Kapitel 78

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Obwohl der Flughafen riesig war und sie nach der Landung eine gefühlte Ewigkeit noch über die Landebahn rollten, konnte Jin sich nicht sattsehen

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Obwohl der Flughafen riesig war und sie nach der Landung eine gefühlte Ewigkeit noch über die Landebahn rollten, konnte Jin sich nicht sattsehen.

All die neuen Eindrücke sog er auf wie ein Schwamm.

Wahrscheinlich würde ihm das auch so mit dem Regen gehen, der allmählich einsetzte, was Jins Aufregung jedoch keinen Abbruch tat.

Die Fahrzeuge, die einzelnen Arbeiter, selbst das Gras neben der Landebahn schien komplett anders zu sein als in Korea. Auch wenn das albern war.

Für ihn war hier trotzdem alles neu und aufregend.

Kein Wunder, dass er deshalb nach dem endgültigen Stoppen der Maschine so schnell wie möglich raus wollte. Auch, um endlich chinesische Luft einzuatmen, herauszufinden, ob diese sich von der in Seoul unterschied.

Zumindest war ihr Flugzeug wirklich lange auf der Landebahn unterwegs gewesen. Das Hauptgebäude des Flughafens schien so weit entfernt, dass es lediglich mit zusammengekniffenen Augen am Horizont erkennbar war. 

Gerade, als er den restlichen Passagieren in den bereitstehenden Shuttle-Bus folgen wollte, hielt Namjoon ihn am Arm zurück.

„Wir fahren separat.“, entschied er, zog ihn einfach ohne weitere Worte mit sich um das Flugzeug auf die andere Seite.

Jin stutzte, blickte dennoch wehmütig dem Bus hinterher. Schon alleine, um aus dem Regen raus zu kommen, hätte er jede noch so beengte Möglichkeit in Betracht gezogen.

Oder sie wählten einfach die luxuriöse schwarze Stretch-Limousine, die für sie bereit stand.

„Der Wahnsinn.“, Jin klappte der Unterkiefer herunter.

Zwar kam er nicht besonders weit, weil Namjoon ihn direkt zu der Seitentür schob, die der Fahrer in einem klischeehaften Anzug mit passender Fliege für sie aufhielt. Aber selbst der Innenraum ließ den Dunkelhaarigen staunen.

Alles war mit schwarzem Leder und dunklen Hölzern ausgekleidet. Aus allen möglichen und unmöglichen Ecken strahlte sanftes Licht.

Hier hinten war es riesig und dennoch privat, da der Bereich zum Fahrersitz von einer Wand abgetrennt war. Fast wie ein kleines luxuriöses Zimmer auf Rädern.

„Ich hab noch nie in einer Limousine gesessen.“, gab Jin unumwunden zu, während er weiter staunend jedes noch so kleine Detail begutachtete, mit den Fingern über die hochglanzpolierten Armaturen strich und sich sogar dabei erwischte, an den Ledersitzen zu schnuppern.

„Entschuldige bitte, wenn ich dich diesen Moment nicht wirklich genießen lassen kann.“, entschuldigte Namjoon sich grinsend, zog die Autotür hinter sich zu und Jin direkt an sich. „Ich würde mir nur jetzt gerne das holen, was mir versprochen wurde.“

„Was?“, schnappte Jin erschrocken nach Atem, spürte Lippen auf seinem Hals und Hände unter seinem Shirt. „Ich hab dir gar nichts versprochen. Zumindest nicht sofort. Nicht hier. In der Öffentlichkeit.“

Namjoon ließ ihn kaum zu Wort kommen, presste ihm die Lippen auf, streifte ihm das Oberteil über den Kopf: „Hier ist niemand. Der Fahrer kann uns nicht sehen.“

Auch wenn Jin nochmals einen verunsicherten Blick zu der Trennwand warf, konnte er sich kaum den Berührungen des Fotografen entziehen, keuchte immer wieder erregt auf, wenn dessen Zunge über seinen Oberkörper fuhr.

Automatisch begann auch er, die Knöpfe von Namjoons Hemd zu lösen, den teuren Leinenstoff  zur Seite zu streifen und dutzende Küsse auf dessen Brust zu verteilen.

Das leise dunkle Seufzen des Blonden ging ihm durch Mark und Bein und animierten Jin dazu, sich zu trauen, mit den Lippen und schließlich der Zungenspitze über dessen Brustwarzen zu streichen.

Namjoons Seufzen verwandelte sich allmählich in ein Stöhnen, mit den Händen fuhr er über Jins Rücken tiefer.

Der Dunkelhaarige öffnete selbst seine Hose, schob sie so weit wie es ihm möglich war nach unten.

„Was soll das werden?“, schmunzelte Namjoon leise, als er die Bewegung mitbekam.

Ohne große Erklärung fasste Jin nach der Hand des Fotografen, führte sie zielgerichtet zu seinem Hintern.

„Bitte.“, flehte er ihn seufzend an, unterbrach dabei noch immer nicht seiner Erkundungstour auf Namjoons Brust.

Er konnte hören, wie dieser überrascht die Luft einsog: „So weit wollte ich eigentlich nicht gehen.“

Jin schüttelte lediglich stumm den Kopf, vergrub sein Gesicht in Namjoons Halsbeuge.

Er hatte gerade absolut kein Interesse daran, sich erklären zu müssen. Und zuzugeben, dass er nahezu süchtig war nach der Nähe des Fotografen. Sich immerzu danach sehnte, ihn zu spüren.

„Du machst mich echt wahnsinnig.“, flüsterte Namjoon direkt an sein Ohr, bevor er Stück für Stück in ihm versank. „Es ist unglaublich, wie perfekt du bist.“

Jin konnte gar nicht mehr zuhören. Er war viel zu sehr in seinem persönlichen Rausch aus Lust und Verlangen gefangen.    

Focus //Namjin//Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon