Kapitel 6

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Als ich im Büro ankam bemerkte ich das Herr Özyavas schon da ist und ging schnell in mein Büro und legte meine Jacke und meine Tasche zu Seite. Dann ging ich in Herr Özyavas Büro als er mich sah nickte er kurz. Als ich sein Gesicht sah bekam ich ein stechen im Herzen. Alles wegen mir hätte ich meine blöde Tasche nicht vergessen würde das niemandem passieren. Gerade als ich anfangen wollten ihn seine Termine zu nennen kam Hamed rein.

"Ohhh wer hat dich den verprügelt", sagte er lachend. Hoffentlich sagt er nicht das es mein Cousin war. Wir guckten uns in die Augen dann sagte er das er gegen einen Schrank gelaufen ist gestern Nacht. "Was ist das den für ein Schrank", warum lacht er das tat bestimmt weh. "Ist okay Hamed", er reichte ihm ein Ordner. Hamed nahm es und setzte sich hin "Rüya setz dich doch auch hin ayak da durma" (bleib nicht stehen), ich guckte zu Herr Özyavas der kurz nickte und setze mich dann hin.

Oh mein Gott das ich mir so peinlich warum muss ausgerechnet mein Cousin meinen Chef so zurichten. Beide unterhielten sich über ein Projekt und ich saß stumm rum und langweilte mich zu Tode. Warum bin ich überhaupt noch hier fragte ich mich und wollte aufstehen im selben Moment klopfte die Tür "herein", und dann kam auch schon mein größter Albtraum rein. James!

Ich stand auf und stellte mich neben den Schreibtisch von meinem Chef. Boar schon seine Anwesenheit macht mich aggressiv wie kann man nur einen Menschen so hassen. "Hallo Herr Özyavas", James reichte Herrn Özyavas seine Hand doch er erwiderte es nicht. Ich konnte mir mein Lachen nicht verkneifen und lachte kurz. Als mich dann alle anguckten tat ich so als hätte ich nicht gelacht und nickte James zu.

"Rüya Mensch du wirst ja von Tag zu Tag hübscher", ich guckte ihn angewidert an und tat so als würde ich mich übergeben müssen was Herrn Özyavas zum lachen brachte. Ist ja schön das er darüber lachen kann ich könnte aber wirklich kotzen. "Und sie werden von Tag zu Tag schleimiger man könnte denken Sie seien eine Schnecke oh aber bei den Fortschritten die Sie machen sind sie es ja wirklich", zog ich ihn auf. "Ich wusste nicht das ihr Personal so unhöflich ist Herr Özyavas", sagte er verärgert und guckte in meine Augen.

"Ich hab aufgegeben Rüya zu erziehen schließlich ist sie alt genug", was meint er das ernst. Ich guckte ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an und entschuldigte mich. Was ein Idiot ich erzähl ihm was für ein arsch dieser James ist und was machte er statt mich zu beschützen sagt er das er mich nicht erziehen kann. Was bin ich bin ich seine Frau oder Freundin was denkt er sich. Ich setzte mich wütend auf mein Stuhl und drehte mich um so das er nur meine Rückenlehne von Stuhl sah.

Okay beruhig dich Rüya immerhin hat er wegen dir eine aufgeplatzte Augenbraue. Irgendwie beachte mich dieser Fakt zum Lachen. Gut gelaunt drehte ich mich um und versuchte irgendetwas effektive zu machen. Nach umgefühlten zehn Minuten klopfte es an meiner Tür und Sena kam rein. "Boar mir ist so langweilig geworden da dachte ich mal ich komm vorbei", wir begrüßten uns mit einer Umarmung und dann setzte sie sich hin. "Gut das du gekommen bist mir wurde auch langweilig", gesteh ich ihr. Wir unterhielten uns eine ganze Weile bis dann meine Tür wieder klopfte. Irgendwie fühle ich mich wie der Chef im Laden also ganz ehrlich das gefällt mir von mir aus könnte die ganze Zeit die Tür klopfen.

Herr Özyavaş, Hamed und James kamen rein. Als ich James hinter Herr Özyavaş sah verdrehte ich meine Augen und stand auf. "Sena kommst du wir sollten nochmal über mein Terminkalender drüber gehen", sagte Hamed. Sena nickte und umarmte mich kurz dann gingen beide. "Herr Müller ist gekommen um sich zu entschuldigen", sagten Herr Özyavaş dann machte James ein Schritt auf mich zu und reichte mir seine Hand. "Büyüklük sende kalsın" (gib nach sei du die klügere), warnte er mich ich nickte und reichte ihm meine Hand.

Wir schüttelten unsere Hände und innerlich fragte ich mich wo hier die nächste Toilette ist. Als dann James mein Büro verließ setzte sich Herr Özyavas hin. Ich kramte aus meiner Tasche mein Desinfektionsmittel raus und sprühte es auf meiner Hand. "So jetzt kannst du mir meine Termine nennen", sagte er während ich meine Tasche zu Seite legte dann nahm ich das iPad aus der Tasche und nannte ihm seine ganzen Termine. "Eigentlich brauch ich dich gar nicht aber da du schon da bist kommst du gleich mit ich muss ein zwei Sachen erledigen da könnte ich weibliche Hilfe gebrauchen danach kannst du auch nach Hause fahren und Montag hol ich dich um 10 Uhr ab wir fliegen nach München für zwei Tage"

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now