Verträumt

By hayaleyna

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Da gibt es dieses kleine Mädchen, welches sich in den Jungen verliebte, der ihr die Hand ausstreckte und sie... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 99
Kapitel 100
Nachwort

Kapitel 98

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By hayaleyna

Verträumt
Ge. 02- Kapitel 98

[Sicht von Alev]

Ich saß mit Serkan in der Küche, als meine kleine Schwester Sevda reinplatzte. Schnell nahm ich meine Hand zurück, die gerade noch von Serkan gehalten wurde.

»Serkan abi!«, rief Sevda und ging auf ihn zu. »Wirst du irgendwann mit Alev abla heiraten?«, fragte sie, wobei mir das sehr unangenehm wurde.
»Sollte ich das denn?«, fragte Serkan lachend. Sevda schüttelte sofort ihren Kopf. »Nein! Sie ist ein Alptraum!«
»Sevda!«, rief ich drohend und sie lachte. Sie rannte schnell weg. Diese kleine Hexe.

»Hör nicht auf sie!«, ermahnte ich Serkan und er lachte.
»Lach nicht!«, befahl ich und sah ihn streng an.
»Wenn du ein Alptraum bist, Alev, dann werde ich zum ersten Mal schlecht Träumen wollen.«
Ich grinste wie verrückt und er drückte mir einen Kuss auf die Stirn, während ich meine Augen schloss. Dieser Kuss war so schön. Ich fühlte mich gleich wohl und wurde rot, als er mir danach in die Augen sah.

»Rot steht dir«, sagte er und ich schlug ihm gegen die Brust. Da kamen Ece und Tunç.

Sie setzten sich gegenüber von uns.
»Na, wie steht's?«, fragte ich lachend.
»Wieso bist du denn so rot?«, fragte Ece, ohne mir zu antworten und fing an zu lachen.
»Halts Maul, Ece!«, zischte ich und suchte schnell ein anderes Thema.

»Wo ist Olcay eigentlich?«
»Du wirst es nicht glauben«, meinte Ece. »Sie ist gerade mit Cihan Hand in Hand weggegangen!«
»Was!?«, rief ich. »Meine Olcay und Cihan?«
»Wer den sonst?«, lachte Ece und da kam gerade Eylem mit Yakup rein. Die waren sich in letzter Zeit ziemlich nahe gekommen.

»Hier wird's ja voll eng!«, meckerte Ece, lachte aber dabei.
»Dann kauf die 'ne größere Küche«, meinte ich und sie sah mich streng an.

»Wir wollten nur sagen, dass wir gehen«, gab Eylem Bescheid. Wir verabschiedeten uns und somit gingen nicht nur Eylem und Yakup, sondern auch Tufan und Nisan.

»Ich hatte Recht«, meinte Serkan da.
»Wobei?«, fragte ich.
»Wir hätten doch etwas gegen Bekir tun müssen. Er war gestört.«
»Aber er hätte sich auch geändert haben können.«
»Trotzdem hatte ich Recht.«
»Serkan!«
»Ich hatte Recht!«

»Man, hört auf zu streiten!«, meinte Ece. »Ich wurde entführt und nicht ihr!«
»Du hat da doch eh bestimmt nur die ganze Zeit geheult«, meinte Serkan und ich schlug ihm gegen die Schulter.
»Abi!«, drohte Ece ihm. »Es könnten sehr schlimme Sachen mit deinem Zimmer passieren.«
»Mit deinem auch?«
»Mein Zimmer kann ich abschließen. Dafür gibt es nur einen Schlüssel, im Gegensatz zu deinem Zimmer. Wo war noch einmal dein Ersatzschlüssel? Ich glaube, ich hab ihn irgendwo verlegt. Wahrscheinlich fällt es mir ein, wenn ich einen Plan habe.«
»Du kleine Hexe«, sagte Serkan und wir lachten.

[Sicht von Özlem]

Ich machte mich kurz fertig für die Gartenparty. Olcay war schon lange da. Ich hatte mich noch kurz mit meinem Mandanten gesprochen. Arbeit kennt bei mir ja fast keine Genzen.

Als ich mir noch ein Armband dranmachte, hörte ich ein Quietschen. Ich war doch alleine im Haus? Wieder ein Quietschen- und Fußschritte?

»Olcay, bist du das?«, fragte ich und ging einen Schritt zur Tür. Ich machte mich angriffsbereit. »Metin!?«
Nichts. Vielleicht hatte ich mich einfach geirrt. Ich hörte noch einmal genau hin, doch es war nichts zu hören. Einbildung.

Ich ging wieder zum Spiegel und machte mir eine Spange in das Haar. Heute wollte ich auch noch feiern, dass Metin die Firma verlassen hatte. Er war jetzt Architekt und ich wurde endlich wieder Özlem Bener heißen. Dann würde man gleich wissen, dass ich seine Frau war, wir würden zusammen wohnen und es würde alles perfekt sein. Dann hätte ich auch einige dummen Männer los, die mich immer wieder fragten, ob ich geschieden sei, weil ich ja nur mit meiner Tochter wohnte. Dann war meine Antwort immer nur, dass mein Mann Ausland arbeitete. Das wäre alles Vergangenheit.

Wieder dieses Quietschen. Das kann man sich doch nicht länger einbilden, oder? Das ist doch krass! Ich ging wütend zur Tür und öffnete sie leise. Die Angst spielte mit mir mit. »Olcay! Sag doch etwas!«
Wieso antworte den niemand!? Ich war doch nicht paranoid oder hörte irgendwelche Stimmen und Geräusche oder so!?

»Hallo!?«, rief ich, als ich den Geruch von Benzin wahrnahm. Wieder Quietschen und etwas Flüssiges den Boden berühren. Der Gestand von Benzin wurde noch stärker, als ich voller Angst in die Anderen Räume ging und da jemanden entdeckte. Nur war nirgendwo Benzin. Ich blinzelte. Es war ein Mann- warte! Gülay hatte mir doch ein Foto von diesem Herr Bulut gezeigt! Das war er!

»Herr Bulut? Was tun sie hier?«, fragte ich unsicher, während ich immer noch Benzin roch. Was war das bloß?

»Guten Morgen«, sagte er und grinste dreckig. »Bin ich gut oder bin ich gut? Nicht einmal du hast mich wiedererkannt, Özlem.«
Ich ging einen Schritt zurück und sah mich vorsichtig im Raum um, um etwas zu finden, was ich als Waffe benutzen könnte.

»Kennst du diese neue Werbung von einem Star über ein Hospital? Die leisten da echt gute Arbeit. Keiner hat mich wiedererkannt.«
»Wer bist du?!«, kreischte ich.
»Wer den wohl? Dein größter Alptraum, Özlem! Ich habe geschworen dich umzubringen! Dich und diesen Savas!«
Ich stockte. Das konnte nicht wahr sein.

»Du hast Recht«, meinte er, als hätte er meine Gedanken gelesen. »Ich bin es. Selim. Selim Özlan. Der Cousin von Gülay. Der Mann, der Merve heiraten sollte! Keine Angst. Sie werden alle sterben. Nicht nur du.«

Ich ging noch ein Stück zurück, schnappte die Lampe und warf sie nach ihm. Selim fing sie jedoch geschickt auf und lachte. »Was ist denn Özlem?«

Ich wollte auf ihn zu rennen und ihn zu Boden schlagen, doch da zückte er eine Waffe heraus und zeigte damit genau auf meinen Kopf.

»Savas ist tot. Rate Mal, wer jetzt an der Reihe ist?«

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