Kapitel 75: Der Schein Drübt!

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Als ich am nächsten Morgen die Halle betragt saßen die Lehrer alle schon an ihren Plätzen, war ich heute wirklich so spät?
Auch ich setzte mich auf meinen Platz, immernoch verwundert warum ich so spät war doch meine Frage fand relativ schnell eine Antwort. Denn alle waren schon da, Dumbledore hatte gestern wahrscheinlich schon gesagt das heute früh ein Treffen ist. Er fing an:
"Guten Morgen liebe Schüler und Lehrer,
wir müssen die nächsten Tage einige Änderungen im Stundenplan vornehmen...
Fangen wir mit heute an:
Die 1. Jahre..."

Ich hörte nicht weiter zu bis er zu den Schülern des dritten Jahres kam.
"Die Schüler des 3. Jahres haben heute 1 Stunde Astronomie, 2 Stunden Zaubertränke und 3 Stunden Geschichte der Zauberei"
Oh das trifft sich gut wo ich Professor Hiller doch mag. Es wird ein schöner Tag!
Wir gingen aus der Halle und es war ein großes gewusel, Schüler die uneinsichtig waren, Schüler die verwirrt nach dem Klassenzimmer suchten und mittendrin, Ich!
Ich ging die Treppen zum Astronomie Turm nach oben und erreichte als Erste das Zimmer.
Die Atmosphäre war ein komplett andere als gestern Abend, heute wirkte alles so gezwungen....

Der Rest an Schülern trottete herein. Auch unser Professor kam und fing seinen Unterricht an.
Als nächstes Zaubertränke, ich persönlich finde es eine Folter, Schüler vom höchst in das niedrigst gelegene Klassenzimmer zu schicken. Doch ohne lautstarkes murren kam ich unten an. Auch mein Vater hielt seinen Unterricht, doch er war freundlicher als sonst. Warum wohl?
Er ging durch die Reihen und sah den Haufen Nichts-Könner hinter mir. Sie schnitten die Zutaten zu dick. Aber er störrte sich nicht weiter daran. Lediglich ein: "10 Punkte abzug für Gryffindor" kam über seine Lippen.
Die Gruppe der Schüler stöhnte genervt auf.
Diese uneinsichtigen Idioten! Dachte ich, doch ich hielt mich nicht lange damit auf. Wollte ich meinem Vater doch beweisen das ich Fähig bin diesen Trank zu brauen.

Am Ende der Stunde füllte er jeden Trank in jeweils eine Phiole und schickte uns zu Professor Hiller.
Endlich dachte ich und ging die Treppen bis in den 3. Stock mit einem Lächeln nach oben.
Als ich ankam sah ich schon einige ihrer so geliebten kleinen Modelhäuser. Diese benutzte sie immer wenn sie etwas neues erklärte. Ich freute mich auf jedes Thema, denn schließlich würde ich gerne so viel wie möglich über die magische Welt lernen. Als alle im Raum waren fing sie an. Ein paar kleine Holzfiguren schwebten um die Häuser. Sie fielen immer mal wieder kurz zu Boden. Nach diesen drei Stunden, einer menge genervten Schülern und drei vollgeschriebenen Pergamentblättern wollte ich gerade gehen als sie mir auf die Schulter tippte.

"Miss Smith ich möchte Sie in 20 Minuten im Vorhof der Schule sehen. Ich möchte Ihnen etwas mehr über die Geschichte erzählen, nur leider steht das was ich Ihnen gerne erzählen wirde nicht im Lehrplan, aber ich merke Sie sind eine interessierte Schülerin." Ich nickte ihr freundlich zu. Schnell ging ich in meinen Schlafsaal und legte meine Sachen ab und ging noch schnell zu Emily. Ich erzählte ihr von dem Treffen und sie wollte mitkommen, und sich, für den Notfall verstecken. Um ehrlich zu sein war es mir sehr Recht das sie das sagte. So ging ich also in einem größeren Abstand zu Emily auf den Hof und wartete.

Emily die sich gekonnt hinter einer Statue versteckte sah mich an und nickte als Professor Hiller kam.
"Ich hoffe es störrt dich nicht wenn ich Du sage?" fragte meine Professorin höflich und ich schüttelte als Antwort meinen Kopf.
"Also Sina, ich möchte dir mehr darüber erzählen warum gerade alles so ist wie es ist.
Ich sollte anfangen denn es gibt viel zu erzählen. Alles startete 1926. In einem kleinen Ort in der Nähe von London.
Eine junge Frau braute den letzten Liebestrank zusammen und gab ihn ihrem schon so lange begehrten Mann. Sie machten ein Baby in jener Nacht. Neun Monate und viele Liebestränke später kam ein kleiner Junge auf die Welt."

Ich nickte aber fragte mich warum sie mir das erzählte.
"Der Mann merkte recht schnell das etwas nicht stimmte als die junge Schönheit den Trank einmal vergessen hatte. Er verließ sie und das Neugeborene. Die Frau war außer sich und brachte ihr Baby in ein Kinderheim, so stark waren die Erinnerungen an ihren Lover wenn sie das Kind ansah. Ein paar Monate später starb sie.
Das Kind wuchs im Waisenhaus auf ohne jegliche Liebe, ohne eine Bezugsperson. Er merkte das er anders war als andere, er konnte Tieren seinen Willen aufzwingen, sie taten alles was er wollte. Als er ein 11 jähriger Junge war kam ein bärtiger Mann in sein Zimmer, kein geringerer als Albus Dumbledore. Er übergab dem Jungen den Brief aus Hogwarts."

"Das ist schön und gut aber, warum erzählen Sie mir das?" fragte ich nun schon leicht nervös. Da rollte Sie ihren Ärmel hoch und ein nur allzu bekanntes Mal trat in mein Sichtfeld. "Er war der Junge! Er der dunkle Lord!!" Sie griff meinen Arm und wollte apparieren als Emily sie mit einem Zauber traf. Doch er half nicht viel, meine bis soeben geliebte und respektierte Professorin verschwand mit mir. Ich hatte eine Böse Vorahnung die sich leider zu schnell bestätigte, das Anwesen der Malfoys.
Der Ort dem ich erst vor wenigen Wochen entkommen war... Lucius stand an der Tür des Raumes in welchen wir apparierten. Auch Voldemort stand in ihm. Weit und breit war kein Ausgang zu sehen.

Ich zitterte und hatte Angst. Wäre ich stark genug noch einmal diese Folter durchzumachen? Nein! Sina denk nicht so! Emily weiß sicherlich wo du bist und holt auch gerade seinen Vater. Alles ok!
Voldemort lächelte mich gekünstelt an "Da bist du ja wieder ich habe dich vermisst Püppchen! Hier nimm das Maria" er warf Professorin Hiller einen Sack zu, diese verbeugte sich und dissapparierte wieder. Ich merlte wie jemand meine Handgelenke zusammen drückte. Es war Lucius Malfoy. Diese Finger würde ich unter 100 wieder erkennen!
"Müssen wir warten bis Severus kommt? Ich will diesen wertlosen Menschen endlich umbringen!" protestierte Lucius. "Denk nicht einmal daran! Ich und nur ICH werde sie umbringen. Sieh sie dir nur an, die selben leeren Augen wie ihr Vater!"

Er hob meinen Kopf mit seinen Fingern an und mussterte mich. "Ich denke ein paar Flüche sind in Ordnung Lucius!" zischte der so genannte dunkle Lord. Das ließ sich dieser blonde Schmarotzer nicht zwei mal sagen und mich traf der altbewehrte Cruciatus Fluch. Krampfend lag ich auf dem Boden als Emily und mein Vater in den Raum apparierten.
"LASS SIE SOFORT LOS!" schrie Emily meinen Peiniger an. Er, der immer noch geschockt auf sie sah, ließ von mir ab. Ich nutzte die Gunst der Atunde und entwendete seinen Zauberstab.
Emily richtete ihren Stab zielsicher auf Lucius und räusperte sich....

































(A/N)
1126 Wörter.
Es tut mir leid das ich schon wieder einen Cliffhanger eingebaut habe 🙈

Das erste Mal in Hogwarts Where stories live. Discover now