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Ich stützte den Kopf auf meine Arme und schloss genießerisch die Augen. Samus Hände wanderten von meinen Schultern über meinen Rücken und ich konnte mich wunderbar entspannen. "Vielleicht solltest du dich unten rum auch ausziehen..." meinte er sanft, als er meinem Hosenbund näher kam. "Ach, sollte ich das? Ich dachte du willst mich massieren und nicht fummeln?" "Will ich ja auch, aber was entspannt mehr, als eine Ganzkörpermassage? Und ich möchte nicht, dass deine Klamotten versaut werden." Ich lachte leicht. "Natürlich ist das der einzige Grund Haber... Dann lass mich mal aufstehen." Er nahm seine Hände runter und ich stand auf. Während ich mich auszog, spürte ich seine Blicke auf mir. "Pass auf, sonst fängst du noch an zu sabbern." lächelte ich und sah ihn an. "Tut mir Leid... Aber weißt du eigentlich, wie hübsch du bist? Und ich meine nicht nur deinen wahnsinnig sexy Körper, du bist auch innerlich wunderschön." Ich spürte, wie meine Wangen rot wurden. "Aww... Danke Schatz." Ich beugte mich zu ihm herunter und drückte ihm einen Kus auf die Lippen. "Ich liebe dich..." "Ich dich auch... Aber  jetzt solltest du dich wieder hinlegen, sonst kann ich nicht versprechen, dass aus der Massage auch was wird." Langsam löste ich mich von ihm und lächelte. "Ok, aber ich hab mal gehört, dass bei so einer Massage beide nackt sind." "Was meinst du denn mit so einer Massage?" fragte er. "Das weißt du ganz genau mein Schatz. Vor allem wäre es nur fair, wenn ich auch was zum gucken hätte, genau wie du." "Ja, aber du siehst mich ja gar nicht, weil ich ja hinter dir bin." "Noch... Vielleicht revanchiere ich mich ja nachher noch." "Vielleicht?" "Ja. Kommt drauf an, wie gut du dich anstellst." "Ach, wie gut ich mich anstelle wirst du noch schnell genug merken Süße." "Oh, das klingt ja vielversprechend. Ich bin gespannt." "Das kannst du auch sein leg dich hin und lass es einfach geschehen." Dies machte ich natürlich und kurz darauf massierte er mich wieder, allerdings wurde auch sehr schnell klar, dass das hier längst keine alltägliche Massage mehr war. Seine Hände waren überall und ich war lange nicht mehr so entspannt wie am Anfang. Kurz entschlossen stand ich auf und drehte mich zu Samu, der mich verwundert anschaute. Ich setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß und hielt mich an seinen Schultern fest. "Was machst du da? " "Ich hab doch gesagt ich revanchiere mich... Aber erst später. Jetzt will ich erstmal was anderes." Er legte die Hände an meine Hüften. "Ach und was möchtest du Schatz?" "Dich..." flüsterte ich und küsste ihn gefühlvoll, während meine Hände unter sein Shirt fuhren. Samu erwiderte den Kuss und drücke mich an ich heran. Er legte seine Hände an meinen Hintern, während ich ihm durch die Haare wuschelte. Unser Kuss wurde intensiver, bis er sich auf einmal von mir löste. "Liebling, bevor wir weitermachen sollst du wissen, dass ich dich nicht nur ins Bett kriegen will... Du bedeutest mir wirklich die Welt. Du warst meine ersehnte Rettung, hast mich vor dem Ertrinken bewahrt. Ich hab keine Ahnung, wie das jetzt alles weitergehen soll, aber ich weiß, dass du mein Leben wieder lebenswert gemacht hast." erklärte er lächelnd und sah mich an. Ich musste schlucken und merkte, wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. "Hey, nicht weinen Baby..." "Sorry... Aber das gerade war so süß..." antwortete ich blinzelte die Tränen weg. "Und alles wahr. Ich liebe dich so sehr." "Ich dich auch... Ich will nie wieder ohne dich sein." "Wirst du auch nicht Schatz. Mich wirst du nicht mehr los, aber jetzt wäre es wirklich nett, wenn du von mir runtergehen und wir weitermachen könnten. Meine Hose wird langsam eng." Ich fing an zu lachen und gab ihm einen flüchtigen Kuss, bevor ich aufstand. 
An diesem Abend liebten wir uns leidenschaftlich und genossen die Zweisamkeit. Ich liebe Mia, als ob sie meine eigene Tochter wäre, aber ich war trotzdem froh, wenn Samu und ich mal Zeit für uns alleine hatten.

"Wann willst du es Mia eigentlich sagen?" fragte ich, als wir aneinander gekuschelt im Bett lagen. Samu seufzte. "Ganz ehrlich? Keine Ahnung... Ich hab sogar schon drüber nachgedacht, es vor ihr geheim zu halten, aber das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Alex ist schließlich ihre Mutter..." "Erinnert sie sich mittlerweile wieder an euch?" Er schüttelte den Kopf. "Vielleicht kommt ihr Gedächtnis ja zurück, wenn sie Mia sieht, also in echt meine ich." "Möglich... Aber was, wenn sie beide dadurch überfordert sind? Alex könnte sich wieder verschließen und Mia... Ich bin so froh, dass sie wieder lachen kann, seit wir dich haben... Ich hab Angst, dass sie sich dann wieder einigelt, verstehst du?" "Natürlich versteh ich das. Du möchtest deine Tochter beschützen, das ist völlig normal, dennoch muss sie es irgendwann erfahren und wie du weißt, am besten von dir selbst und nicht durch die Presse." "Du hast ja recht... Ich glaube ich rede mal mit der Ärztin darüber." "Mach das. Fährst du morgen zu ihr?" "Eigentlich wollte ich, aber wenn du was dagegen hast bleib ich das Wochenende bei euch." "Ich werde dich sicher nicht hier festhalten. Solange du nicht 24 / 7 bei ihr bist, kannst du ruhig dahin." "Ja... Ich guck mal." "Ok, gute Nacht Schatz." Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn. "Gute Nacht, und schlaf gut." "Du auch." Ich lächelte und  spürte wie er den Arm um mich legte, dann schloss ich die Augen.

So, hier geht es nun endlich auch mal weiter. Ich hatte die Hoffnung, dass ich in den Ferien Zeit habe um zu schreiben, aber leider wurde daraus nichts und ich habe immer noch sehr wenig Zeit, da ich Prüfungen und einen Essay schreiben muss 🥴 Schreibt gerne in die Kommentare, wie euch das Kapitel gefällt und wie es eurer Meinung nach weitergehen könnte. Bis bald 💕

Disappeared? Where stories live. Discover now