Kapitel 81

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Ömers Sicht
Ab dem Zeitpunkt an, als sein Handy klingelt.

Auf einmal fing mein Handy anzuklingen ich guckte genervt auf mein Display und las den Namen von Eda, meiner neuen Assistentin. Geschockt guckte ich zu Rüya und dann wieder zu meinem Handy, dies wieder holte ich zwei drei mal und mich zu entscheiden, wie ich handeln soll. Wenn ich hier mir Eda rede, wir Rüya ausrasten, das wiederum nicht gut fürs Baby ist. "Ich komme gleich", informierte ich sie und ging schnell nach oben, ins Schlafzimmer. "Was willst du?", fragte ich sie leicht gereizt, wenn Rüya das alles mitbekommt bin ich geliefert. "Ich hab dich vermisst" "WAS?", fragte ich sie entsetzt, obwohl ich ganz genau gehört habe was sie gesagt hat. "Du hast mich schon gehört, Ömer!", ich schüttelte leicht verwirrt meinen Kopf "Eda ich bin dein Chef, du bist meine Assistentin, außerdem bin ich glücklich verheiratet und bekomme bald ein Kind", erklärte ich ihr.

"Ja und das ist ein Grund, aber kein Hindernis", geschockte guckte ich in den Spiegel und stellte fest das ich mich geirrt habe, als ich sie eingestellt habe. Sie ist keine so gute Assistentin, keine die ich mit so einem Verhalten gebrauchen kann. "Eda sag einfach was du willst", sagte ich in einem strengen Ton um sie von mir abzuwimmeln. Wir telefonierten eine Stunde lang, am Ende fragte ich mich selbst warum ich nicht einfach aufgelegt habe. "Du musst kommen, und zwar heute noch", behaarte Eda "ich bin in zehn Minuten in der Firma", wütend legte ich auf und schmiss mein Handy aufs Bett. Jetzt muss ich allen Ernstes meine kranke Frau alleine zu Hause lassen, wegen diesen scheiß Auftrag. Ich zog mir mein Anzug an, parfümierte mich und ging runter um Rüya Bescheid zugeben.

Von oben guckte ich zu Rüya die krank unten an den Treppen steht, und obwohl sie es nicht zugeben will das sie krank ist, sieht sie sehr krank aus. "Was machst du da?", fragte ich sie mit den Händen in den Hüften gestemmt. Sie weiß doch das sie sich nicht so viel bewegen soll. "Ich wollte zu dir", antwortete sie lächelnd und guckte mich mit einem Blick an, was total süß aussah. "Ist das nicht dein neuer Anzug?", fragte sie mich dann verwirrt, als ich an mir runter guckte bemerkte ich, dass ich wirklich meinen neuen Anzug an habe. "Und warte mal hast du auch dein neues Parfum was mir so gefallen hat drauf?", scheiße ich hab sogar meinen neuen Parfüm drauf.

Rüya guckte mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an und rannte, dann Richtung Toilette. Eigentlich würde ich ja hinterher laufen, aber mein Handy fing wieder an zu klingeln. Da ich sofort wusste das es Eda ist, ging ich ran und sagte ihr in einem strengen Ton das ich gleich kommen werde. Als Rüya dann wieder kam fragte ich sie wie es ihr geht, da sie blass im Gesicht aussah, währenddessen schrieb ich Eda die mir die ganze Zeit schreibt. In antwortete trotzig und guckte mich beleidigt an. "Ich geh dir deine Medikamenten holen", sagte ich kurz und knapp und nahm dann den Rezept vom Arzt, plötzlich riss sie mir den Rezept aus der Hand und fragte mich misstrauisch, warum ich das in einem Anzug. "Ich zieh doch immer einen Anzug an", antwortete ich kurz und knapp, auf einmal riss sie mir den Rezept aus meiner Hand und behaarte darauf das sie mitkommen will. "Nein du bleibst hier, ich bleibe nicht lange weg", log ich, obwohl ich selber weiß das ich es lieber nicht tuen sollte.

Zögernd gab sie mir das Rezept "außerdem sollst du dich ausruhen, wir wollen doch das es der kleinen Blase gut geht", sagte ich beruhigen um sie nicht noch misstrauischer zumachen, dann hab ich ihr noch schnell einen Kuss auf die Stirn und lief zur Haustür. "Ach ja du solltest dich so langsam für eins der Häuser entscheiden", gab ich ihr die Aufgabe und verließ das Haus. Unterwegs fuhr ich zuerst in einer Apotheke, danach fuhr ich schnell zur Firma um so schnell wie möglich wieder bei meiner Frau zusein. In der Firma angekommen, lief ich direkt in mein Büro. Der letzten Nachricht zufolge, müsste Eda in meinem Büro sein was natürlich drastische nachfolgen haben wird.

Als ich die Tür zu meinem Büro öffnete, sah ich Eda in schwarzen Dessous. Sofort drehte ich mich um und wurde ziemlich wütend. "Eda willst du mich verarschen, du bist fristlos gekündigt" "ach komm schon Ömer, ich weiß doch das es dir gefällt", sie kam auf mich zu und massierte langsam aber verführerisch meine Schulter. Ich schlug ihre Hände weg und drehte mich zu ihr "zieh dich an und geh", rief ich wütend und zeigte auf die Aufzügen hinter mir. Sie machte das was ich ihr sagte und überredete mich noch mir bei dem Auftrag zu helfen. Immer wieder brachte mir Eda Kaffee, damit ich nicht einschlafe, aber trotz ihrer jetzigen netten art ist sie gekündigt. Auf einmal würde ich müde und legte mich ein kurzen Momente auf die Couch in meinem Büro. Wir blieben die ganze Nacht in der Firma, was mir aber erst am nächsten Tag bewusst wurde. Mit höllischen Kopfschmerzen versuchte ich mich an den gestrigen Tag zu erinnern, ich hab kein Alkohol getrunken das weiß ich, als ich dann aber Eda auf meiner linken Seite sah wusste ich nicht mehr weiter. Sie lag in Unterwäsche neben mir, genau so wie ich.

"Scheiße, was hab ich gemacht", schnell zog ich mich an und weckte Eda auf. "Was ist?", nörgelnd stand Madam auf und setzte sich hin. "Du bist immer noch fristlos gekündigt, wenn ich dich noch einmal hier sehen sollten wird es extrem Konsequenzen für dich haben", ich knöpfte mir mein Hemd zu, und versuchte irgendeine Erklärung für Rüya zu finden. "Ach ja, was willst du denn deiner Frau erzählen, wenn sie die Bilder sieht", geschockt drehte ich mich zu ihr und guckte sie an. "Willst du mit drohen?", ich bin tot, eindeutig. Bleib ruhig Ömer, immer mit der Ruhe. Eda lächelt mich hinterhältig an und zog sich, dann ebenfalls an.

Ich nahm mein Handy in der Hand, was auf meinem Schreibtisch lag, und sah direkt das Rüya mich 35 mal angerufen hat. Fuck! Schnell rief ich sie zurück an aber sie ging nicht ran, zurecht ich würde auch nicht an mein Handy ran gehen wenn man 35 mal schon nicht ran gegangen ist. "Beeil dich, Mann", schrie ich sie an "beruhig dich Ömer, deiner Frau geht es gut", sagte sie lachend "wenn meiner Frau etwas passiert ist bist du ehrlich tot", sie fing anzulachen und verließ mein Büro. Als wir mit dem Aufzug unten ankamen, lief ich mit schnellen Schritten zu meinem Auto. Ich fuhr so schnell ich konnte nach Hause, dabei beachtete ich jede Ampel und jeden einzelnen Stop Schild. Nach 15 Minuten kam ich zu Hause an, ich parkte irgendwie mein Auto und stürmte zur Haustür.

Als ich drinne ankam, hörte ich von oben Rüyas stimme. Schnell rannte ich eilig nach oben, um nach ihr zugucken. Oben im Badezimmer was in unserm Schlafzimmer ist, fand ich endlich Rüya. "Rüya, mach die Tür auf!", bittete ich sie und hämmerte gegen die Tür. Ich hörte nur wie sie weinte und wie sie sich übergab "Rüya mach jetzt die Tür auf!", schrie ich schon fast. "Verpiss dich Ömer, ich will dich nicht mehr sehen", hörte ich ihre weinende stimme. Sofort wusste ich, dass sie schon über alles Bescheid wusste. "Askim mach bitte die Tür auf", ich wartete einige Minuten lang bis sie was sagt, als ich aber nur hörte wie sie sich übergab öffnete ich mit voller Gewalt die Tür.

"Geh weg!", schrie sie wütend mit Tränen in den Augen "Schatz, bitte hör mir zu", flehte ich sie an "geh zu Eda sie hört dir bestimmt zu", schrie sie weinend. Ich lief langsam in ihre Richtung, wobei ich versuchen wollte sie zu beruhigen "komm mir nicht so nah" "okay ich lass dich in Ruhe, aber bitte steh auf und geh ins Schlafzimmer du siehst gar nicht gut aus", ich bekam ein richtig schlechtes Gewissen, da es Rüya wegen mir so schlecht geht. Erschöpft nickte sie und lief zum Waschbecken, um sich ihr Gesicht zu waschen. Nachdem sie das alles gemacht hat, lief sie mit unsicheren Schritten ins Schlafzimmer. Erschöpft legte sie sich ins Bett, und sofort schlief sie auch ein. Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante und ging mir erschöpft durch die Haare.

Scheiße was hab ich gemacht, als ich zu Rüya guckte sah ich das sie ihre Hand festgeschlossen hat. Langsam öffnete ich sie und sah das sie eine Rasierklinge in der Hand hielt, sie hatte die Rasierklinge so fest in ihrer Hand gedrückt das ihre ganze hat aufgeschnitten wurde. Sofort wurde mir auch klar, warum sie so blass im Gesicht ist. Schnell nahm ich sie in meinen Armen und lief runter, unten nahm ich noch schnell ihre Handtasche mit und lief dann zum Auto. Im Auto schnallte ich sie vorsichtig an und wickelte um ihre Hand ein Tuch, damit sie nicht verblutet, dann lief ich auf die Fahrerseite und fuhr schnell los. In wenigen Minuten kam ich im Krankenhaus an, und brachte Rüya sofort zur Notaufnahme.

Der Arzt fragte mich was passiert ist und ich erzähle ihm alles. Danach fing er auch schon an, meine Frau zu verarzten. Da ich dann auch schon mal in Krankenhaus war, ließ ich mir Blut abnehmen und zu kontrollieren ob ich Alkohol getrunken habe. Die Ergebnisse bekam ich nach einer Stunde, die mich dann auch Extrems schockierten.

Hier ist das lang ersehnte Kapitel 😂.
Ich werde es leider, wahrscheinlich diese Woche nicht mehr schaffen ein Kapitel zu veröffentlichen, da ich am Donnerstag eine Vorprüfung und am Freitag eine Vorprüfung schreiben werde. Das heißt für mich dann, nur noch lernen. Betet alle für mich, ich kann es ehrlich gebrauchen. Ich hab nächste Woche Ferien, dann werde ich auch versuchen jeden Tag ein Kapitel zu veröffentlichen. Aber lasst euch gesagt sein, die Geschichte nährt sich dem Ende. ❤️💕💞❤️

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now