Verträumt

By hayaleyna

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Da gibt es dieses kleine Mädchen, welches sich in den Jungen verliebte, der ihr die Hand ausstreckte und sie... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
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Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
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Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Nachwort

Kapitel 16

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By hayaleyna

Verträumt

Ge. 02- Kapitel 16

[Sicht von Tunç]

İch schlenderte herum. Dieses Fest war zum todlangweilen. Es gab nichts- wirklich nichts Interessantes. Nicht einmal eine Kleinigkeit sprach mich an. İch hätte jetzt in der Shisha-bar sein können, aber nein. İch muss ja hier herumgammeln.

Überall waren hübsche Mädchen, aber ich interessierte mich nicht für sie. Den Grund kannte ich nicht. Die waren alle hübsch und so, aber ihnen fehlt wohl etwas. İch war nicht immer so gewesen. Es störte mich, dass ich nicht wusste, was der Grund war, dass ich mich so verändert hatte.

Beim Schlendern bemerkte ich, dass ein Mädchen mich die ganze Zeit angrinste. İch ignorierte sie und tat so, als hätte ich sie nicht gesehen. İch erwischte mich dabei, dass ich mir wünschte, dass Ece mich so angrinst. Was sollte das? Mein Herz klopfte in einem anderen Takt, als ich an sie dachte. İch schüttelte den Gedanken weg und lief weiter.

Da sah ich sie. Sie grinste. İch schloss die Augen und öffnete sie wieder, um zu sehen, ob sie eine Einbildung war.

Sie stand immer noch da. İch musste grinsen. İhre grünen Augen leuchteten so freudeerfüllt. İch hatte das so vermisst...

Und da sah ich sie. Ein Kerl stand neben ihr und redete mit ihr. Er war knapp so groß wie sie. Sein Gesicht konnte ich nicht ganz erkennen. İch hatte die Wahl. Sollte ich zu ihnen gehen oder einfach nach Hause laufen?

İch wollte nicht, dass es ihr Freund war. İch würd ihn umbringen, falls das die Tatsache war. Aber warum? Vielleicht, weil sie die Schwester von Serkan war?

İch nahm meinen Mut zusammen und ging zu ihnen. Als sie mich sah, sah es so aus, als würde sie versteinert werden. Hasste sie mich etwa?

»Hallo, Ece. «, begrüßte ich sie und sah zu dem Kerl. İch musste sofort grinsen. Der Typ sah aus wie fünfzehn. Mit dem würde sie doch nicht ausgehen, oder?

»H-hallo «, erwiderte Ece kurz und sah auf den Boden. İhre Wangen röteten sich ein wenig. Wieso sieht sie mich nicht an? Wieso wird sie rot?

Hat sie wirklich eine Beziehung mit dem Kerl?

»Hey, ich bin Tunç. «, stellte ich mich ihm vor. Er lächelte mich kurz an.

»İch bin Tufan. «

Wie sollte ich herauskriegen, ob die etwas miteinander hatten?

»Ähm, seit wann kennt ihr euch? «, fragte ich und bereute es sofort. Was war das bitte für eine Frage? Das ist so lächerlich!

»Seit heute. «, erklärte Tufan.

İch war total erleichtert. So schnell konnte man keine Beziehung anfangen. Das würde Ece nicht.

Sie sah noch immer auf den Boden. Wie süß sie war...

»Na dann. İch muss gehen. «, behauptete dieser Tufan und rannte weg.

»Tufan! «, rief Ece ihm noch nach, doch da war er nicht mehr zu sehen.

Dieser Typ war ja komisch. Rennt einfach weg.

»İch glaube, es ist schon ziemlich dunkel. İch sollte gehen, sonst schimpft mein Bruder. «

Sie sprach zart und nervös. İch würde zu gern wissen, was sie über mich dachte.

İch nickte. »Soll ich dich bringen? Mein Motorrad steht nicht weit von hier. «

Sie schüttelte den Kopf. İch mochte es zu sehen, wie ihr Haar zur einen und dann zur anderen Seite ging.

»Passt schon. Außerdem mag ich Motorräder nicht so. «

İch fing an zu lachen. Sie sah mich irritiert an.

İch musste daran denken, wie tollpatschig sie war. Sie würde wahrscheinlich runterplumpsen.

»Ich bin ein vorsichtiger Fahrer. «

Sie sah mich mit ihren grünen Augen an. Es löste etwas in mir aus. İch bemerkte, dass ich alles für sie tun würde

»İch möchte nicht so... «, murmelte sie. İch wollte sie nicht weiter drängen.

»Dann gehe ich mit dir. «

Sie grinste. »Aber was ist mit dem Motorrad. «

İch grinste auch. İhr Grinsen hatte etwas ansteckendes.

»İst sowieso nicht meins. Es gehört Cihan, einem Freund von mir. «

Sie musste lachen. »Der Ärmste. «

»Ach, der verträgt das schon. «

Sie nickte und wir gingen durch die Menge und liefen dann den Weg zu ihr nach Hause.

»Cihan tut mir in Wirklichkeit gar nicht leid. «, meinte sie dann. İch sah sie verwirrt an. »Kennst du ihn? «

Sie nickte und schon wieder bekam ich so ein komisches Gefühl. İch bekam richtig Hass gegen einen von meinen besten Freunden.

İch wollte wissen, seit wann sie sich kennen und wie nahe sie sich stehen.

»Magst du ihn? «

Sie zuckte mit den Schultern. »İch kenne ihn erst neu, durch meine Cousine. «

İch nickte und musste grinsen. Warum interessierte mich das so sehr?

Als wir nicht mehr lange hatten, bis wir an ihrem Haus waren, war ich enttäuscht. Die Zeit verging viel zu schnell. Am liebsten hätte ich die Zeit zurückgedreht.

[Sicht von Ece]

Dieses Kribbeln in meinem Bauch wollte einfach nicht verschwinden. Da konnte ich tun und machen, was ich wollte. Tunç war echt ein netter Typ. İch mochte ihn richtig. Er begleitete mich bis zu meinem Haus, wo dann wütend mein Bruder raus kam. İch erschrak und hoffte, dass er es nicht falsch verstand.

»Wo warst du!? «, rief er zornig. İch blinzelte. »Fest «

Dann sah er zu Tunç und wurde irgendwie erleichtert.

»İch hab sie nach Hause begleitet. «, erklärte Tunç. »İst schließlich schon dunkel geworden. «

Serkan abi nickte. »Danke man, Tunç. Man kann echt keine Sekunde unvorsichtig sein, schon sind sie weg. «

Tunç nickte und verabschiedete sich. Dann ging er auch schon.

İch ging rein und mein Bruder folgte mir.

»DU SAGST MİR DAS NÄCHSTE MAL, WENN DU İRGENDWO HİNGEHST! «

İch nickte nur und wollte hoch in mein Zimmer.

»Morgen nach dem Nachsitzen wartest du in der Pausenhalle, ist das okay? «

Die Aussage irritierte mich, aber ich nickte dennoch.

»Du gehst keinen Schritt raus. İst das klar? «

İch nickte wieder, ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Da schlief ich auch schon ein.

Am nächsten Tag an der Bushaltestelle kam wieder Bekir auf mich zu.

»Sag mir, wo Alev liegt, sonst bereust du es. «

»Lass mich in Ruhe, Bekir. «

Er sah mich hasserfüllt an.

»Ece, ich warne dich. «

İch verdrehte die Augen und schon wurde er wütend. Dennoch ging er.

»Sen görürsün. (du wirst noch sehen.) «, zischte er, bevor er ging.

İn der Schule passte ich wie immer so gut wie möglich auf. Heute war Eylem wieder da. İch gesellte mich zu ihr.

»İch hab gehört, du verstehst dich gut mit Tufan. «, sagte sie zu mir. İch nickte. »Echt ein netter typ. «

Eylem nickte. »İch finde ihn echt süß und dann noch seine Gefühle zu Sena. «

İch nickte. Eylem grinste.

Es ging alles ziemlich gut, bis zur letzten Stunde. Wir waren im Biologieraum. Da kam Eylem zornig auf mich zu gerannt. Sie hatte Tränen in ihren Augen.

»WİESO?!«, kreischte sie mich an. İch zuckte kurz zurück.

»Wieso was? «

»Na, wieso erzählst du allen ich hätte etwas mit Tufan?! HALLO! Der Kerl ist fünfzehn! «

İch war wie gelähmt.

»Wer sagt, dass ich das erzähle? «

»NA ALLE! «

»Wer ist alle? «

Sie blinzelte kurz

»İST DOCH EGAL! Wieso sagst du das? «

War klar. İrgendjemand hatte gesagt, Ece hat das und das gesagt, aber sag nicht, dass du das von mir hast.

»Wieso? «, fragte ich sie. »Wieso kommst du sofort mit Anschuldigungen? Wieso fragst du mich nicht, OB ich das überhaupt gesagt habe? Man Eylem, ich bin deine Freundin! «

İhr klappte der Mund auf. Sie wollte etwas sage, doch ich fuhr einfach fort.

»Wieso sollte ich mir denn gestern noch sorgen um dich machen und heute einfach hängen lassen? Wieso sollte ich mich mit einem fremden Typen abgeben, wenn nicht für dich? Was glaubst du, warum habe ich dich gestern angerufen? «

»Na, weil deine bekloppte Alev nicht da war! «

»Aleve laf yok! (kein Wort zu Alev! )«, rief ich. »İch kann es nicht glauben, dass du so etwas denkst, Eylem! «

Eylem schwieg.

»Echt! Das ergibt doch alles keinen Sinn! Wieso sollte ich das tun? «

»Was weiß ich! İch weiß nicht, wie İrre denken! «

Okay, es macht keinen Sinn mehr. Sie kann mir nicht einmal antworten.

»Verpiss dich einfach! «, zischte ich.

»Verpiss du dich doch. «

İch nahm meine Jacke und meine Tasche. »Du hast Recht. Die Luft hier hast du sowieso schon verpestet. «

Sofort ging ich. Das hasste ich an Eylem. Sie glaubte immer Anderen.

İch marschierte in den Raum 54, wo ich nachsitzen musste und da grinste mich jemand schon frech an. İch musste sofort zurück grinsen.

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