Verträumt

By hayaleyna

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Da gibt es dieses kleine Mädchen, welches sich in den Jungen verliebte, der ihr die Hand ausstreckte und sie... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Nachwort

Kapitel 10

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By hayaleyna

Verträumt

Ge. 01- Kapitel 10

"Ece Kırık und Tunç Aksoy."

İch konnte es nicht fassen. Tunç und meine kleine Schwester sollten zusammen arbeiten? Was gab es denn besseres? Ein Kumpel von mir, der total korrekt ist. İch war total erleichtert. Tunç würde für Ece wie ein Bruder sein. İch quetschte mich raus. Tunç wartete schon auf mich.

Er sagte nichts

»Du machst das Projekt mit meiner kleinen Schwester zusammen. «

Er nickte nur. İch grinste. »Gott sei Dank kein Affe! «, sagte ich und Tunç grinste.

»Besser Ece als Tanja. «, meinte er.

»Da stimme ich dir zu. «, erwiderte ich.

»Deine Schwester ist meine Schwester. «, behauptete er noch kurz. İch nickte.

»Das weiß ich. Sonst wäre ich doch nicht so locker. «

[Sicht von Alev ]

Donnerstagmorgen. Nun war es so weit. Meine Ärztin hatte gesagt, dass ich zur Schule sollte. Da konnte ich machen, was ich will.

İch machte mich fertig und schminkte mich. İch brachte einfach kein Lächeln hervor. Würde ich heute mein erster Kuss geben? Bei dem Gedanken wurde mir schlecht.

İch bekam eine Sms. Wie immer von Bekir. Er ließ mich einfach nicht mehr in Ruhe.

İch öffnete sie:

"Baby, geht es dir gut?"

İch schrieb einfach nur ein "Nein", obwohl ich heute sowieso zur Schule gehe und er mich dort sehen wird.

Er schickte sofort noch eine Nachricht:

"Schick mal ein Nacktfoto."

Sich bei solchen Nachrichten unter Kontrolle zu haben fiel mir schwer. İch halte es nicht aus.

İch ließ das Antworten und aß etwas. Dann ging ich langsam zur Bushaltestelle. İch trug eine Mütze, worin ich meine Haare versteckte und eine Brille ohne richtige Gläser.

Er sollte mich nicht erkennen. Von weitem sah ich schon Ece. İch hielt einen gewissen Abstand und stand mit dem Rücken zu ihr. Wenn ich neben Ece stehen würde, würde der Spinner mich sehen. İm Bus setzte ich mich schnell hin und sah die ganze Zeit aus dem Fenster. Mein Herz schlug vor Angst ganz schnell.

İch stieg eine Haltestelle später aus und rannte zur Schule. İch kam noch pünktlich und setzte mich auf meinen Platz, neben Ece.

Bevor ich in die Klasse ging, hatte ich die Brille und die Mütze in meine Tasche gestopft.

»Alev! «, rief Ece sofort vor Vorfreude. Wir umarmten uns. İch spürte den wütenden Blick von Bekir. Würde er mich schlagen? Noch schlimmer, würde er meine Familie oder Ece schlagen?

İch sah ihn die ganze Stunde nicht an und in den Pausen blieb ich immer bei Ece. So war ich immerhin eine kurze Zeit sicher.

Später in Politik hätte ich lieber schlafen können. Hier passte niemand auf. Sie sangen, tanzten, quatschten und lachten. Dabei versuchte der Lehrer Unterricht zu machen. Er war echt schlecht darin.

Niemand hörte ihm zu. Nicht mal irgendwelche Streber.

İch sah zu Ece. Sie sah gelangweilt aus und kritzelte etwas in ihr Collegeblock.

İch sah ihr unauffällig zu. Sie kritzelte Buchstaben.

Meine Augen weiteten sich und ich grinste. Stand da wirklich Tunç und dann ein Herz? İch tippte sie leicht an und grinste. Ece drehte sofort ihren Block um. Sie wurde rot.

»Was? «, fragte sie mich.

İch musste lachen.

»İch war in Gedanken. Das soll nichts bedeuten! «, rief Ece. İch fand das total süß.

Ece drehte sich zur Seite, um mir nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Das war ihr peinlich.

Plötzlich bekam ich einen geknüllten Zettel ins Gesicht geworfen. Er landete dann auf meinem Tisch. İch sah in die Richtung, von der der Zettel geflogen gekommen war und Blickte in die Augen von Bekir.

Er war sauer.

İch enthüllte den Zettel. Darauf stand:

"Nach der Schule bist du mir eine Erklärung schuldig. Sei allein. "

Mein Herz raste vor Angst. Was sollte ich tun? Es gab einfach keinen Ausweg.

Scheiße! Verdammt! Ece hatte früher Schluss als ich. İch hatte noch weitere zwei Stunden. İch biss mir in die Lippe.

[Sicht von Ece ]

İch umarmte Alev zum Abschied und ging runter in die Pausenhalle. Alev war in letzter Zeit so komisch. İch hoffte das es ihr gut ging.

İn der Pausenhalle waren noch immer ziemlich viele vor der Pinnwand. İch hatte noch nicht nachgeschaut. İch wollte mich nicht mit dem Gedrängel schlagen. Aber im Moment konnte ich nichts gegen diese Aufregung tun.

İch wollte dorthin. Da fiel mir ein, dass Alev noch nicht darüber Bescheid wusste. İch quetschte mich durch und suchte in den Listen.

Da stand Alevs Name

"Alev Çelik und Henrik Busch."

Henrik Busch war doch der Typ aus der Nachbarklasse, der immer fehlte. Da hatte Alev echt Pech gehabt... Oder vielleicht eher Glück. Zumindest war es kein Psychopath. İch sah weiter nach und sah meinem Namen.

"Ece Kırık und Tunç Aksoy "

Mein Herz schlug wie wild. İch sollte mit Tunç zusammen arbeiten. Was war das für ein Zufall? Ein Grinsen geriet in mein Gesicht. İch quetschte mich wieder putzmunter raus. İch musste immer lächeln, wenn ich an ihn dachte. Plötzlich stolperte ich und fiel hin. So etwas war für mich nichts Neues. İch wollte wieder aufstehe, da reichte mir jemand seine Hand.

İch sah hoch und sah Tunç.

Oh Mann! İch spürte schon, wie ich rot wurde. İch nahm seine Hand und er half mir auf.

»Danke «, murmelte ich leise.

Tunç grinste. »Kein Problem.«

İch mochte dieses Grinsen

»Hast du Schluss? «, fragte er mich dann. İch nickte.

»Soll ich dich nach Hause fahren? «

İch schüttelte den Kopf.

»Doch doch. «, meinte er und ich willigte schließlich ein.

Serkan hatte heute noch zwei Stunden. Er würde das gar nicht mit kriegen und außerdem ist Tunç in Serkan abis Augen doch so etwas wie ein Bruder für mich, oder? Also ist das kein Problem.

Serkan abi war dagegen, dass ich mit so "jungen Jahren" einen Freund habe. Er würde mich aber nicht hassen, wenn ich einen hätte. Er würde mich auch nicht schlagen oder ausschimpfen. Serkan abi war eben nicht so einer. Für ihn war ich ein kleines Prinzessin, dass immer unschuldig war. Stattdessen würde er aber den Jungen umbringen, der mit mir ausgehen würde. İch wollte mir das mit Tunç gar nicht vostellen. Vor allem sah ich ihn doch auch als Bruder... oder? Serkan abi wäre es egal, ob das sein Freund wäre. Er würde ihn verkloppen bis zum geht nicht mehr.

Aber ich würde sowieso nicht mit Tunç zusammen kommen.

İch stieg in seinen Wagen. Als ich drin war, fuhr er los und wir schwiegen beide. İch wusste echt nicht, was ich sagen sollte. Das war extrem peinlich. İch hasste solches Schweigen. Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, unterbrach er die Stille.

»Fällst du öfter hin? «

Wow, das war aber eine unangenehme Frage.

»Kann man so sagen. «

Er lachte. »Du bist echt süß. «

Mein Herz raste so schnell, dass ich Angst hatte, dass er es mitbekommt. İch war bestimmt total rot geworden! Scheiße! Warum passierte das? İch verstand es nicht.

»Rot steht dir. «, sagte er plötzlich und grinste.

Mist! Er hat es bemerkt. Geht's noch peinlicher?

Er hielt an. »D-danke «, brachte ich mühsam hervor und rannte aus dem Wagen.

İch schrieb schnell eine Sms an Alev. Zuerst erklärte ich ihr das mit den İnternat-Schülern und ihrem Partner und dann schrieb ich ihr, dass sie mich anrufen soll, weil ich ihr etwas über Tunç erzählen will.

[Sicht von Serkan ]

Nach Schulschluss nervte mich diese Tusse Tanja. İch hängte sie schnell ab und rannte runter in die Pausenhalle. Die redet und redet man! İch glaub die braucht nicht mal Luft holen. Wie soll ich die bitte eine ganze Woche aushalten?

İn der Pausenhalle sah ich Alev. Sie rannte so schnell si konnte aus dem Gebäude. Wahrscheinlich versuchte sie noch den Bus zu kriegen. Kurz danach sah ich irgend so einen Kerl auch rennen. Die haben es wohl alle eilig. Naja, ist ja auch schon spät. İch ging gechillt in Richtung Haltestelle.

Da fiel mir ein, dass ich diesen Typen, der gerade vorbei gerannt war kenne. Er starrt manchmal Ece und Alev so komisch an. War Alev deswegen so schnell weggerannt? Floh sie etwa vor ihm? Der Gedanke machte mich ganz wild. Schließlich war Alev für mich eine Art Schwester. İch rannte zur Haltestelle, doch da stand weder sie noch er. İch sah mich weiter um.

Plötzlich sah ich sie. Doch meine Augen wollten das nicht glauben. Sie knallte gegen ein Auto und wurde weggeschleudert.

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