Kapitel 22: Große Gefahr

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Simon saß vorm Kamin in unserem Gemeinschaftsraum.
"Sina? Ist alles gut bei dir? Hat Snape dir weh getan?" Ich versteckte schnell meinen Arm unter meinem Umhang. "Nein alles gut er hat mir doch nur geholfen" ich lachte Simon an und er kam zu mir und umarmte mich. Vic kam in unseren Gemeinschaftsraum und sah uns umarmen.
"Schon wieder? Ich dachte zwischen euch läuft nichts!" fragte er aufgebracht.
"Zwischen uns läuft auch nichts Vic. Aber Simon hat gemerkt das ich gerade mal eine Umarmung brauchte. Und du würdest es nichtmal mitbekommen."


"Du erzählst mir ja nie was!" Vic schrie mich an. "Schrei mich nicht so an!" kurz davor meinen Emotionen freien Lauf zu lassen hielt ich inne und unterdrückte mir das weinen.
Was mache ich denn immer falsch... Warum passiert das denn nur bei mir... Ich will doch nur dass sich meine Freunde vertragen. Aber ich als Freundin muss ihm doch nicht sageb wie es mir geht... Merkt man das denn als Freund nicht?? die Gedanken ergriffen Kontrolle über mich.

"Es reicht!" ich schrie das ziemlich laut. Schnell rannte ich aus unserem Zimmer und setzte mich auf den Gang. "Miss Smith... Was machen sie hier!? Wissen sie nicht das man nachts nicht in den Gängen rumschleicht! Es könnte gefährlich werden!" sagte McGonagall ernst. Erschrocken sagte ich: "Es tut mir leid... Ich musste nur mal schnell aus unserem Gemeinschaftsraum"

"Dann gehen sie in den Schlafsaal. Und zwar schnell. Was wäre wenn ihnen was passiert wäre?" "Habe ich denn Grund zur Sorge?" McGonagall schickte mich nochmals in den Schlafsaal. "Denken sie einfach nicht mehr daran!" ich ging in den Schlafsaal. Aber ich wollte unbedingt wissen was sie meinte. Also versteckte mich hinter der Tür um zu lauschen wann McGonagall endlich weg war. Als ich endlich hörte das ihre Schritte sich entfernten, schlich ich aus dem Zimmer. Ich ging ganz langsam den Gang runter und kam in einen Dunklen Gang den ich noch nie gesehen hatte. Am Ende des Ganges stand ein Mann...
"Meine Vision..." flüsterte ich ganz leise. Der Mann kam immer näher. Umso näher er kam desto mehr fühlte es sich an als würde mein Hals zugeschnürrt werden.

"Lumos!" schrie ich und mein Zauberstab leuchtete auf. Ich hielt dem mysteriösen Mann meinen Zauberstab ins Gesicht.

"Expelliarmus" er entwaffnete mich "Nox" nach dem er Lumos aufhob warf er meinen Zauberstab in den Gang und ich rannte ihm hinterher. Als ich bei meinem Zauberstab war fiel ich in Ohnmacht aber ich bemerkte mit letzter Kraft das der Mann sich über mich stellte "Du bist wie dein Vater... Viel zu neugierig!" er verschwand in der Dunkelheit und ich fiel in ein komplett schwarzes Loch.

Als ich im Krankenbett aufwachte standen McGonagall, Dumbledore und Snape vor meinem Bett und unterhielten sich lautstark. "Albus bitte beschütze sie! Der dunkle Lord darf nichts von ihr wissen. Bitte!" flehte der Zaubertrankslehrer den Schulleiter an. "Severus es ist zu spät er kennt sie inzwischen... Du kannst sie nicht mehr schützen!" Dumbledore beugte sich über mich und ignorierte das Gespräch von Snape und McGonagall. "Sina, wie fühlen sie sich?" er lachte so lieb wie immer. "Was ist denn passiert? Wer war das?!" fragte ich verwundert...








(A/N)
Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich sagen: Wartet bis heute Abend um herauszufinden was als nächstes passiert... 🖤

Das erste Mal in Hogwarts Where stories live. Discover now