Ich als kleiner Omega

Od Keli7792

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Doug, Sohn des Alphas und zukünftiger Alpha, erfährt an seinem 18. Geburtstag, wer seine Luna ist. Ich, Alin... Více

Wahl der Luna
Aufeinandertreffen
Erstes Gespräch
Bekanntmachung
Nach der Zeremonie
Die Markierung
Gespräch zwischen Alpha und Beta
Rückblende
Jungfrau?
Zurück zur Schule
Ein Werwolf zum vernaschen
Entschuldigung
Die Regeln
Peinliches Schweigen
Dad's Fragen Teil 1
Dad's Fragen Teil 2
Gespräch der Eltern
1000 Sternchen Extra
Kuss-Wunsch
Aussprache
Essen beim Alpha
Der Mate-Lauf
2000 Sternchen Extra
Déjà-vu
Der Morgen danach
Zoff
Der Zoff geht weiter
Wo ist Alin?
1. Hitze
Nach der Hitze
Gemeinsames Kochen
Mitten in der Nacht
Biest Anne
Grüblerei
Verloren
Wir hassen Anne!
Anne, was machen wir nur mit dir?
Alin und das Monster
Neue Vertraute
Sabbergefangenschaft
Kleiner Beschützer
Kein Gefühl?
Konkurrenten
Nur ein bisschen Fummeln
Doug...
Unentschlossen
Nur ein Traum
Einladung
Bens BD
Sexshop
Schlimmer geht immer
Wer ist Alex
Auf nach Ben
Doug du Arsch
Ritter Doug
Endlich... 🎉
Schon immer
Kuscheln
Einen Monat #1 Extra
Glitzer
101 Dalmatiner
Gewitter
Date
Spazieren
Krank
Flucht
Trennungsschmerz
Nachtgespräch
Gut im Bett
Wasserstoffblond
Karnickel
2. Hitze
Hast du schon Pläne?
Nach dem Kitzeln Teil 1
Nach dem Kitzeln Teil 2
Joh und Tolus
Zugtoilette
Auszug
Gäste
Dad's Fragen Teil 3
Gut bestückter Werwolf
Eifersüchtig
Ulkiges Stöhnen?
Anne
Hase
Schäfchen
Geteilte Sorge
Spiel des Lebens
Doug der Alpha
Nachtgedanken
Nacht
Mehl-Kakao
Aufwischen
Abschied und Planung
Peinlich
Vorbereitung
Warum Mike?
Kapitel 100
Langsam endet der Film
Neugierige Eltern
Freunde
Sorgen
Dateanfang
Riesenrad
Waldhaus
Nachtisch
Danach
Ab ins Haus
Frühstück
Duschen?
Leider nach Hause
Abschied
Herz
Wolf
Perfekter Morgen
Überzeugung
Kuscheln + Gewinner 🎉
Erschöpft
Neugierig
3. Hitze
Nein
Was?
Wamm
Nervig
Einfallslos
Sentimental
Bettgeflüster
Hallo Omega
Übel
Ich gehöre dir
Anfassen
Störenfried
Tom ich mag dich
Sprechverbot
Komplexe
Reden über Farin
Asyl
Umwerfend
Doku
Gut und seriös
Liebe Tussys
Eske
Was ist ein Rudel ohne Wald?
Koffer
Wald
Im Wald
Schäferhund
Enttäuscht
Spion
Ego
Schweiß
Schnäpfen
Detlef der einzige Hetero
An der Tür
Idioten
Schwarzes Haar
Ganz anderer Mensch
Shoppen
Überhaupt nicht eifersüchtig
Wurfgeschoss
4 Phasen
Keller
Handybedrohung
Lippen
Vogel
Herzschlag
Nachrichten
Spieglein Spieglein an der Wand
Hoppe hoppe Reiter...
Sexhormonen
Hallihallo
Tür
Sorgen
Bolognese
Heißer Atem
Finsterer Blick
Beleidigt
Hatschi
Jammerlappen
Klausur
Liebesgeplauder
Zwei stunden voneinander entfernt
Gemeinsam Perfekt
Beruhig dich
Letzte Prüfung
Ich hab Angst
Wohnungsbesichtigung
Weiter geht die Suche
Welche war die beste
Wir haben eine Wohnung!
Besorgter Doug
Kein Mate
Stadtbummel
Abendessen beim fremden Alpha
Bedrängt
197
198
199
200

Der schöne Mann unter der Dusche

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Od Keli7792

Happy Birthday to me 🎉
Ab heute bin ich eine alte Schachtel und aus diesem Grund kommt dieses Extra Kapitel.

Es ist laaaang! 4000 Wörter lang.

Es geht hier um Joh, den Bruder von Alin, der bekanntlich beim Militär seine Ausbildung macht und was auf der anderen Seite der Leitung passiert ist, von dem Telefonat Gesprächen zwischen Joh und Alin im vorherigen Kapitel.

Dazu noch eine schlechte Nachricht, da ich morgen meinen Geburtstag groß Feier und jetzt gleich auf eine Hochzeit muss, wird hier diese Woche kein weiteres Kapitel kommen.

Viel Spaß beim lesen,

Gruß Keli 💚

P.S. Ich hab es noch nicht Korrektur gelesen, da mir auch dazu die Zeit fehlt und ich einfach froh bin, es heute noch geschafft hab, es hochladen zu können. 😂😅




Tolus, war zwar nicht klein, jedoch war er schmal gebaut. Seine von Natur aus fast Wasserstoff blonden Haare, die dadurch das sie stark gewellt waren unzähmbar waren, standen in alle Himmelsrichtungen ab. Dazu war seine Haut sehr Blass und ließen seine eisblauen Augen noch viel intensiver wirken.

Seine Älteren Brüder arbeiteten alle beim Militär als Soldaten, doch er fiel komplett durch den Eignungstest. Um seinen Vater dennoch stolz zu machen beschloss er seine Ausbildung als Krankenpfleger dort zu machen. Danach würde er Medizin studieren und wenn er dies beendet hatte würde er zurück zum Militär gehen. Dort würde er als Arzt auf seine Brüder achten und sie versorgen. So war jedenfalls der Plan.

Am ersten Tag hatte er jedoch schon keine Lust mehr aufs Militär, da er bei weitem nicht so breit gebaut war wie die Soldaten hier. Auch hier in der Krankenstation sah er neben seinen männlichen Kollegen Mickrige aus.

Da dies an sich eine komplett männliche Einrichtung des Militärs war, machten sich die andern oft darüber lustig, er würde hier sicher gut verdienen wenn er seine Beine breit machen würde, da er ja auch noch aussah wie ein Mädchen.

Das war alles sehr erniedrigend für ihn. Zum Glück waren seine Brüder wo anders stationiert und mussten sich dieses Elend nicht mit ansehen.

Ein Jahr noch, dann war seine Ausbildung beendet und er konnte auf die Uni. Ein Jahr! Das schaffte er schon.

Doch auch heute würde er viel lieber unter seiner Decke bleiben und nicht aufstehen.

Mit müden Augen, da er wieder kaum ein Auge in der Nacht zu machen konnte, beobachtete er seine fünf Zimmergenossen. Zwei machten zusammen mit ihm die Pfleger Ausbildung, die anderen drei waren Soldaten. Alle fünf, einer dümmer als der andere!

Leider hat vor drei Monaten ein Pfleger seine Ausbildung abgebrochen und kurz darauf kam der Soldat Jackson zu Ihnen ins Zimmer. Seitdem konnte Tolus nicht mehr schlafen.

Jackson machte ständig Andeutungen, das er den süßen Hintern, den Tolus besaß zu eigen machen wollte, ihn richtig gut bearbeiten und mit seinem Schwanz teilen wollte.

Tolus wurde bei dem Gedanken ganz blass um die Nase. Oh ja er hatte mächtig Schiss, das Jackson eines nachts über ihn herfallen würde.

Leider sagte Jackson ihm dies nur, wenn keiner sonst dies hörte. Keine Zeugen, die dies beweisen konnten.

Als hätte Jackson seine Gedanken gehört grinste er diesen an und rief ihm zu "Willst du deinen kleinen Arsch nicht mal aus dem Bett bewegen?"

Zitternd zog Tolus die Decke bis zu Nasenspitze hoch. Doch zum Glück für ihn, gingen seine fünf Zimmergenossen nun aus dem Raum ins Gemeinschaftsbad. Noch so ein Ort den Tolus verabscheute.

Meistens ging der Angehende Krankenpfleger, wenn die anderen Fertig waren. Dann war er fast alleine dort. Ab und an traf er auf einen großen, gut gebauten Schönling. Der Soldat wirkte immer etwas mysteriös und sagte kein Wort. Sollte Tolus sich doch trauen ihn zu grüßen nickte dieser nur.

Der Fremde sah wahnsinnig gut aus, nicht nur, das er einen gut gebauten, kräftigen, schön muskulösen Körper hatte, nein dazu hatte er ein Gesicht wie ein Model. Schwarze kurze Haare, Schockobraune Augen und einen drei Tage Bart, der ihn noch etwas männlicher wirken lies.

Ja, bei dem Kerl schlug sein kleines Herzchen etwas höher. Aber er war sich sicher, das es jedem so ginge, der diesen Traum eines Mannes sah.

Da dieser Soldat jedoch noch nie bei ihm auf der Krankenstation war, wusste er den Namen auch nicht.

Aber irgendwann verletzt sich jeder mal und Tolus konnte nicht ahnen, wie schnell dies gehen würde.

TTTTT

Es war mal wieder ein stressiger Tag. Pausenlos kamen verletzte Soldaten auf die Krankenstation. Jedoch hatte dies auch einen Vorteil, so musste er sich nicht um Jackson kümmern, als dieser nach einem Pflaster bat.

Sein Ausbilder klatschte besagten das Pflaster gegen die Stirn und schmiss ihn aus der Krankenstation.

Gerade als es anfing ruhiger zu werden brachten Soldaten einen weiteren Verletzten auf die Station. Tolus reagierte sofort und dirigierte die Soldaten so, das der Verletze in einem Bett landete.

"Was hat er?" Fragte der Junge Pfleger, ohne auf dessen Gesicht zu achten.

"Schusswunde!" Erklärte ein Soldat und zeigte auf den Oberschenkel, wo die Hose bereits Blutgeträngt war.

"Ich werde die Hose aufschneiden!" Er schnappte seine Schere und sah die beiden Soldaten an "Würdet ihr bitte gehen. Sagt dem Ausbilder Bescheid!" Damit gingen die beiden Soldaten und ließen ihn seine Ruhe.

"Es reicht ein Pflaster!" Brummte der Verletzte.

"Als ob, Sie wurden angeschossen!" Widersprach Tolus seinem Patienten. "Ich werde jetzt die Hose aufschneiden."

"Lass es!" Brummte der Patient.

"Ruhe jetzt, ich muss mich hier konzentrieren!" Stoppte Tolus den Verletzten und fing an das Hosenbein aufzuschneiden. Bei der Verletzung angekommen zog er vorsichtig den Hosenstoff von der Wunde.

Dem Verletzten entkam ein schmerzerfülltes Zischen über die Lippen. Verdutzt sah Tolus die Wunde an. Diese war dabei offensichtlich zu heilen. "Was?" Verwirrt sah er zu seinem Patienten hin und sah diesem zum ersten Mal ins Gesicht. Es war der Schönling.

"Ich sagte doch ein Pflaster reicht!" Brummte dieser genervt.

"Wie kann das sein?" Fragte Tolus diesen "Warum Heilt Ihre Verletzung so schnell?"

"Gene?" Zuckte er unwissend mit seinen Schultern.

"Das war ein Durchschuss!" Tolus sah den attraktiven Mann fassungslos an. "Was ist eigentlich nicht perfekt an dir?"

"Nichts!" Bestimmte der Fremde.

"Vermutlich hast du auch noch so einen Adeligen Namen, wie Valentin!" Schnaubte der angehende Krankenpflege.

"Johannes!"belächelte der Verwundete den kleineren Mann.

"War ja klar!" Seufzte Tolus. Perfekter Körper, perfektes Gesicht, perfekte Heilung und dazu noch den perfekten Namen. "Unfair!"

"Ich bin nicht komplett perfekt!" Schmunzelte der Patient.

"Ach, und was ist nicht perfekt?" Skeptisch hob Tolus eine Augenbraue.

"Lass mich überlegen..." breit grinste Joh den Pfleger an "Okay, mir fällt nichts ein!"

"Spinner..." schmunzelte Tolus. "Ich bin übrigens Tolus..." eine leichte Röte bildete sich auf den Nasen des Kleineren.

"Ich weiß." Meinte Joh schlicht und musterte den Blonden Pfleger in seiner Dienstkleidung. "Nackt gefällst du mir besser!"

"Was?" Erschrocken sah Tolus den größeren an. Aus der bleichten Röte würde Knall rot. "Danke???"

"Was glaubst du, warum ich dafür sorge, das wir immer zu zweit in der Dusche sind?" Das Grinsen wurde immer breiter in dem schönen Gesicht.

"Und warum hast du mich nie angesprochen?" Fragte Tolus, dachte aber, warum dieser perfekte Mann, ihn will. Es gab einen Haufen attraktiver Männer hier.

"In der Dusche?" Schmunzelte Joh "Soll ich dich da Nackt um ein Date bitten?"

"Nein?" Unsicher sah Tolus den anderen an "Frag mich doch jetzt?" Wieder bildete sich eine gesunde Röte im Gesicht des Pflegers.

"Tolus, würdest du mir die Ehre erweisen, und mit mir auf ein Date gehen?" Wenn er nicht noch immer auf dem Bett sitzen würde, würde Joh sich nun auch vor dem fremden verneigen. 

"Gerne." Murmelte Tolus verlegen. Er hatte es zwar vorgeschlagen, aber nicht damit gerechnet, das Joh ihn tatsächlich fragt.

Joh hingegen lauschte diesem schnellen, nervösen Herzschlag. Dieser süße Klang, nach dem er süchtig ist. Der jedesmal erklingt, sobald er das Bad betritt.

TTTTT

Zwei Tage später trafen die beiden sich dann. Es war Wochenende und so hatten sie Ausgang.

Erst etwas essen und später ins Kino. Was dann passierte, war noch offen. Tolus erhoffte sich ja einiges bei diesem offenen Ende.

Joh auch.

Joh hätte nie damit gerechnet, seinen Gefährten hier zu finden. Es war so selten, das man auf seinem Mate traf, und dann auch noch so einen Süßen.

Joh war schon früh klar, das er am gleichen Geschlecht interessiert ist. Nie hatte er sich eine Frau ins Bett geholt, obwohl er viele Angebote bekommen hat. In der Schule hatte er sich schon sehr ausgetobt. Auch hier, beim Militär war er jedes Wochenende aus und hatte seinen Spaß. Wen er wollte, den bekam er auch.

Doch dann traf er auf diesen kleinen zarten Krankenpflege mit diesen wuseligen blonden Haaren. Sofort wusste er, das dieser Mann sein Mate ist.

Im Gegensatz zu seinem Bruder Alin, der als Mate eines Alphas, sofort von diesem markiert werden musste, war es bei ihm als Beta eine andere Sache. Zudem war sein Mate ja auch menschlich, was eine Markierung sinnvoll machte, aber nicht notwendig.

"Hay..." mit leichter Röte im Gesicht kam Tolus auf den Werwolf zu.

"Hast dich ja schick gemacht!" Begrüßte ihn der größere und musterte sein Date.

"Egal was ich anziehen, es sieht besser aus als meine Dienstkleidung!" Kommentierte Tolus die Aussage von Joh, war trotzdem deswegen etwas verlegen.

"Hm außer du bist nur mit Handtuch bekleidet!" Kicherte Joh und lies damit Tolus Augen verdrehen.

"Du siehst auch nicht übel aus." Kommentierte Tolus nun das Aussehen seines Date.

"Ich weiß!" Joh legte einen Arm um Tolus Schultern und führte ihn in die Richtung des Restaurants. Natürlich hörte er dabei das höher schlagende Herz des Kleineren.

Wenig später saßen sie an ihrem Tisch und hatten auch schon die Getränke vor sich. Joh hatte natürlich ein Bier, während Tolus bei schlichter Cola blieb. An dieser nippte er nun auch verlegen.

"Was hast du vor, wenn deine Ausbildung zu ende ist?" Fragte Joh den kleineren.

"Ich will Arzt werden, aber weil ich aus einer Soldaten Familie komme, war nur das Militär eine Option für meinem Vater." Erklärte der Blonde. "Und du?"

"Ich werde zurück zu meiner Familie gehen." Er machte diese Ausbildung ja nur, um eben diese beschützen zu können.

"Oh..." vernahm er enttäuscht von Tolus.

"Keine Sorge, ich habe weder Frau, noch Kinder oder eine Beziehung, die in der Heimat auf mich warten." Beruhigte er den Menschen.

"War das so offensichtlich?" Lachte Tolus verlegen und kratzte sich dabei an seinem Hinterkopf.

"Etwas!" Schmunzelte Joh.

"Wie ist deine Familie so?" Fragte der kleinere, um seine Unsicherheit zu überspielen.

"Großartig, obwohl ich gehört habe, das meine kleine Schwester gerade eine ziemliche eifersuchtsnummer schiebt." Erklärte er.

"Warum? Ist dein Bruder mit ihrem Freund in die Kiste gegangen?" Fragte der Blonde lachend.

"So in etwa." Bestätigte Joh "Der Freund meines Bruders hat sich erst an meine Schwester ran gemacht um am Ende doch mit meinem Bruder zusammen zu kommen."

"Das ist aber hart. Da würde ich auch sauer werden." Stimmte er der unbekannten Schwester zu. Jedoch hatte er ja keine Ahnung, wie ihre Eifersucht eskalierte. "Sehen deine Geschwister auch so perfekt aus?"

"Anne, sie ist wunderschön." Meinte Joh "Alin ist süß, aber anders süß als du!"

"Ich bin nicht süß!" Protestierte Tolus.

"Du hast anscheinend keine Ahnung, wie süß du wirklich bist und siehst dabei noch umwerfend aus!" Meinte Joh ehrlich und sah seinen unwissenden Mate verliebt an.

"Mach dich nicht über mich lustig..." murmelte Tolus verlegen und ein Rotschimmer bildete sich um seine Nase herum.

"Es ist mein Ernst." Grinste Joh.

"Johannes?" Ertönte die Stimme eines unbekannten. Beide am Tisch sahen zu diesem unglaublich gut aussehenden Kellner.

"Ähm..." fieberhaft versuchte Joh sich an den Namen zu erinnern. Aber dieser Kellner war wohl einer seiner Bettgeschichten. Die Namen interessierten ihn da nicht wirklich.

"Du wolltest mich zurückrufen!" Kam enttäuscht von dem jungen Mann, dann sah er zu Tolus "Pass auf Jüngelchen, der Adonis hier ist gut im Bett, aber mehr auch nicht. Er will dich flach legen und dann bist du uninteressant, nicht war?" Zum Schluss drehte er sich wieder zu Joh hin.

"Wir wollen in Ruhe essen, Danke!" Kam angepisst von Joh. Er roch sofort, das diese Aussage Tolus unsicher und traurig machte. "Das war früher." Versuchte Joh die Situation zu retten. Einen Menschen als Gefährten zu haben, war eine schwierige Sache. Sie und ihre Gefühle waren so wechselhaft. Sie spürten zwar eine Verbindung, deuteten dies aber als liebe auf den ersten Blick.

"Und was ist heute anders?" Presste Tolus traurig hervor. Er war in den anderen verknallt und hatte jetzt wirklich Angst, nur benutzt zu werden.

"Du!" War Johs kurze aber ehrliche Antwort.

"Wie ich?" Fragte er irritiert nach.

"Ich will dich und keinen anderen. Was meinst du, warum kein anderer mit dir duscht?" Meinte Joh.

"Verscheuchst du alle?" Schmunzelte Tolus.

"Natürlich, ich muss doch aufpassen, das sich keiner an dir ran macht!" Verkündete Joh "Meine Vergangenheit beinhaltete halt viele verschiedene Bettpartner. Aber das ist der Punkt, es ist meine Vergangenheit!"

"Okay." Berührt lächelte Tolus vor sich hin.

"Also bin ich noch nicht abgeschrieben?" Fragte Joh und grinste seinen gegenüber breit an.

"Ich wäre doof, wenn ich einen Fisch wie dich vom hacken lassen würde." Schmunzelte Tolus.

Gemeinsam aßen sie dann ihr überteuertes Mahl. Danach ging es ins Kino.

"Ein Horror?" Äußerte Tolus seine Bedenken.

"Bist du etwa eine Memme?" Grinste Joh den Kleineren an. Natürlich hatte der Werwolf seine Hintergedanken dabei. Tolus würde sich fürchten und sich angsterfüllt an den Soldaten kuscheln.

Doch zu Johs Pech, hatte Tolus keine Angst. Als Krankenpfleger beim Militär hatte er schon genug Blut gesehen. Trotzdem, nachdem Joh sich getraut hatte, einen Arm um den Kleineren zu legen, kuschelte dieser sich an den warmen Werwolfkörper.

Perfektes erstes Date! Dachten beide sich.

TTTTT

Seit ihrem ersten Date waren schon ein paar weitere Dates vergangen und sie waren nun offiziell zusammen.

Natürlich war das Offiziell mit geheim zu ersetzen, denn beim Militär waren Beziehungen verboten. Es war egal, auf welches Geschlecht man steht. Damit hatte es also nichts zu tun.

Doch zum ersten Mal, seit sie ein Paar waren, hatten sie mal sturmfrei.

Johs Zimmergenossen waren alle übers Wochenende zu ihren Familien nach Hause gefahren. Die Tür war abgeschlossen und die beiden Männer lagen nackt in Johs Bett.

Sie küssten und streichelten sich. Erkundeten mit Lippen und Händen den Körper des anderen.

Doch dann klingelte Johs Handy, was den Werwolf genervt Knurren lies. Tolus kicherte darüber nur.

"Geh ran, vielleicht ist es wichtig." Meinte der Mensch und sah seinen Freund auffordernd an.

"Du bist wichtig!" Widersprach der Werwolf, wurde aber weiterhin von seinem Freund gedrängt. "Alin?" Sein Bruder hatte in letzter Zeit nur Probleme!

Trotzdem schenkte er dem Redefluss seines Bruders keine Beachtung, denn Tolus Lippe wanderten seinen Bauch immer tiefer hinab Richtung Süden. Aufgeregt fing sein Glied an zu zucken. Wie sehr hat er darauf gewartet, so von seinem Mate angefasst zu werden. Deshalb bekam er nicht mehr raus, als ein gekeuchtes "Hmmm" als Alin kurz in seiner Predigt stoppte.

"Joh, alles okay bei dir?" Fragte der Omega besorgt nach.

"Ja... uff..." wurde erneut ins Telefon gestöhnt und ein "Oh Gott!" Platzte ihm heraus, denn Tolus leckte über seine gesamte Länge. Woraufhin der Übeltäter über die Reaktion seines Liebsten kichern musste.

"Verdammt Joh!" Kam empört vom Gesprächspartner "Du nimmst das Telefon ab, obwohl du gerade Sex hast?!"

"Krass, wo hast du das gelernt?" Presste Joh mit stöhnen hervor. Alin war uninteressant, das Telefon schon beiseite gelegt, denn Tolus nahm seine ganze Länge in seinen Mund auf.

Lange hielt der Werwolf es nicht mehr aus, doch dann stoppte der Mensch und kletterte so hoch im Bett, um Joh wieder küssen zu können. "Wollen wir es versuchen?" Hauchte Tolus gegen die weichen Lippen, die von diesem leicht kratzigen Bart umschlossen waren.

"Bist du denn bereit?" Fragte Joh lieber nochmal nach, denn er roch die Unsicherheit, die Tolus dabei versprühte.

"Ich war noch nie dazu bereit." Gab Tolus verlegen zu.

Eine Jungfrau, also. Dachte sich Joh. Wie schön, unberührt!

Doch damit wirbelte er den kleineren und sich herum, so das er nun oben lag und lies seine Erektion gegen die des Menschen Stoßen. So rieben sie sich gemeinsam zum Höhepunkt.

Anschließend lagen sie außer Atem, nebeneinander, obwohl es ziemlich eng in diesem Bett war.

"Zählt das als richtiger Sex oder bin ich noch immer eine Jungfrau?" Fragte Tolus, nachdem sie sich etwas beruhigt hatten.

"Hmmm ich glaube, das zählt nur zu rummachen." Überlegte der Werwolf. "Schließlich steckte Nichts irgendwo drin." Stumm zeigte der Mensch auf seinen Mund. "Das zählt ebenfalls nichts, darf aber gerne wiederholt werden."

"War es echt gut?" Hakte der Mensch nach "Ich hab mir dafür Pornos angesehen!"

"Toller Lernstoff!" Lachte Joh und drückte seinen Mate etwas fester an seinen Körper.

TTTTT

Am nächsten Tag. Konnten sie sich nur schwer voneinander lösen, doch Tolus hatte Notdienst auf der Krankenstation.

So saß er auf eins der leeren Betten und schrieb mit seinem Freund. Heute war Wochenende, kein Militär Dienst und aktuell hatten sie auch keine Verletzten auf der Station.

Joh schrieb ihm, das er später vorbei kommen würde, um ihn abzuholen. Dann riss ihn auch schon sein mitleidender Kollege und Zimmergenossen aus seinen Gedanken. Wenn sie schon mal Zeit hatten, sollten sie die Medikamente sortieren.

"Wo warst du eigentlich heute Nacht?" Fragte sein Kollege.

"Nirgendwo." Log Tolus offensichtlich.

"Dann warst du heute Nacht also unsichtbar!" Kam entgeistert vom größeren der beiden. "Du warst nicht zufällig bei demjenigen mit dem du gerade breit grinsend geschrieben hast?"

"Doch." Gestand Tolus und eine leichte Röte bildete sich auf seinen Wangen "Bin jetzt in einer Beziehung."

"Wie heißt er?"

"Was?" Irritiert sah Tolus seinen Kollegen an. Er hatte nie irgendjemandem gesagt, das er auf Männer steht. Nichtmal seine Eltern oder Brüder wissen das.

"Man sieht es dir irgendwie an der Nasenspitze an, das du schwul bist!" Erklärte der Kollege daraufhin. "Oh, das muss ich noch schnell wegbringen!" Der Kollege sah etwas, nahm es sich und verschwand wie angekündigt.

Keine zwei Minuten später stand Jackson in der Tür. Mit einem breiten Grinsen schloss er die Tür und ging auf Tolus zu. Diesem schlug mit jedem Schritt, den Jackson näher kam, das Herz schneller.

"Ich habe Kopfschmerzen, Süßer!" Trällerte der unheimliche Mann. Tolus nickte jedoch nur und suchte das passende Medikament heraus. Doch leider, als er es seinem Zimmergenossen geben wollte, packte dieser den kleinen Pfleger am Handgelenk und zog ihn in seine Arme. Dabei entkam Tolus ein ziemlich unmännlicher Schrei. "Soll ich dir ein Geheimnis verraten, welches Blut am herrlichsten duftet und ebenso gut schmeckt?" Eingeschüchtert versuchte Tolus sich aus dem festen Griff zu befreien. "Das einer Jungfrau!" Und damit ließ Jackson seine Eckzähne spitz werden und seine Augen dunkelrot aufleuchten "Ist diese Jungfrau, dazu noch ein ungebundener Gefährte, schmeckt es noch einen Tick süßer!" Jackson zerriss am Hals die Arbeitskleidung und zwang Tolus seinen Hals so zu drehen, das er eine freie größte stelle am Hals hatte. "Doch der absolute Kick ist es dabei, die Jungfrau zu entjungfern!" Damit schmiss er Tolus auf eins der Betten und zog auch gleich die Hose des Pflegern mit hinunter.

"Lass mich!" Schrie Tolus seinen gruseligen Zimmergenossen an.

"Du glaubst nicht, wie lange ich schon darauf warte, dein köstliches Blut zu schmecken!" Er wollte sich gerade an der Unterhose zu schaffen machen, da trat ein halb verwandelter Joh die Tür ein und knurrte Jackson wütend an.

"Oh, der werte Herr Werwolf traut sich auch mal her!" Jöselte Jackson.

"Lass die Finger von ihm, du dreckiger Vampir!" Sprach Joh mit tiefer bedrohlicher stimme.

"Bist nicht eher du der dreckige Köter?" Kam eingeschnappt vom Vampir.

Tolus lies seinen Blick nur verwirrt zwischen den beiden hin und her wandern. Da wollte ihn doch tatsächlich ein Vampir vergewaltigen und dabei aussagen. Dabei war es heiliger Tag. Warum zerfällt er nicht zu Staub? Und war jetzt sein Freund ein Werwolf?

Doch ehe er zu einem sinnvollem Ende seiner verwirrten Gedanken kommen konnte, riss Joh den furchterregenden Mann vom Bett und schlug mit seiner Faust fest in Jacksons Gesicht.

Sie prügelten sich, wobei Joh als Gewinner herausging. "Deine Ehre verbietet dir jetzt, dich an meinem Eigentum zu vergreifen!" Knurrte Joh den Vampir an und schmiss ihn danach aus dem Krankenzimmer. Danach ging er zu seinem Mate, der sich mittlerweile wieder angezogen hatte.

"Komm, wir müssen deine Wunden versorgen!" Meinte Tolus nur und zwang Joh in eins der Betten. Doch kaum wollte er die Wunden säubern, verschlossen sie sich vor seinen Augen und Johs Körper heilte. "Was bist du?"

"Ein Werwolf!" Gestand Joh sein Geheimnis.

"Und Jackson ist echt ein Vampir und wollte mich aussagen?" Er musste Stück für Stück die neuen Erkenntnisse verarbeiten.

"Jetzt nicht mehr, ich habe ihm gezeigt, was mir gehört!" Brummte Joh, dieser Vampir war ihm noch nie geheuer gewesen.

"Bin ich dir echt so wichtig? Ich hab nämlich noch immer die Angst, das sobald du mit mir geschlafen hast, mich fallen lässt." Gestand Tolus seine Sorge. Zwar sagte Joh, seine Vergangenheit sei Vergangenheit, aber konnte man das wirklich so leicht ablegen?

"Ich als Werwolf, habe einen Gefährten, auch Mate genannt." Fing Joh an zu erzählen. "Selten findet ein Werwolf diesen, aber wenn, ist das der Partner, mit dem du bis an dein Lebensende treu zusammen bist." Aufmerksam hörte Tolus seinen Freund zu "Du bist mein Mate!"

"Was?" Irritiert sah er nun doch den Werwolf an.

"Ich wusste es sofort, als ich dich das erste mal sah, doch ich konnte damit nicht ganz so gut zurecht kommen. Ich mach mir drei Typen in einer Nacht klar und bin davon ausgegangen, es bis zu meinem Lebensende weiter zu führen. Und dann warst du da!" Erklärte Joh "Hast meine Gedanken kontrolliert, meinen Wolf verrückt gemacht und bei anderen Kerlen hab ich keinen mehr hoch bekommen."

Joh hörte, wie Tolus Herz höher und schneller schlug. Dieser war von den Worten gerührt und wusste selber nicht wohin mit seinen Gefühlen. Also schlang er die Arme um Johs Hals und zog diesen zu einem Kuss an sich heran.

Sie küssten sich lange und innig und mit so viel liebe, bis ein räuspern sie auseinander fahren ließ. Der Kollege von Tolus war zurück und sah die beiden skeptisch an. Doch meinte er dann: "Guter Fang!" Und grinste breit "Ich denke, ich schaffe den Rest alleine, wenn ihr noch was vor habt, von dem ich nichts wissen will!" Damit zwinkerte er den beiden zu und widmete sich wieder seiner Arbeit.

Joh und Tolus ließen sich das natürlich nicht zwei mal sagen und lagen wenig später nackt nebeneinander in Johs Bett.

"Ich will kein ungebundene Jungfrau mehr sein!" Verkündete Tolus und verwickelte Joh in einen neuen Kuss.

Vorsichtig bereitete Joh seinen Mate vor. Mit einem befeuchteten Finger glitt er in den Kleineren. Doch durch viele Küsse und Berührungen am ganzen Körper, war die Vorbereitung schnell und sanft geschafft. Doch nun lag Joh über seinem Mate, die Beine weit auseinander gespreizt und seine Härte startklar vor Tolus Eingang positioniert.

"Hab keine Angst." Meinte Joh.

"Hab ich nicht." Log Tolus.

"Ich bin ein Werwolf, ich höre deine Lügen und Rieche deine Angst!" Kommentierte Joh und glitt in seinen Freund. Sofort spannte Tolus sich an. Es tat weh. "Entspann dich!" Meinte Joh und küsste seinen Freund erneut.

"Das sagst du so leicht!" Brummte Tolus und etwas Panik kam in ihm hoch. Natürlich merkte Joh dies sofort und redete beruhigend auf seinen Freund ein.

"Ich weiß was ich mache." Raunte Joh ihm zu und drang noch weiter ein. Für Joh war es gerade auch nicht sehr einfach, die Beherrschung zu behalten. Sein Wolf wollte Tolus und auch er wollte nichts lieber als endlich mit ihm verbunden zu sein.

Je mehr Joh ihn beruhigte, umso entspannter wurde der Mensch.

Joh fing an, vorsichtig in ihn zu stoßen. Mit der Zeit wurde er mutiger und auch Tolus gefiel es.

Kurz vor ihrem Höhepunkt fragte Joh, ob er bereit für die Markierung sei. Tolus nickte und biss, wie vorher Besprochen in Johs Schulter, auch wenn es erst irgendwie komisch war. Joh machte es ihm gleich, packte dabei die hatte Erektion seines Freundes und lies sie beide kommen.

Erschöpft lagen die eng umschlungen aneinander.

"Ich muss dich unbedingt meinen Eltern vorstellen!" Brummte Joh "Sie haben keine Ahnung, das ich schwul bin."

"Warum hast du es ihnen nicht gesagt?" Fragte Tolus.

"Wir kommen aus einer hoch angesehenen Ausbilder Familie. Es wäre eine Schande gewesen." Erklärte der Werwolf "Aber nun ist mein kleiner Bruder mit unserem zukünftigen Alpha zusammen. Da Werden sie uns schon akzeptieren."

"Alpha?" Fragte Tolus verwirrt.

"Erkläre ich dir alles, aber nicht heute." Murmelte Joh "Dann, wenn ich dir meine Verwandlung zeige."

"Oh man..." murmelte Tolus etwas überfordert. "Meiner Familie muss ich auch noch Beichten, das ich mein Lebensende mit einem Mann verbringen werde."

Ende des Extra

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