Kapitel 16.2

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"Was würde er den als Gerücht verbreiten?", heute ist Ömer ziemlich gesprächig. Aber wir sind ja angekommen also kann er mich nicht weiter ausfragen. Ich bleib vor seinem Auto stehen und drehte mich zu ihm "er würde alles was nicht stimmt sagen und...", durch das klingeln meines Handys würde ich unterbrochen. Ich guckte aufs Monitor um zusehen wer mich anruft aber es ist eine unbekannte Nummer obwohl ich eigentlich nicht ran gehen würde tat ich es aus irgendeinem Grund . "Hallo?", als ich seine Stimme hörte bereute ich es sofort das ich ran gegangen bin "Rüya meine bessere Hälfte wo steckst du ich will dich sehen", sagte er friedlich "Harun ich bin weg gezogen und komm auch nicht mehr zurück ich hab gehört das du bei meinem Eltern warst?", stellte ich ihn sofort zu reden.

"Ich halte mein Versprechen was ich an deiner Stelle auch tun würde Rüya ich liebe dich das einzige was mir die Hoffnung im Gefängnis gab warst du", meine Augen weitete sich bei seinem Geständnis. Am liebsten würde ich dieses scheiß Versprechen rückgängig machen ich hab ihn noch nie geliebt und ich will ihn auch nicht weh tun aber mir bleibt nichts anders übrig "Harun wir waren Kleinkinder das zählt nicht mal und außerdem sehe ich dich wie ein Bruder mehr nicht und ich glaube nicht das ich mich jemals in dich verlieben werde", man konnte hören das er wütend wurde aber das interessierte mich nicht.

Ich glaube ich liebe nämlich jemand anderen.

"Du liebst jemand anderen oder?",fragte er mich wütend. Ich nahm mein Handy und stellte es so ein das ich mit ihm alleine reden kann dann stieg ich aus meinem Auto und redete mit ihm allein "Harun das interessiert dich ein scheiß dreck okay ich hab mich verändert ich bin nicht mehr die alte Rüya geh und such dir eine andere", schrie ich schon fast. "Wieso machst du das?", fragte er mich jetzt sanfter er hat sich ja sehr schnell beruhigt stellte ich fest "Harun wir waren klein wir sind nicht mehr so wie damals ich bin viel reifer geworden hab einen guten Job und ich glaube auch das ich mich in jemand anderen verliebt habe", das letzte flüsterte ich damit es Ömer nicht hört. Als ich mich umdrehte und nach Ömer suchte sah ich ihn in meinem Auto sitzen und telefonieren.

"Es wird nicht leicht aber ich lasse dich in Ruhe das tu ich aber auch nur weil ich will das du glücklich wirst", langsam bildete sich ein Lächeln auf meinem Lippen und ich freute mich wirklich das er kein Stress schiebt "ich wünsche dir viel Glück in deinem Leben meine Prinzessin aber ich werde immer auf dich warten", flüsterte er und legte auf. Erleichtert stieg ich in meinem Auto ein und erzählte Ömer was passiert ist warum auch immer aber danach fühlte ich mich viel besser. "Was für ein Mädchen bist du, du guckst Fußball mit einer ganzen Männer Horde, wärst angeblich fast Profifußballerin, kennst mehr Jungs als Mädchen und das beste alle Jungs mit denen du was zutun hast sind aggressiv", sagte Ömer streng.

Ich fand zuerst keine Worte und als ich seine Worte realisierte musste ich grinsen. Er hat recht ich bin ein komisches Mädchen. Ich zuckte als Antwort mit der Schulter. Ömer guckte mich mit einer hoch gezogenen Augenbrauen an und schüttelte mit seinem Kopf. Ein Moment lang wurde es still und ich fragte mich ehrlich ob ich wirklich ein so schlimmes Mädchen bin. "Hast du vielleicht Lust mit mir essen zu gehen?", fragte er mich zögern. Hat er mich das gerade ehrlich gefragt oder hab ich mich verhört. "Meinst du mich?, fragte ich ihn Ömer fing an zu lachen und fragte ob ich jemand anderen sehen würde ich schüttelte mein Kopf worauf er mich dann nochmal fragte.

"Kommt drauf an wo du was essen gehen willst", sagte ich er fragte mich was ich gerne essen würde "mir ist es eigentlich egal aber ich geh nicht gerne in so Luxus Restaurant essen", Beichte ich worauf er anfing zu lachen "das hab ich schon gemerkt beim unseren Geschäftsessen mit deinem alten Chef", anscheint amüsiert es ihn sehr. "Du bist wirklich einer dieser Mädchen das man nich beim ersten Blick definieren", es freut mich richtig das er so gesprächig ist so lernt man ihn besser kennen.

Ein Chef zum verliebenWhere stories live. Discover now