Das erste Mal in Hogwarts

Kapitel 48: After a Hurricane comes a rainbow

Ich wurde von den Sonnenstrahlen in meinem Zimmer geweckt. Es war der erste schöne Sommermorgen im Jahr. Eigentlich etwas worüber man sich freuen könnte. Aber meine Freude hielt sich in Grenzen, denn ich wusste das bald Ferien sind. Ich würde Emily dann nur noch ein Jahr haben... Das müssen wir auskosten, ich möchte nicht dass sie geht...

Aber genug von dem ganzen traurigen Mist. Heute haben mein Papa und ich geplant ein Picnic zu machen. Ja mein Papa, Professor Severus Snape, wird mit mir Picnicen!
Emily hat angeboten Sandwiches zu machen. Sie ist so lieb zu mir, wie eine zweite Mutter.
Sie gab mir die liebevoll gemachten Schnitten, umarmte mich nochmal und ich ging zu dem Klassenraum meines Papas.

Als er rauskam hatte er alles dabei. Eine Decke, ein gutes Buch und einen Korb in den ich heimlich die Sandwiche schmuggelte. Wir gingen in den Verbotenen Wald, wussten wir doch das uns dort niemand folgen würde. Und selbst wenn, sie sollen es wissen! Severus Snape ist mein Vater! Auf den ich soo stolz bin!
Er breitete die Picnic Decke auf einer Lichtung mit samt weichem grünen Gras aus.

Wir setzten uns und seine Hand fuhr in den Korb. Er stieß auf die Sandwiche und schaute mich an
"Sina hast du die gemacht?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein Emily hat sie gemacht. Für uns!" Severus rümpfte die Nase. Und schaute Misstrauisch auf die Sandwiche.
"Papa! Iss sie einfach! Emily will uns nichts böses!" Ich biss in eines der Sandwiche rein.
Doch mein Vater rührte sie nicht an.

"Papa, ich möchte wissen wie du als Kind warst, wie bist du nach Hogwarts gekommen? Wie hast du Mama kennengelernt?"
Er nahm einen Schluck von seinem Becher und räusperte sich.
"Also... Zu meinem 11. Geburtstag bekam ich ähnlich wie du meinen Hogwartsbrief. Ich wusste schon das dieser Tag kommen würde. Denn schließlich war auch meine Mutter eine begabte Zauberin und hat mir vieles beigebracht. Wenn sie konnte...
Mit mir kamen auch Lily Evans eine sehr gute Freundin und deine Mutter Jasmin Marino nach Hogwarts."

Erneut nahm er einen Schluck aus seinem Trinken.
"In Hogwarts waren Lily und ich gut befreundet. Jasmin war auch immer für mich da wenn ich sie brauchte. Es gab auch noch andere Leute... aber das ist nicht wichtig. Als wir in unserem letzten Jahr waren schottete Lily sich immer mehr ab. Die einzige Person die ich noch hatte war deine Mutter. Sie war immer da. Nach unserer Hogwartszeit verloren wir uns ein paar Jahre aus den Augen. Ich wollte ein Lehrer werden und Jasmin wurde Autorin. Sie schrieb viele Bücher."

Gespannt biss ich in mein Sandwich.
"Ich traf sie durch Zufall in Hogwarts wieder. Sie wollte Professor McGonagall eines ihrer Bücher geben, denn sie hatte es ihr gewidmet. Und ich sollte zu Professor Dumbledore denn dieser hatte eine Stelle für mich. Im Flur trafen wir uns dann und unterhielten uns lange. Dumbledore der uns sah lächelte so als hätte er es geplant. Jasmin und ich gingen in mein Häuschen und dort redeten wir weiter. Sie erzählte mir alles ähnlich wie ich ihr."

Er stoppte.
"Was ist dann passiert Papa? Du kannst nicht einfach aufhören, bitte!" ich hing an seinen Lippen, ich wollte unbedingt erfahren wie meine Mutter so war.
"Nun ja.. wir trafen uns noch mehrmals und irgendwann kamen wir zusammen. Und nach 3 Jahren heirateten wir und dann kamst du.
Deine Mutter kümmerte sich liebevoll um dich. Sie gab dir all ihre Liebe. Sie stellte ihre Bedürfnisse hinten an um dich glücklich zu machen... Sie hat auch ein Buch über dich geschrieben. Er zog es aus dem Korb.

"Wie eine Wolfsmutter"

Ich blätterte das Buch auf...

"After a Hurricane comes a Rainbow..."

Mir liefen Tränen übers Gesicht. Eine Erinnerung kam zurück. Ich auf dem Arm meiner Mutter. Sie erzählte mir von ihrem Tag. Er ist wohl nicht so gut verlaufen.
"Denk immer daran Sina After a Hurricane comes a Rainbow. Egal wie schlecht es dir gerade geht, egal wie viel Mist gerade in deinem Leben passiert, es wird besser! Es wird immer jemand da sein der dich unterstützt! Dem du vertrauen kannst."
Sie küsste mich und ich war zurück im Hier und jetzt.

Ich lag in den Armen meines Vaters er streichelte mich weil mur die Tränen die Wangen runter rannten.
"Sie ist immer da Sina, immer!"
Ich half meinem Professor die Sachen zusammen zu packen und wir gingen aus dem Verbotenen Wald. Er hielt meine Hand fest im Griff und schaffte mich zu meinem Gemeinschaftsraum.

(A/N)
Woow mein bis jetzt längstes Kapitel mit 743 Wörtern♥️
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