Kapitel 84: Ihr Geburtstag und die Ferien

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Das war es nun. Das Ende meines 3ten Jahres.... ab nächstem Jahr ist Emily meine Lehrerin! Oh gott... was mach ich dann... dann bin ich alleine! Und Sarah und Victor kommen zurück... Simon redet auch nicht mehr mit mir. Er wandte sich von mir ab... ähnlich wie Lisa und Luna. Was ist wenn es jetzt auch mit Emily passiert.... ich könnte es nicht verkraften auch sie noch zu verlieren! Aber... wie naiv bin ich eigentlich. Als ob sie mich verlassen würde! Sie wird doch nur meine Lehrerin! Sina! Gott verdammt nochmal, hör doch auf! Ich kann diesen Selbsthass nicht mehr ertragen! Es ist wirklich verdammt anstrengend mit dir! Ich schüttelte nur noch den Kopf. Ich hatte diese elendige Stimme satt! In ein paar Tagen ist mein Geburtstag... also sei doch endlich mal glücklich!!





Geburtstag! Emily hatte heute Geburtstag! Ich muss sie suchen! Nicht umsonst habe ich über 4 Wochen an ihrem Geschenk gebastelt! Ich rannte also mal wieder durch die Korridore der Schule. Die Portraits kannten mich gut genug... jedes einzelne grüßte mich. Als ich nun endlich am Ausgang ankam sah ich wie Emily gerade ging, sie verschwand mit den anderen ohne auf Wiedersehen zu sagen?! Irgendwas ist passiert. Sie würde doch niemals gehen ohne mir Tschüss zu sagen, oder?? Ich rannte der Masse hinterher und schrie ihren Namen mehrfach woraufhin sie immer nur den Kopf schüttelte. Ich rannte so schnell ich konnte und holte sie ein.
"Emily, hey. Was ist los? Warum ignorierst du mich?" fragte ich in meiner für mich typischen unsicheren Art.




Ich bekam keine Antwort. Nur einige Tränen rannten ihre Wange runter. Ich umarmte sie und starrte in ihre Augen. "Emily, bitte sei ehrlich mit mir! Was ist denn los?" meine Stimme klang sehr zittrig. Sie schüttelte nur ihren Kopf und wischte sich die Tränen weg bevor sie ihre Arme um mich schlung und mich umarmte. Sie legte ihren Kopf auf meinen und hielt mich an sie gepresst. "Hey, es ist alles gut ich bin da, Emily. Ich werde immer da sein! Wann auch immer du mich brauchst!" Vorsichtig streichelte ich über ihren Rücken und hielt sie fest an mich gedrückt. "Ich muss los." sagte sie, kalt und emotionslos danach szieß sie mich weg und stieg in den Hogwartsexpress der daraufhin die Türen schloss und los fuhr. Ich rannte hinterher und rief das sie anhalten sollen doch der Zug fuhr weiter...



"Papa!" rief ich als ich in sein Büro stürmte.
"Sina! Schrei doch nicht so rum!" sein strenger Ton lies mich immer noch schaudern. "E..es Tut mir leid... Kannst du mich nach Hause bringen...?" sagte ich nun sehr leise. Professor Snape zog seine Augenbraue nach oben. "Nach Hause? Zu den Smith's?" "Ja Papa... ich hab sie lieb! Und ich muss zu Emily!" er rollte seine Augen und stand auf. "Sag nichts! Sie ist meine Freundin!! Und in letzter Zeit mehr für mich da als du!!" Geschockt shlug ich meine Hände vor meinen Mund und murmelte eine leise Entschuldigung. Severus, mein Vater, zog mich an meinem Arm raus aus dem Schloss und weg von den Hogwartsgründen. "Halt dich fest!" ich hielt mich fest und er apperierte uns in das Haus meiner Zieheltern.




Meine Mutter umarmte mich und meine Schwester tat es ihr gleich. "Severus, schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?" fragte meine Mutter ihn während sie ihm einen Platz auf dem Sofa anbat, welchen er dankend ablehnte. "Mir geht es gut. Danke dass ihr meine Tochter behütet und beschützt habt. Ich bin euch etwas schuldig!!" Stolz sah er auf mich hinab und umarmte mich. Sehr überrascht von seiner Reaktion umarte ich ihn ebenfalls und kuschelte mich an ihn. Er streichelte mir über meine Haare und ich schmunzelte. Die letzte Person die mich so fühlen lies war... "Emily!" Ich schreckte hoch. "Was ist mit ihr, Sina?" fragte meine besorgte Mutter. "Ich...ich weiß es nicht! Ich muss zu ihr!" Ich sprang auf und rannte aus dem Haus und bis zu ihrem...




Ich hörte schreie, ich hörte wie Sachen gewurfen wurden beschimpfungen fielen und vieles mehr. Mir steckte ein Kloß im Hals, irgendwie muss ich das stoppen... nur wie?! Also klingelte ich und stand vor der Tür während ich zitterte voller Angst wer, und in welchem Zustand die Tür aufmachen wird. Ich hörte einen letzten Knall bevor die Tür aufgemacht wurde. "Wir kaufen nichts!" Eine kleinere etwas rundlichere Frau mit einer sehr krummen Nase und schiefen, gelben Zähnen und üblem Mundgeruch stand vor mir.
"I...ich wollte.... Ihnen nichts verkaufen.... Ich... wollte wissen... wie es... Emily geht...?" stammelte ich, die nun noch mehr zitterte. "Es geht ihr gut. Und nun, verschwinde!!" Ein paar Tropfen ihrer Spucke trafen mich was mich noch mehr zittern lies. Doch diesmal aus purem ekel.





"Nein! Ich möchte sie sehen!" sagte ich, ein bisschen mutiger als vorher. "Was denkst du wer du bist?! Mir Befehle zu erteilen, das wird ja immer schöner. Verschwinde umd zwar sofort!!" sie holte aus und ich duckte mich als eine, mit blauen Flecken überseene, blutverschmierte, Emily die Frau nach hinten weg zog. "Fass. Sie. Nicht. An!" sprach sie und schubste die Frau gegen eine Wand bevor sie mich umarmte.
"Was hat sie dir angetan?!" ich zog sie mit mir mit. Sie musste da weg! Ich konnte sie nicht da lassen! Zuhause stieß ich die Tür auf und zog Emily, die sich offensichtlich wehrte, mit mir. "Ich brauche nichts Sina!" murmelte sie immer und immer wieder. "Ach und was drnkst du was ich mache? Denkst du im Ernst das es mich kalt lässt wenn ich dich so sehe?! Denkst du im Ernst, dass ich dich nachdem ich das gesehen und gehört habe alleine dort lasse?!" inzwischen kamen wir im Wohnzimmer an und mein Vater, der normalerweise sehr emotionslos reagierte, sprang auf und untersuchte Emilys Verletzungen, zumindest jene, welche man sehen konnte.




"Wer tut Ihnen so etwas an, Miss Brown?" sagte er, während er in seinem Umhang nach einigen Zaubertränken kramte. "Niemand, mit mir ist nichts!" gab sie etwas zickig zurück. "Miss Brown, denken Sie eigentlich ich sei dumm oder ich sei blind?? Jeder der Sie ansieht sieht das etwas nicht stimmt!! Jetzt trinken Sie den Trank oder muss ich Sie dazu zwingen??" gab er nun lautstark zurück. Sie schüttelte ihren Kopf und hielt ihre Hand heraus in welche Professor Snape den Trank legte. Ohne ein weiteren Wiederspruch trank sie den Trank und nickte dankend in seine Richtung. "Ich... werde wieder... nach Hause gehen..." stotterte sie.
"Denkst du im Ernst ich werde dich gehen lassen?! Du bist verrückt!! Du wirst bei uns bleiben! Und mit in meinem Zimmer schlafen!" energisch schüttelte Emily ihren Kopf.



"Emily, bitte bleib bei uns. Ich werde dafür sorgen das es dir hier gut geht! Mach dir keine Sorgen du bist hier sicher." sagte meine Mutter und bat Emily eine Umarmung an welche sie etwas unsicher annahm. "Ich werde alles vorbereiten und du wirst hier bleiben. Bitte, tu es für mich" ich schaute sie mit riesigen Hunde-Augen an. Nach langem Schweigen nickte sie. "A...aber nur für dich!" ich umarmte sie sehr glücklich dass sie nicht zurück gehen wird. "Ach und übrigens, dein Geburtstag ist heute. Und natürlich hab ich auch etwas für dich!" Ihre Augen wurden riesig "Aber du solltest doch nicht!" ich schüttelte meinen Kopf und hielt ihr ein kleines Päckchen vor die Nase.



Sie nahm es und öffnete es vorsichtig. In der kleinen Box lag eine Kette mit einem kleinen grünen Kristall an ihr. Sie legte sich die Kette um und umarmte mich. "Aber du hast doch noch nicht alles gesehen" ich grinste. Sie schaute mich verwirrt an als ich das Gegenstück welches um meinem Hals hing rausholte und leise etwas in sie rein flüsterte. Emily starrte erst auf mich, dann auf meine Kette und dann auf ihre. "Wie... hast du das gemacht?" sie schaute immer noch sehr fasziniert auf die Kette. "Nun ja, es hat seine Gründe warum ich dauerhaft in der Bibliothek saß, es ist ein Zauberspruch welchen ich sehr lange untersucht habe.... Ich musste sehr oft probieren ob wirklich alles gut geht... Und bin des Öfteren gescheitert aber, wie ich sehe funktioniert es!" sagte ich in einer sehr hohen, aufgeregten und glücklichen Stimmlage. Sie umarmte mich erneut "Du bist verrückt und viel zu süß für diese Welt. Dankeschön!" sie strahlte über beide Ohren. Der Rest des Abends verlief sehr gut und schön, die beiden Freunde tauschten sich über viele Sachen aus, bis letztendlich Sina in Emilys Armen einschlief.
































(A/N)
Hallo, ja ich lebe noch, man mag es kaum glauben. Aber nach dieser verdammt langen Zeit, hab ich mal wieder in die Tasten gehauen und Ta daaaa! Ein Neues Kapitel mit 1402 Wörten!
Ich möchte mich auch von ganzem Herzen für unglaublich 2,23k reads bedanken! Und nun, habt noch einen Schönen Abend umd bleibt Gesund!

Das erste Mal in Hogwarts Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang