Kapitel 25

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Ich schreibe nur dieses eine Kapitel aus der Sicht von Ömer, weil ich eigentlich nur aus der Sicht von Rüya schreiben wollte.

Sie hat wirklich gekündigt und geht wirklich und das ist alles nur meine Schuld ich hätte sie nicht gehen lassen soll vor allem hätte ich nicht zulassen dürfen das das mit Yusuf passiert auch wenn sie ihm seine gerechte Strafe gegeben hat hätte ich eingreifen soll. >Das hätte ich nicht von dir erwartet<, ihr letzter Satz geht mir einfach nicht mehr aus den Kopf und sie hat vollkommend recht. Ich hab es von mir selber auch nicht erwartet aber geschieht mir recht wenn ich ein Mädchen wie sie mit anderen Mädchen gleichstelle.

Jetzt sitze ich hier auf meinem Sessel und starre die ganze Zeit ihre Kündigung an und hab es vielleicht schon zum dreißigsten Mal gelesen. Wieso lauf ich ihr nicht hinterher? Wieso sitze ich hier noch? Ohne weiter zu überlegen stand ich auf und lief aus meinem Büro "Sarah hat sich Frau Demirbas abgemeldet?", fragte ich Sarah die vorne am der Information steht. "Ja sie ist vor zehn Minuten gegangen und hat ihre Sachen hier gelassen soll ich eine neue Assistentin für Sie suchen Herr Özyavas?", fragte mich sie mich und guckte mich nebenbei anhimmelnd an.

Ihre Blicke nerven mich total und am liebsten würde ich zu ihr sagen das sie aufhören soll aber ich hab jetzt andere Probleme. "Herr Özyavas?", ich guckte in ihrer Richtung und dann fragte sie mich nochmal ob sie mir eine neue Assistentin suchen soll. Ich würdest gerne nein sagen aber ohne geht auch nicht "ja es soll aber eine anständige sein", bittete ich Sarah "verschieb meine ganzen Termine für die ganze Woche ich komme erst am Montag wieder", befehlte ich ihr und verließ dann die Firma.

"Wir sind da Herr Özyavas", riss mich mein Chauffeur aus meinen Gedanken an sie. Lustlos stieg ich aus und ging in meine Wohnung. Ich zog mein Jacket aus und ließ mich auf die Couch fallen. Was soll ich jetzt machen alles was ich will ist sie sie ist das was ich will lass dir was einfallen Ömer sie muss zurück kommen. Ich war noch nie so verzweifelt ich hab immer eine Lösung gefunden und ich werde es jetzt auch tun aber was kann ich machen um sie zu mir zurück zu holen. Es wird nicht einfach das weiß ich.

Ihr Gesicht geht mir nicht aus den Kopf überall wo ich hinguckt sehe ich sie und höre ich sie. Meine Kopfschmerzen wurden unerträglicher und die Tabletten die mir eigentlich helfen sollte meine Schmerzen zu lindern half mir nicht meine Schmerzen wurden nur noch unerträglicher so das ich mich einfach hinlegte und versuchte meinen Schlaf den ich Nachts nicht bekam nachzuholen.

Als ich dann wieder wach wurde richtete ich mich auf und lief nach oben ins Badezimmer um zu duschen. Anscheint tat mir etwas Schlaf gut aber trotzdem muss ich die ganze Zeit an sie denken muss. Ich kenne sie nicht mal so lange und trotzdem muss ich ständig an sie denken. Was hat sie bloß mit mir gemacht das sie mir nicht mehr aus meinem Kopf geht? Während ich am duschen war gingen mir nur solche Fragen durch meinen Kopf worauf ich aber keine Antwort fand das einzige was ich weiß ist das sie einzig artig ist und das ich sie an meiner Seite haben will niemand anderen nur sie. In meinem Zimmer zog ich mir etwas bequemes an und ging runter ins Wohnzimmer.

Heute ist Freitag das bedeutet Familien Tag und obwohl ich keine Lust hab zu meinen Eltern zu fahren zog ich mir meine Schuh an und verließ das Haus.
Mein Chauffeur stand vor dem Auto und hielt mir die Tür auf. Ich stieg hinten ein und schnallte mich an. Als mein Chauffeur auch Einstieg reichte er mir ein packet "das sollte ich Ihnen von Frau Demirbas geben", ich nahm das kleine packet an mich und bemerkte das es das Handy war was ich ihr gegeben habe da ihrs wegen mir kaputt gegangen ist. "Zu meinen Eltern", befehlte ich meinem Fahrer und legte das Handy zu Seite. Die ganze Fahrt über überlegte ich was ich machen könnte damit sie wieder zurück kommt.

Bei meinem Eltern angekommen machte mir meine Schwägerin die Tür auf und begrüßt mich herzlich. Als sie mein Gesichtsausdruck sah guckte dienlich fragend an ich schüttelte nur mein Kopf und lief rein . "Warum lächelst du Ömer?", riss mich meine Schwägerin mit der Frage aus meinen Gedanken an sie. Ich hab gar nicht gemerkt das ich am Lächeln bin. Im Wohnzimmer rannten meine Neffen und Nichten auf mich zu. Ich umarmte alle kurz und setzte mich dann auf die Couch zu meiner Familie. Körperlich bin ich bei meiner Familie aber gedanklich bin ich bei ihr.

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now