Begleitet Sina Smith, ein 11-jähriges Mädchen welches seine Hogwartsjahre beschreitet.
Auf ihrem Weg erfährt sie Sachen, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen.
Doch ob alles so gut ausgeht? Ob Sina ihr Glück und ihren Frieden finden kann?
Was...
Ich wachte auf. Dienstag. Kein besonderer Tag wenn ihr mich fragt. Noch dazu weil ich heute Geschichte der Magie mit Professor Binz hatte. Dieser Lehrer macht mich fertig. Warum lässt man Geister überhaupt unterrichten? Egal. Ich sollte langsam mal in die Halle gehen und essen... Schnell zog ich mich an und kämmte meine Haare. Mit großen Schritten ging ich in die Halle, setzte mich hin und aß langsam und vorsichtig ein Stück Toast. Okay aber es war wenigstens ein anfang. Ich rannte nun die Treppen zum Klassenzimmer nach oben.
Als diese Einheit vorbei war hatte ich Verwandlungen. Ich setzte mich auf meinen Stammplatz und wartete gespannt bis auch diese Stunde vorbei war. Wusste ich doch das ich danach mit Emily und Professor Dumbledore trainieren darf. Was wir heute wohl machen?? Endlich nach 4 weiteren Stunden war mein Unterricht vorbei. Ich ging in die Halle und nahm mir ein paar Kürbis Pasteten. Diese habe ich auch allesamt aufgegessen. Danach wartete ich vor der Halle auf Emily. Sie kam relativ Zeitnah auch dazu. Und gemeinsam gingen wir in Dumbledores Büro.
"Guten Tag meine Damen. Ich hoffe Sie hatten einen schönen Tag" Ich nickte und auch Emily nickte sanft. "Was werden wir heute lernen?" Dumbledore lächelte. "Sie können es wirklich nicht mehr erwarten oder Miss?? Na dann nehmen Sie bitte Platz wir werden uns heute erst eine klein Lektion erlesen." Er gab uns zwei Bücher und begann uns zu unterrichten. Nach einer guten Stunde forderte er uns aufzustehen. Wir standen auf und er führte uns zu einer Kiste. Behutsam legte er seine Hand auf die Kiste.
"Da drinne sind geschwächte Dementoren. Sie werden sie vertreiben müssen." Emily zuckte zurück. "Die Dementoren die einem die Seele ausziehen? Warum lassen Sie uns mit denen trainieren!!" Emily ging aufgebracht noch einen Schritt zurück. "Ihre Sorge ist berechtigt Miss Brown aber ich bin mir sehr sicher dass Sie es schaffen werden. Sie wissen bestimmt über welchen Zauber ich rede." "Den Patronus Zauber, natürlich." Emily nickte. "Darf ich anfangen?" fragte ich leise. Dumbledore nickte und fing an mir zu erklären wie der Zauber funktioniert. "Einfach an eine starke, schöne Erinnerung denken also?" ich überlegte welche Erinnerung stark genug sei.
"Mach dich bereit." Ich hob meinen Zauberstab und er öffnete die Kiste. Kurzzeitig setzte mein Atem aus. Ich dachte an meine Mama, meinen Papa und mich auf dem Bild. Wie warm es in ihren Armen war und wie glücklich ich als Baby Sina noch war. "Expecto Patronum" ich spürrte das mein Zauberstab zuckte und es wurde schlagartig Hell im ganzen Raum. Als ich meine Augen auftat konnte ich nicht glauben was ich sah.
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Ein schwarzer Schwan. Ein unglaublich mysteriöses Tier stand vor mir. Er glitzerte in verschiedensten Blautönen. Ein Glitzerstaub erschien hinter ihm. Er drückte den Dementor wieder in die Kiste die auch augenblicklich wieder verschlossen wurde. Noch eine Runde flog er um mich bins er sich in kleine Glitzerpartikel auflöste. Mit immernoch weit geöffneten Augen stellte ich mich wieder neben Emily.
Dumbledore sah mit einem stolzen lächeln zu mir. "Sie dürfen nun gehen. Ich bin stolz auf Sie. Nicht viele Leute können den Patronus Zauber, und noch weniger Leute können einen gestaltlichen Patronus beschwören. Sie haben das gut gemacht." Er schob sich wieder mal eines seiner Zitronen BonBons ind den Mund und Emily und ich verließen sein Büro. Relativ schnell trennten sich unsere Wege wieder, sie ging noch in die Bibliothek zum lernen und ich machte mich auf meinen Weg in den Innenhof. Ich wollte noch ein bisschen die frische Luft genießen aber in der Nähe von Hogwarts bleiben.
Zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht setzte ich mich auf die Kante von dem Brunnen und schaute in das Wasser. Mein Kopf leerte sich und ich dachte mal für einige Sekunden an gar nichts. Als eine schwarze Gestalt hinter mir auftauchte und sich neben mich setzte schaute ich auf. "Papa was machst du denn hier?" etwas erstaunt sah ich ihn an. "Das gleiche könnte ich dich fragen. Ich wollte nach dir schauen. Und ich wollte sagen das ich stolz auf dich bin." auf seinen Lippen war ein sanftes lächeln zu erkennen. Auch ich schmunzelte nur und drehte mich wieder in Richtung Wasser.
"Und", unterbrach er die Stille, "was ist denn dein Patronus?" Ich hob stumm meinen Zauberstab dachte an diese Erinnerung und murmelte: "Expecto Patronum" Mein Schwan kam angeflogen und setzte sich auf den Brunnen. "Ein schwarzer Schwan, dein Patronus ist das Gegenstück zu Jasmins. Sie hatte einen weißen Schwan als Patronus." Ich schaute zu meinem Papa. "Was ist dein Patronus?" er zögerte aber gab mir die Antwort auf meine Frage. "Eine Hirschkuh." Ich nickte. Wir starrten beide noch sehr lange auf das Wasser.
Mein Professor stand auf: "Komm Sina, es ist Zeit zum Abendessen. Und ich möchte nicht das du noch draußen bleibst. Also komm mit." Ich folgte ihm in das Schloss in die Halle. Dort setzte ich mich mal wieder abseits der anderen hin und fing an zu essen. Nach dem Abendbrot ging ich recht schnell ins Bett. Ich hatte nämlich einen Plan. Ich würde mich norgen Früh ganz zeitig wieder in den Innenhof schleichen und den Sonnenaufgang beobachten. Zufrieden legte ich mich ins Bett. Ella kam angeflogen. "Hey du meine kleine. Ist alles in Ordnung?" sie ließ den kleinen Brief in ihrem Schnabel in meine Hand fallen. Er war von meinem Vater: "Sina ich möchte dich morgen Früh nach dem Frühstück sehen." -Papa.
Ich legte den Brief weg und schlief ein.
(A/N) 906 Wörter... uff. ♥️ Hier ist es Kapitel 61! Kurze Frage an euch: Was ist euer Patronus? Votet auch gerne für dieses Kapitel wenn es euch gefallen hat. Bis heute Abend.
