Kapitel 58

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Durch die Sonnenstrahlen die mich störten zog ich nörgelnd die Bettdecke über mein Gesicht und drehte mich um. "Steh auf Prinzessin", hörte ich jemanden flüstern genervt drehte ich mich zur Stimme und öffnete langsam meine Augen. Als ich dann plötzlich die Augen von Ömer sah fiel mir alles wieder ein. Ich bin verheiratet mit Ömer. Lächelnd guckten wir uns in die Augen. Wie kann ein Mann nur solche schönen Augen haben. "Von mir aus können wir den ganzen Tag so liegen bleiben", mein lächelnd wurde breiter und es wurde immer romantischer bis Ömers Handy anfing zu klingeln "echt jetzt", ich guckte Ömer fragend an. Er zuckte mit seinen Schultern und ging ran.

Wer bitte ruft einen frisch verheirateten Mann an. Jeder weiß das es sich nicht gehört. Während Ömer am telefonieren war stand ich auf und lief ins Badezimmer um auf Toilette zu gehen und mein Gesicht zu waschen. Nachdem ich mir mein Gesicht und meine Hände gewaschen habe setzte ich mich wieder aufs Bett zu Ömer der immer noch am telefonieren war. Da mir langweilig wurde und ich mittlerweile feststellen konnte das dieser Anruf beruflich ist nahm ich mein Handy in die Hand und legte mich zwischen Ömers Beinen. Nachdem ich meinen Kopf auf Ömers Oberschenkel platziert habe fing er an mit meinen Haaren zuspielen was ich immer so mag da es voll beruhigend ist.

Nachdem er auflegte hat saßen wir noch weiter so im Bett. "Sollen wir frühstücken gehen?", unterbrach Ömer die Stille spielte aber mit meinen Haaren weiter ich drehte mich auf mein Bauch und guckte ihn an "ich will nicht raus ich mach für uns was zum Essen", er nickte und stand dann auf. Mit meinem Handy in der Hand lief ich Ömer hinterher in die Küche. "Was will mir meine Frau den zum Essen machen?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern und fragte ihn was er haben will "Toast würde schon reichen", ich lief zum Kühlschrank und holte die ganzen Sachen raus. Währenddessen holte Ömer den Toaster aus den oberen Schrank da ich einfach zu klein bin.

Nachdem essen räumte ich alles auf während Ömer duscht. Als Ömer fertig frisch geduscht und angezogen runter kam ging ich schnell duschen und zog mich dann auch frisch an. Während des frühstückst haben wir entschieden etwas spazieren zugehen an dem Ort an dem wir damals Joggen waren. "Fertig askim", ich zog mir meine Schuhe an und nickte. Hand in Hand liefen wir zum Auto und fuhren dann zum dem Ort. Als wir dort ankamen waren viele Pärchen am spazieren, manche sonnten sich und machte waren am joggen. Ich liebe den Sommer! "Morgen fliegen wir auf die Insel Hawaii", ich guckte Ömer fragend an "Flitterwochen",fügte er noch hinzu. Mit großen Augen guckte ich ihn an und sprang ihn um den Hals "nicht dein Ernst?", fragte ich ihn unglaubwürdig. Ömer fing anzulachen und nickte nur "ich hab den besten Mann auf der ganzen Welt", schwärmte ich und verteilte kleine Küsse auf sein ganzen Gesicht.

Am nächsten Tag

"Hast du dein Pass dabei?", hörte ich Ömer "ja Schatz du fragst mich schon zum fünften mal", gab ich genervt von mir "hast du alles eingepackt" " Ömer ich bin kein kleines Kind ich hab an alles gedacht beruhig dich", sagte ich genervt und suchte ihn meiner Handtasche mein Handy. Als ich mein Handy fand rief ich meine Mutter an und gab ihr Bescheid das Ömer und ich für 10 Tage in den Flitterwochen sind. Sie wünscht uns viel Spaß und legte dann auf. Am Flughafen angekommen holte Ömer unsere Koffer aus dem Kofferraum und lief dann mit mir zum Gate. Nachdem wir unsere Koffer abgegeben haben liefen wir zu einem Café und bestellten uns was zum trinken. "Askim wir fliegen mehrere Stunden und haben eine Zwischenlandung", informierte mich Ömer. Ich schlürfte an meiner heißen Schokolade und nickte dabei guckte ich ihn grinsend in die Augen.

"Komm mal hierhin", sagte ich zu ihm grinsend setzte er sich zu mir und drehte sich zu mir. "Schatz du hattest nur was am Mundwinkel ich wollte es nur weg machen", sagte ich lachend und wischte es mit meinem Daumen weg. "Ja und du kannst mich ja trotzdem küssen", sagte er und küsste mich. Lachend löste er sich von mir und verschränkte unsere Hände miteinander. "Du bist der beste mein Schatz", sagte ich glücklich und lehnte mein Kopf an seiner Schulter "ja ich weiß", sagte er hochnäsig. "Ich hab Hunger", gab ich nach einer weile von mir und guckte Ömer flehend an "was willst du denn essen?", fragte er mich und winkte den Kellner zu sich um die Rechnung zuzahlen. "Mmh ich weiß nicht ich glaube ich würde jetzt alles essen", erzählte ich ihm während er die Rechnung bezahlte danach gingen wir etwas essen.

Nachdem essen mussten wir auch schon einsteigen. Natürlich bestand Ömer darauf das wir First Class, da wir ja mehrere Stunden fliegen werden. Während des Fluges redeten wir viel, lachten wir und machten ganz viele Fotos. Also ich machte ganz viele Fotos und Ömer war musste halt gezwungenermaßen mitmachen. "Tamam Rüya das reicht", Ömer zog mir mein Handy aus der Hand und stellte es aus. "Nein tut es nicht", zuckte ich rum und nahm sein Handy was auf der Ablage lag. Ich machte auch ein paar Bilder mit seinem Handy bis mir langweilig wurde und ich einschlief. "Askim kalk wir müssen umsteigen",( Schatz steh auf), sofort stand ich auf und stieg langsam aus dem Flugzeug. Ich lief der Menschenmenge nach da ich dachte das sie mit uns fliegen "Rüya wohin wir müssen hier lang", Ömer zog mich an meinem Arm lachend zurück. Verwirrt guckte ich nach hinten und fragte Ömer warum die dann in die andere Richtung laufen "die Fliegen woanders hin und außerdem fliegen wir erste klasse wir müssen uns um nichts kümmern", ich nickte nur und lief an weiter. 

Als wir endlich in Hawaii ankamen war ich überglücklich endlich in Ruhe und gemütlich schlafen zu können. Nachdem man uns die Karte für unser Zimmer gab und unsere Koffer nach oben brachte zog ich mir meine Schuhe aus und legte mich aufs Bett. "Ich geh zuerst duschen", meldete ich mich und stand dann auch sofort auf. Sofort stand ich auf nahm aus meinem Koffer meine Sachen und ging schnell duschen. Als ich dann aus dem Badezimmer kam sah ich Ömer tief und fest am schlafen. Ich lief ganz langsam auf ihn zu und machte ein Foto von ihm. Danach legte ich mein Handy auch weg und legte mich zu Ömer. Er zog mich noch enger an sich  und murmelte etwas unverständliches. Grinsend schlief ich nach kurzer Zeit auch ein. Am nächsten morgen stand ich glücklich auf und machte mich fürs Frühstück fertig.

Ein Chef zum verliebenOnde as histórias ganham vida. Descobre agora