Kapitel 51

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"Hatschi", kränklich lief ich runter in die Küche und setzte mich zu meinen Eltern "Rüya was hast du?", fragte mich meine Mutter besorgt ich konnte ihr aber nicht antworten, weil ich anfing mehrmals hintereinander zu niesen. Als ich nicht mehr Niesen musste guckte ich zu meine Mutter die ihre Hand auf meine Stirn legte um meine Temperatur zu messen "oh mein Gott Rüya du brennst ja ab ins Bett mit dir du gehst nicht arbeiten", sagte sie in einem strengen Ton und zeigt in die Richtung meines Zimmers. "Nein Anne mir geht es schon gut ich geh arbeiten", sagte ich und legte mein Kopf auf den Tisch "nein Rüya wen deine Mutter sagt das du zu Hause bleibst, bleibst du auch", hörte ich die Stimme meines Vaters da es mir wirklich grottenschlecht ging nickte ich nur und lief nach oben in mein Schlafzimmer.

Da ich einfach zu faul war mich umzuziehen legte ich mich so wie ich bin ins mein Bett. Eine verstopfte Nase, ein trockener Hals, Fieber und ständig diese Nies und Hust Attacken sind einfach nur schrecklich. "Bei wem hast du dich angesteckt?", fragte mich meine Mutter und brachte mir ein Teller Suppe "ich glaube bei ein von den Kindern gestern mir ginge es auch gestern Abend nicht so gut", Beichte ich meiner Mutter. "Du nimmst Deine Vitamin Tabletten nicht hab ich recht?", scheiße dieses Tabletten hab ich total vergessen "ich hab keine mehr muss mir neue kaufen", gab ich ehrlich zu dann fing meine Mutter auch schon an mich zu füttern. "Mama ich kann das alleine", protestierte ich aber keine Chance sie fütterte mich wie ein kleines Baby und das auch noch so lange bis mein Teller leer ist.

"So ich geh jetzt Medikamente für dich holen und Deine Vitamine wenn was ist ruf mich sofort an", ich nickte nur und legte mich dann wieder schlafen, weil ich ehrlich müde war. Durch das klingeln meines Handys wurde ich wach und ging kränklich ran "hallo?" "Askim alles okay bei dir?", hörte ich Ömers fürsorgliche Stimme "ich bin krank askim", erzählte ich ihm und schnief. "Was hast du denn? Soll ich vorbei kommen?", schon seine Stimme bringt mir ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht und diese fürsorgliche Art lässt mein Herz schneller schlagen ich hab einfach den besten Freund auf der ganzen Welt und für nichts auf dieser Welt würde ich ihn abgeben. "Nein nein komm bloß nicht ich will nicht dich anstecken", aber da war nichts zu machen.

Ich hörte nur noch wie er zu seinem Assistenten sagt das er für heute alle Termine absagen soll und das er ihm die Nummern schicken soll damit er die Telefonate erledigen kann. "Askim du brauchst wirklich nicht kommen ich will das nicht", versuchte ich ihn abzuhalten aber da war nichts zumachen "ich ruf deine Mutter an und bitte Sie um Erlaubnis immerhin warst du auch bei mir als ich krank war", erinnerte er mich. Da ich einfach keine Kraft mehr hatte sagte ich zu ihm das er das machen soll was er für richtig hält und legte dann auf. Sofort fielen mir die Augen zu und ich schlief wieder ein.

"Rüya steh auf kizim", hörte ich die sanfte Stimme von meiner Mutter und öffnete langsam aber erschöpft meine Augen "hier deine Medikamente", sie reichte mir drei große Tabletten die ich alle sofort nahm und mit runterspülte. "Ömer ist da", berichtete meine Mutter und verließ dann mein Zimmer. Ömer lehnte sich an meinem Türrahmen und beobachtete mich. Trotz das ich krank bin konnte ich mir mein lächelnd nicht unterdrücken. Als dann Ömer mein lächeln sah fing auch er anzulächeln und lief in meine Richtung. "Sie sehen wieder umwerfend aus in ihrem Anzug Herr Özyavas", sagte ich aber es hörte sich einfach nur scheiße an. Meine Stimme ist nur noch ein piepsen was mich extrem stört.

Ömer zog sich sein Mantel aus und legte es auf meinem Schreibtisch danach zog er sich auch sein Jacket aus und krempelte seine Ärmel hoch. "Haben sie was dagegen wenn ich mich zu ihm lege Frau Özyavas?", fragte er mich mit einem Lächeln "eigentlich ja aber sie sehen so hinreisend aus das ich ihn ihre Bitte nicht ausschlagen kann", ich hob die Decke so gut ich konnte hoch und rutschte zu Seite. Sofort legte ich mein Kopf auf seine Brust und hörte sein Herzschlag. "Dein Herz schlägt ziemlich schnell", wies ich ihn daraufhin "es schlägt in deiner Nähe immer so schnell Prinzessin", ich grinste vor mich hin und küsste seine Hand die auf meiner Schulter lag. "Ich glaub das wird diesmal mit meinem Kuss nichts oder?", mit halb geöffnete Augen guckte ich ihn an und fragte ihn ob er wirklich krank werden will.

"Ich bin schon krank und zwar nach dir noch kränker kann ich gar nicht werden", flüsterte er und gab mir ein Kuss auf meine Stirn "jetzt Versuch etwas zu schlaf okay", ich nickte nur und schlief dann ein. Als ich das nächste mal aufstand konnte ich meine Augen öffnen ohne das sie mir gleich wieder zufielen. Ich guckte auf meine linken Seite und bemerkt das Ömer auch eingeschlafen ist. Mit meiner rechten Hand ging ich ihm langsam durch sein Gesicht. Da ich nicht wollte das er aufsteht nahm ich meine Hand langsam von seinem Gesicht und legte es auf seiner Brust. "Ich liebe dich", flüsterte ich leise vor mich hin und legte mein Kopf dann auf seiner Brust.

"Ich liebe dich auch", hörte ich ein flüstern sofort guckte ich hoch in sein Gesicht und entschuldigte mich dafür das ich ihn geweckt habe "du hast mich nicht geweckt Hayatim wie geht es dir jetzt?", fragte er mich und strich mir die Haare die in meinem Gesicht hängen weg. "Besser als vorhin", sagte ich lächelnd. Da ich nicht mehr im Bett liegen bleiben wollte richtete ich mich auf was Ömer mir gleich tat "was hast du vor?", wollte er wissen "ich hab keine Lust im Bett zu liegen lass runter gehen", Ömer nickte kurz und stand schon auf "ehm askim du geh schon mal vor ich muss mich kurz umziehen", sagte ich und drückte ihn von mir weg.

Ich entschied mich für eine kurz duschen und fing schnell mit meinem Sachen ins Badezimmer. Nach zwanzig Minuten kam ich erfrischend und angezogen aus dem Badezimmer und lief runter in die Küche. "Wo ist meine Mutter?", fragte ich Ömer als ich meine Mutter nirgendwo fand. "Weiß ich nicht", sagte er und tippte auf sein Handy rum. "Hast du Hunger?", fragte ich ihn und lehnte mich an die Küchentheke an. Ömer hob kurz sein Kopf und fragte mich was ich denn machen würde wenn er ja sagt "alles was du willst", antwortete ich ihm lächelnd "okay dann Koch du was schönes während ich ebend ein paar dringende Telefonate erledige", ich nickte und lief zum Kühlschrank.

Ich entschied mich für Reis mit Putenschnitzel und einer Soße. Es ist nichts typisch türkisches ist und es ist etwas leichtes was auch sehr schnell geht da ich wirklich Hunger bekam. Während ich alles vorbereitete hörte ich Ömers wütenden Stimme im Wohnzimmer und fragte mich was los ist. Er hat gesagt das er dringende Telefonate erledigen muss aber so wie sich das anhört handelt es sich ehr um Leben und Tot so wütend wie Ömer da gerade redet. Nach einer halben Stunde wurde ich mit allem fertig und lief ins Wohnzimmer um Ömer zu holen. Als ich dann im Wohnzimmer stand sah ich einen aufgebrachten Ömer der die ganze Zeit hin und her läuft. "Askim alles okay?", fragte ich und lief langsam auf ihn zu. Er ging sich mehrmals durch die Haare und drückte dann sein Nasenrücken zu. Anscheint ist nichts okay so wie er da steht. Ich lief weiter auf ihn zu und umarmte ihn einfach. Zuerst erschreckte er sich etwas doch dann erwiderte er die Umarmung und gab mir ein Kuss auf meine Haare "essen ist fertig", flüsterte ich leise "ich komme sofort", sagte Ömer. Langsam löste ich mich aus unserer Umarmung und lächelte ihn dann an.

Er konnte nicht anders und fing auch anzulächeln "ich hatte gerade die Nerven aufreißenden Telefonat Gespräche und sollte mich ärgern aber dein Lächeln lässt mich einfach den ganzen Ärger vergessen", Ömer sprich mit mir seinem Daumen über meine Wange und guckte mir so tief in die Augen so das ich ihm am liebsten um den Hals springen will und ihn küssen will aber daraus wird nichts sprach ich mit meinen Gefühlen und nahm seine Hand. Während Ömer sich die Hände waschen ging tat ich ihm sein Essen aufs Teller und wartete auf Ömer. Als er dann endlich kam fingen wir an zu essen.

Ich mache im nächsten Kapitel einen Zeit Vorsprung. Also im nächsten Kapitel geht es um eine Hochzeit 😏

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now