Verträumt

By hayaleyna

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Da gibt es dieses kleine Mädchen, welches sich in den Jungen verliebte, der ihr die Hand ausstreckte und sie... More

Kapitel 1
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Nachwort

Kapitel 2

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By hayaleyna

Verträumt:

Ge. 02- Kapitel 02

Ich ging duschen und dachte dabei nach. Wie konnte ich denn mit so jungen Jahren so sehr lieben?

Damals war ich unbeliebt. Ich war total schlecht in Sport und wurde immer bei Ball spielen als Opfer genommen. Bekir und Ece hatten mich immer aufgeheitert. Ich hatte Gefühle für Bekir empfunden, doch er hatte mich eiskalt stehen gelassen.

Wegen mir hatte Ece, meine beste Freundin, schon einige Male geweint. Deshalb hatte ihr großer Bruder Serkan dafür gesorgt, dass man mich nicht mehr ärgert. Serkan war ein Jahr älter und gehörte schon immer zu den "Coolen".

Ich ging aus der Dusche und zog mich an. Ich hatte mich aber verändert. Mein braunes Haar, dass mir bis zur Brust ging, hatte ich, als ich zur weiterführenden Schule ging, rot gefärbt. Seelisch hatte ich mich auch geändert. Ich war stärker geworden und heulte nicht wegen jedem Scheiß.

Ich band meine roten Haare zu einem Pferdeschwanz und schminkte mich etwas- Wimperntusche, mehr nicht.

Als ich aus meinem Zimmer ging, hörte ich meine beiden Geschwister etwas planten.

»Wir spielen Alev abla einen Streich, okay? «, sagte mein kleiner Bruder Harun, der in die zweite Klasse ging zu meiner Schwester Sevda, die noch im Kindergarten war.

Ich musste lachen.

»Oh nein! Mission abbrechen, sie hat uns gehört! «, rief Sevda. Sie rannte mit Harun schnell die Treppen runter.

Ich ging ebenfalls die Treppen runter, aß noch schnell etwas und ging dann zu meiner Bushaltestelle.

[Sicht von Ece]

Mal wieder wachte ich zu spät auf. Ich rannte aus dem Zimmer und rutschte aus. »Scheiße!«

Das Badezimmer war nur einige Schritte entfernt. Als ich mich wieder aufstellen wollte, rannte mein Bruder schnell ins Badezimmer und schloss ab.

Ich ließ mich wieder runterplumpsen.

»Neeeiiin! Serkan, du brauchst immer Stunden darin! Lass mich rein! «

Hoffnungslos. Den Kampf um das Badezimmer hatte ich heute verloren. Ich ging wieder in mein Zimmer und zog mich an. Mindestens eine halbe Stunde konnte ich nun überlegen, was ich anziehen sollte. Ich hatte schließlich viel Zeit, bis Serkan aus dem Badezimmer kam.

Als ich endlich ins Badezimmer konnte, wusch ich mein Gesicht, machte meine Haare und schminkte mich. Ich tat eigentlich nur Wimperntusche drauf. Mein Haar war dunkelbraun, ging mir bis zur Brust und war natürlich glatt. Außerdem hatte ich grüne Augen. Ich grinste mein Spiegelbild an und ging dann runter.

Als ich etwas aß, bekam ich eine Sms von Alev:

"Boaah, Ece wo bist du? Komm sofort her. Ich halt es nicht mehr aus. Bekir beobachtet mich wieder abartig. "

Scheiße! Wann merkt Bekir endlich, dass Alev nichts von ihm will? Ich konnte ihn schon bisschen verstehen. Alev war wunderschön. Ihre Art zu gehen, war furchtbar elegant und sie strahlte immer so schön, ABER es reicht! Früher hatte er sie abserviert und heute?

Ich aß nicht weiter, sondern schnappt meine Tasche und rannte aus dem Haus. Alev wartete schon an der Bushaltestelle. Wir umarmten uns zur Begrüßung. Ich merkte, wie erleichtert sie war.

Ich riskierte einen Blick auf Bekir. Er starrte immer noch in unsere Richtung.

»Guck nicht dahin!«, zischte Alev. Ich nickte und da kam auch schon unser Bus. Ich musste kichern. Serkan hatte den Bus verpasst.

»Wieso lachst du?«, fragte mich Alev. Ich sagte ihr, dass mein Bruder den Bus nicht bekommen hatte. Alev schien empört. »Man Ece! Serkan abi (Bruder) tut mir leid. Der muss jetzt laufen.«

»Tjah, er hätte mich zuerst ins Badezimmer lassen sollen!«

Alev musste lachen.

»Ihr mit euren Badezimmer-Kämpfen. Wann werdet ihr erwachsen?«

»Und was machen deine Geschwister so?«

»Auf jeden Fall keine Badezimmer-Kämpfe.«

Ich sah sie gespielt böse an.

Alev lachte. Ich schaffte es nie wüten zu gucken, wenn ich nicht wirklich wütend war. Alev behauptete, ich sähe dann immer zum Lachen aus.

»Sie planen Missionen, in denen sie mir Streiche spielen«, gestand sie.

Dieses Mal lachte ich. Ich konnte mir das zu gut vorstellen.

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