete ich mir innerlich ein. "Okay ich guck nicht", sagte er grinsend und legte sich hin. Ich zog mir mein Kleid aus und nahm mein Buch. Während ich mich am sonnen war wollte ich dieses Buch zu ende lesen somit hab ich auch eine Beschäftigung da Ömer am schlafen ist. Nach fast zwei Stunden standen wir auf und gingen gemeinsam was essen. Unterwegs kaufte ich noch ein paar Sachen die mir gefielen ein "wie spät fliegen wir heute Abend eigentlich", fragte ich Ömer während ich einen großen schluck Wasser zu mir nahm. Hier ist es schon extrem warm man muss reichlich trinken damit man nicht austrocknet.

"Wir müssen in drei Stunden am Flughafen sei wir fahren in eineinhalb  Stunden dahin", informierte er mich und guckte auf seine Uhr "können wir nicht noch länger bleiben?", fragte ich ihn schmollend "wir können wieder kommen wenn du willst", sagte Ömer lachend und legte sein Arm um meine Schulter. Lächelnd guckte ich ihn an und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Nachdem essen gingen wir zurück ins Hotel um unsere Koffer zupacken was nicht einmal solange dauerte. Als wir fertig wurden entschieden wir uns dafür etwas früher aufzubrechen. Am Flughafen angekommen gaben wir unsere Koffer ab und warteten auf unsern Flug.

Um 22 Uhr nachts landeten wir in Deutschland . Während des Fluges bekam ich kein Auge zu. Um so glücklicher wurde ich als wir dann zu Hause ankamen. Ömer tragte die Koffer rein und brachte sie anschließend nach oben ins Schlafzimmer. Da ich viel zu müde bin nahm ich mir vor die Koffer erst morgen zu entleeren und legte mich sofort ins Bett. Einige Minuten später kam dann auch Ömer der sich an mich ankuschelt und mir ein Kuss auf die Wange gab. 

Am nächsten morgen stand ich durch den nervigen Wecker von Ömer auf "Baby mach den scheiß Wecker aus", murmelte ich und zog die Decke über mein Kopf. "Schatz ich muss zu Arbeit", sagte er machte den Wecker aus und stand auf. Etwas müde von dem Flug stand ich auch auf "warum stehst du auf Schlaf weiter askim", er guckte mich verschlafen an und wartete auf meine Reaktion "wir haben das doch schon ausdiskutiert ich arbeite als deine Assistentin weiter", ohne etwas weiteres zu sagen lief ich ins Badezimmer und ging duschen. Als ich in einem Handtuch gewickelt das Badezimmer verließ war Ömer nicht mehr im Schlafzimmer. Schnell zog ich mich an und schminkte mich leicht. Dann ging ich runter in die Küche und machte Ömer sein Kaffee. Nach einigen Minuten merkte ich das Ömer in die Küche kam sofort informierte ich ihn darüber das wir heute unbedingt einkaufen müssen.

"Ja der Meinung bin ich auch wir haben ja fast gar nichts mehr", meckerte er und lief dabei auf mich zu. "Also nach der Arbeit gehen wir einkaufen", Ömer nickte und gab mir ein Kuss auf die Wange. Nachdem er sein Kaffee ausgetrunken hat fuhren wir zur Arbeit. Auf der Arbeit angekommen klärten wir die Sache das ich wieder Ömers Assistentin bin und seine alte Assistentin wo anders unterkommt. Die Arbeit verging wie im Fluge und um 17 Uhr verließen wir Hand in Hand die Firma und fuhren einkaufen. "Was brauchen wir denn alles?", fragte mich Ömer und drehte die Musik leiser. Ich hörte auf mitzusingen und beantwortete ihm seine Frage "also wir brauchen alles wir haben nichts mehr", informierte ich ihn "ach ja ich muss noch zum Drogeriemarkt", fügte ich hinzu. "Also müssen wir ein groß Einkauf machen?", fragte er mich ich nickte eifrig und sang wieder mit. Er fing anzulachen und drehte die Musik etwas lauter.

"Hast du auch alles?", fragte Ömer mich zum fünften Mal. Ich überlegte kurz noch einmal und nickte dann "Baby überleg noch einmal gut nach wir können morgen nicht noch einmal kommen", erinnerte er mich "es sei den du bleibst zu Hause", versuchte er es noch einmal "Ömer Versuch es nicht noch einmal ich werde arbeiten ich kann doch nicht jeden Tag zu Hause bleiben", er legte lässig ein Arm um mich und schiebte den Einkaufswagen vor sich hin. "Wenn du schwanger bist kannst du nicht mehr arbeiten", neckte er mich. Ich guckte ihn mit großen Augen an und fragte ihn ob es sein erst ist "natürlich", sagte er lachend und stellte sich an der Kasse. Nachdem Ömer bezahlt hat liefen wir zum Auto und packten alles ins Kofferraum. Danach fuhren wir auch zu einem Drogeriemarkt und kauften dann alles was wir brauchen "welches Shampoo willst du haben?", fragte mich Ömer.

"Das mit Kokosnuss Geruch Schatz", sagte ich und zeigte drauf. Ein Nachteil wenn man klein ist und die Regal zu hoch sind. "Was brauchst du noch?", fragte er mich und lief mit mir Hand in Hand weiter. Ich fing an zu überlegen und während ich am überlegen war bemerkte ich die Blicke von den Mädchen. Ömer hat sein dunkelblauen Anzug an natürlich guckt jeder Rüya sprach ich mit mir. "Was ist los?", fragte er mich und guckte mich fragend an "alle Mädchen gucken dich an", sagte ich und zog meine Augenbrauen zusammen. "Stört dich das?", er fing an zu grinsen und lief weiter zu den Haushaltsmitteln. "Ja natürlich stört mich das du bist mein Mann keiner darf sich meinen Mann anschauen", ärgerte ich mich und guckte böse. Ich weiß dieser Mann sieht in einem Anzug einfach nur geil aus aber wenn die weiber weiter so gucken werde ich jedes Mädchen einzeln töten definitiv das steht fest. Nach zehn Minuten verließen wir den Drogeriemarkt mit vollen Tüten und liefen zum Auto.

"Sollen wir draußen was essen oder willst du kochen?", fragte mich Ömer. Ich entschied mich dafür das wir draußen was essen gehen damit ich wenn ich zu Hause bin nicht zu viel zu tun habe da ich ja noch die Koffer auspacken muss. Nachdem wir gegessen haben fuhren wir nach Hause "Schatz kannst du die ganzen Sachen rein bringen ich geh mich schnell umziehen", ich setzte mein süßes Lächeln auf um ihm ein Nein auszuschlagen "nur wenn ich ein Kuss bekomme", sagte er und zog mich zu sich und legte seine Arme um meiner Taille ich legte meine Arme um sein Hals und guckte ihn grinsend an "mmh wenn du den ganzen Einkauf rein bringst dann bekommst du ein Kuss", obwohl ich ihm später ein Kuss geben wollte konnte ich doch nicht anders und küsste ihn. Während des Küssens grinste Ömer und drückte mich näher zu sich. "Komm bring schnell den Einkauf rein ich muss noch die Wäsche machen", sagte ich nachdem ich mich vom Kuss gelöst hab.

Er verzog leicht sein Gesicht und lief dann zum Kofferraum. Ich lief zur Haustür und schloss die Tür auf "Askim die Tür ist auf", gab ich ihm Bescheid und lief nach oben ins Schlafzimmer um mich umzuziehen. Nachdem ich mich umgezogen habe machte ich zuerst die Wäsche. Die Koffer die noch im Schlafzimmer standen öffnete ich und sortieret die dreck Wäsche von der sauberen Wäsche. Nach einer halben Stunde wurde ich endlich damit fertig und konnte runter gehen um die Einkäufe einzuräumen. Unten in der Küche angekommen sah ich schon wie Ömer die Sachen einräumt. Grinsend lief ich leise zu ihn und umarmte ihn von hinten "braucht da jemand Zuneigung?", fragte Ömer mich und drehte sich um "ich liebe dich", sagte ich grinsend und umarmte ihn "ich dich auch", lies er mich wissen und gab mir ein Kuss auf mein Kopf. Das klingeln seines Handys machte alles kaputt wodurch ich mich von Ömer löste und ihn telefonieren ließ.

Ich wurde jetzt mehrmals gefragt ob ich ein Kapitel mit Fakten über mich machen kann. Wer möchte das denn alles soll ich so ein Kapitel machen oder nicht?

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now