Kapitel 16.1

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Die Woche ging wieder schnell vorbei und ich freute mich extrem das wir heute Freitag haben. In aller früher stand ich auf und machte mich für die Arbeit fertig. Ich zog mir mein schwarz weißes Kleid an und lockte mir meine Haarspitzen. Als ich dann fertig wurde nahm ich mir eine Wasserflasche und ging runter zu meinem Auto. "Ich hätte mir doch lieber eine Hose anziehen soll es ist arsch kalt", meckerte ich und stieg in meinem Auto ein. Sofort machte ich meine Auto an und die Klima anlange. Nachdem ich mich angeschnallt habe fuhr ich auch schon los. Im Büro angekommen machte ich das Fenster zu das die Reinigungskraft jeden Morgen immer öffnet um überall zu lüften.

Da es noch sehr kalt ist ließ ich meine Jacke an. Nachdem ich dann Ömer in seinem Zimmer sah nahm ich mein iPad und ging rüber um ihm seine Termine zu nennen. Als ich vor ihm stand guckte er mich grinsend an ich zwang mich die ganze Zeit nicht zu grinsen "ich weiß das du grinsen muss", sagte Ömer worauf ich dann anfing zu lachen. "Okay jetzt kannst du mir meine Termine für heute nennen", hoffentlich wird er jetzt nicht wieder zu Iceman. "Sie haben heute keine Termine nur ein Telefonat und das in zwei Stunden", informierte ich ihn.

Er nickte kurz dabei guckte er mir intensiv in die Augen. Da ich ihm nicht lange in die Augen gucken konnte guckte ich zur Seite was eigentlich jedes Mädchen an meiner Stelle machen würde oder? . Man kann einem Menschen nicht so lange in die Augen gucken glaube ich zum mindestens. "Warum guckst du weg?", fragte er mich belustig. Will er mit mir spielen oder was? Ich zog meine eine Augenbraue hoch und guckte ihn etwas eingebildet an "warum nicht?",fragte ich ihn darauf. Gerade als er antworten wollte kam Hamed reingeplatzt "Stör ich schon wieder?", fragte er uns als er uns so sah.  Wir guckten ihn kurz fragen an "Ihr sieht so erwischt aus", sagte er und kratze sich dabei am Hinterkopf.

"Ich geh dann mal in mein Zimmer", gab ich Bescheid und lief rüber. "Warum ist es immer noch so kalt hier?", fragte ich mich und lief wieder zur Heizung "die scheiße ist ja immer noch kalt", beschwerte ich mich. Ich knöpfte meine Jacke zu und setze mich auf meinem Stuhl dann entschied ich mich dafür meine Mutter anzurufen und nach ihrem Wohlergehen zu fragen. Nach einer halben Stunde konnte ich durch einer Notlüge auflegen. Wenn meine Mutter anfängt zu reden findet die Frau kein Ende mehr sie redet und redet und redet ich meine woher hat sie all diese Information über diese Menschen diese Frage stelle ich mir immer wieder.

Danach fing ich an zu arbeiten und merkte gar nicht wie schnell die Zeit vorbei geht aber da ich keinen Hunger hatte ging ich zur Mittagspause nicht runter zur Kantine. Als ich dann mit nur noch die Mappen die unterschrieben werden müssen in die Hand nahm und rüber gehen wollte um sie von Ömer zu unterschreiben zulassen sah ich ihn  am Türrahmen angelehnt vor Schreck ließ ich alle Mappen fallen. "Warum hast du deine Jacke noch an?", fragte er mich dabei zog er seine Augenbrauen zusammen.

"Du hast mich gerade voll erschreckt du hättest dich ja wenigsten Entschuldigen können und mit ist kalt die Heizung will nicht so wie ich es will", sagte ich und bückte mich um alle Mappen aufzusammeln. Er lief rüber zur Heizung und faste sie an "wieso hast du nicht Bescheid gesagt nicht das du nachher krank wirst", wie besorgt er klingt "das einzige was mich krank macht bist du", flüsterte ich. Ömer drehte sich um und fragte mich was ich gerade gesagt habe "nichts", sagte ich und schüttelte dabei meinen Kopf.

"Nimm deine Sachen und komm in mein Büro ich ruf den Hausmeister an er soll sich das angucken", ich nickte und nahm meine Sachen. In seinem Büro setzte ich mich dann hin und legte alles auf den kleinen Tisch vor seinem Schreibtisch dann legte ich ihm die Mappen die er unterschreiben muss vor ihm hin und gab ihm sein Kugelschreiber. "Soll ich dir ein Kaffee bringen?", fragte ich ihn während er am unterschreiben war. "Ja kannst du mir ein Espresso bringen?", ohne zu antworten lief ich raus und ging zur Kaffeemaschine. Als ich mit seinem Kaffee kam war er schon mit dem unterschreiben fertig. Ich stellte sein Kaffee vor ihm ab und nahm die Mappen damit ich sie wieder einsortieren kann.

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now