Die Reise zum Erebor

By LuisaAAvalyon

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Meril ist halb Elbin, halb Hexe und hat nicht gerade ein leichtes Leben. Eines Tages kommt der Zauberer Ganda... More

Prolog
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Epilog 1~Ringrat in Bruchtal
Epilog 2~Die Minen von Moria
Epilog 3~Die Wälder Loriens
Epilog 4~Angriff der Urukhais
Epilog 5~Die Rohirim
Epilog 6~Gandalf
Epilog 7~Unerwarteter Besuch
Epilog 8~Angriff der Wargreiter
Epilog 9 ~ Aragorn
Epilog 10 ~ Vor der Schlacht
Epilog 11 ~ Haldir, Elben und Haleth
Epilog 12 ~ Waldlandelben & das Ende der Schlacht
Epilog 13 ~ Ein Fest, der Palantir & Gespräche
Epilog 14 ~ Minas Tirith
Epilog 15 ~ Faramir
Epilog 16 ~ Der Hexenkönig
Epilog 17 ~ Familie
Epilog 18 ~ Das Schwarze Tor
Epilog 19 ~ Unheilbar
Epilog 20 ~ Unmöglich...
Epilog 21 ~ ...aber wahr
Epilog 22 ~ Das Ende des Abenteuers
Dankööö

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By LuisaAAvalyon

Bilbo:
Auf dem zugefrorenen Fluss sah ich Azogs toten Körper, in dem ein Schwert steckte, und Thorin, der am Rand des Wasserfalls stand. Er sah hinunter auf das Schlachtfeld und Thal. Doch plötzlich kippte er um. Schnell lief ich zu ihm. Erst als ich neben ihm auf dem kalten Eis kniete, sah ich die tödliche Wunde in seinem Bauch. ,,Bilbo", sagte Thorin hustend. Ich bedeutete ihm, still zu sein und wollte seine Wunde verbinden. ,,Lass es Bilbo. Es hilft sowieso nicht", meinte Thorin. ,,Ich lass dich aber nicht einfach so sterben", entgegnete ich und wollte weiter die Wunde verbinden. Doch Thorin hielt meine Hand fest. ,,Bitte, ich will in Freundschaft von dir scheiden", sagte Thorin. Allerdings wurde seine Stimme immer schwächer. ,,Du gehst nirgendwo hin", entgegnete ich. ,,Verzeih mir, dass ich dich in solche Gefahr gebracht habe", sagte Thorin und seine Stimme versagte. ,,Nein, ich bin froh, mit dir durch all sie Gefahren gegangen zu sein", entgegnete ich. Von weitem hörte ich Kili den Name seines Onkels rufen und einen Augenblick später standen er und auch Meril und ihre Cousine, bei Thorin und mir. ,,Er ist sehr schwach", stellte Merils Cousine fest, ,,Wenn wir ihn retten wollen, müssen wir schnell handeln." ,,Ich rufe Jenna", sagte Meril. ,,Nicht mehr nötig", hörten wir Jennas Stimme. Wie war sie so schnell hierher gekommen? Sie kniete sich auf der anderen Seite neben Thorin. In ihrer Hand hielt sie ein kleines Fläschchen mit einer silbernen Flüssigkeit. ,,Thorin, du musst das jetzt trinken", erklärte sie und gab etwas von der Flüssigkeit in Thorins Mund. Dann hob sie seinen Kopf an, damit er besser schlucken konnte. Alle warteten gespannt. Meril nahm Kili in den Arm und Fili stieß zusammen mit dem Rest der Gemeinschaft zu uns. Alle blieben geschockt stehen, da Thorin von weitem wahrscheinlich wie tot aussah. Moment mal, müsste Fili nicht tot sein? ,,Warum wirkt es nicht?", fragte Meril verzweifelt. ,,Es dauert ein bisschen, bis die Wirkung einsetzt", erklärte Jenna und fügte noch leise hinzu: ,,Wenn es nicht schon zu spät ist." Nichts geschah und langsam löste sich meine Hoffnung, dass Thorin überleben würde, auf. Sein Blick ging starr in den Himmel und schien leer. Auch alle anderen dachten, ihr Freund und König sei tot, denn viele gingen mit gesenktem Kopf in die Knie. Auch Merils Cousine, was mich ehrlich gesagt erstaunte, denn sie kannte Thorin ja überhaupt nicht. Ich weinte inzwischen leise vor mich hin. Auf einmal hustete Thorin. Ich riss die Augen auf. Tatsächlich schien es Thorin besser zu gehen. Auch alle anderen Zwerge bemerkten das und halfen ihrem Freund und König beim Aufstehen. Thorin sah einmal in die Runde. Bei Fili blieb sein Blick hängen. ,,Fili", sagte er erstaunt und glücklich zugleich, ,,Aber du wurdest doch..." ,,Ich weiß", unterbrach Fili ihn, ,,Aber Meril und Jenna haben mir geholfen. So wie dir auch." Thorin sah zu den beiden. ,,Ich bin euch zu großem Dank verpflichtet", sagte Thorin, ,,Eigentlich euch allen. Denn ich habe nicht erwartet, dass ihr mir, nach allem was ich gesagt und getan habe, noch einmal folgt." ,,Diese Situation erfordert eine weitere Gruppenumarmung", rief Jenna. Alle umarmten sich irgendwie, bis wir schließlich alle stolperten und lachend umfielen.
-
Tauriel:
Alle Zwerge, Meril, ihre Freundin und der Hobbit umarmten sich, stolperten aber und fielen alle hin. ,,Tauriel", hörte ich hinter mir eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und wie erwartet stand Legolas vor mir. Als er sah, dass ich an der Stirn blutete, riss er ein Stück seines Gewandes ab und drückte es auf die Wunde. Ich lächelte ihn dankbar an. Kurz darauf stoppte die Blutung und er nahm das Stück Stoff von meiner Stirn. ,,Das wird schon wieder", meinte er und strich mit dem Daumen um die kleine Wunde herum. Mein Herzschlag beschleunigte sich augenblicklich. Legolas strich mir mit dem Daumen von meiner Stirn über meine Wange, bis zum Hals. Er spürte meinen rasenden Puls und sah mir in die Augen. ,,Ist das deine Entscheidung?", fragte er. Ich konnte nur nicken. Im Moment war ich innerlich viel zu aufgeregt. Und genau da passierte es: Legolas legte seine Hand an meine Hüfte und zog mich näher zu sich. Dann beugte er sich vor und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Innerlich explodierte gerade ein riesiges Feuerwerk in mir. Ehrlich gesagt konnte ich es gar nicht glauben. Ich stand gerade hier und küsste Legolas.
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Legolas:
Ich fuhr Tauriel mit dem Daumen von der Stirn über die Wange, bis zum Hals und spürte dort ihren rasenden Herzschlag. ,,Ist das deine Entscheidung?", fragte ich hoffnungsvoll. Tauriel nickte nur. Ich legte ihr eine Hand an die Hüfte und zog sie näher zu mir. Und dann tat ich, was ich schon so lange hatte tun wollen. Ich küsste Tauriel. Sie erwiderte den Kuss. Ich war überglücklich, denn die ganze Zeit über hatte ich die Befürchtung gehabt, dass Tauriel sich gegen mich entscheiden würde. Doch diese Sorgen waren jetzt für immer vergessen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir waren ja Elben und Elben sind nunmal unsterblich.

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