Kapitel 89

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Er wollte nicht schwach sein

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Er wollte nicht schwach sein. Wollte Jackson nicht diese Genugtuung geben.

Das schien diesen jedoch überhaupt nicht zu interessieren, rieb er doch weiterhin über Jins Mitte.

Wieder beugte er sich zu einer der hart aufgerichteten Brustwarzen, umkreiste sie mit der Zungenspitze, nahm sie zwischen den Lippen auf, um daran zu saugen.

"Bitte...", keuchte Jin auf. Konnte gar nichts dagegen unternehmen, drückte sich ihm automatisch entgegen.

Wie erbärmlich war er eigentlich?

Anstatt zu versuchen, sich irgendwie aus den Fesseln zu befreien, nutzte er diese sogar noch, um sich höher zu ziehen, Jackson so die Möglichkeit zu geben, mit der Hand unter Jins Hosenbund zu fahren.

Atemlos seufzte er auf, als die Finger über seine Härte strichen.

"Sieh mal einer an.", schmunzelte Jackson zufrieden, rieb mit der Daumenkuppe so intensiv über Jins Spitze, dass dieser sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte.

Langsam, fast schon in Zeitlupe, folgte der Fotograf mit seinen Lippen einer unsichtbaren Spur über Jins Oberkörper bis hinunter zu seinen Hüften.

Vor Lust zitternd registrierte der Liegende, wie ihm die Jeans von den Beinen gezogen wurde. Kurz darauf spürte er erneut Jacksons Küsse.

Erst an den Waden, dann der Kniekehle und schließlich stetig höher wandernd an den Innenseiten seiner Oberschenkel.

Die Augen zusammengepresst verfluchte Jin sich innerlich selbst.

Hasste sich dafür, dass sein Herz raste. Hasste die Gefühle, die in ihm tobten. Und besonders hasste er sich dafür, dass er so leicht nachgab, als Jackson ihm die Beine auseinander drückte.

Statt nur seinen Lippen nutzte er nun lieber seine Zunge, um Jin in den Wahnsinn zu treiben. Immer wieder schob er den Stoff der Boxershorts zur Seite, stupste mit der Zungenspitze gegen die Haut darunter.

Weshalb quälte er ihn dermaßen?

Konnte er sich nicht einfach nehmen, was er wollte? Konnte er ihn nicht einfach erlösen?

Anstelle dessen zog Jackson ihm gemächlich das letzte Stück Stoff aus, strich mit beiden Händen wie zufällig über Jins Mitte, die allmählich schmerzte, so erregt war er.

"Tu es einfach!", keuchte er verärgert, aber gleichzeitig auch flehend.

Er wollte das hinter sich bringen.

Das trockene Lachen des anderen ließ ihn aufsehen, mitten in Jacksons süffisant grinsenden Gesicht.

"So ungeduldig.", stellte er fest, bevor er sich erst wieder aufsetzte und dann aus dem Bett aufstand.

Fassungslos starrte Jin an.

Jackson hingegen schien das nicht weiter zu stören. Ganz ruhig stellte er sich neben ihn, begutachtete den vor ihm liegenden genauestens. Als wolle er jedes noch so kleine Detail in sich aufnehmen.

Jin war das unangenehm, war er doch derjenige, der vollkommen nackt war. Noch dazu unübersehbar erregt.

"An dieser Stelle wäre es angebracht, mir zu sagen, auf was du stehst.", erklärte Jackson, streckte dabei die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen über Jins Nase bis hinunter zu seinen Lippen.

"Einen Scheiß werde ich!", giftete dieser.

Die Rastlosigkeit in seinem Körper hatte allmählich, zumindest ein klein wenig, nachgelassen, was dafür sorgte, dass er nach und nach wieder zu Sinnen kam. Und ihm klar wurde, dass sein Gegenüber ein verrückter Psychopath war, dem es anscheinend unbändige Lust bereitete, ihn zu quälen.

"Noch immer so frech?", Jackson verzog die Lippen zu einem spöttischen Lächeln. "Obwohl wir beide wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist."

Nochmals strich seine freie Hand über Jins Bauch bis hinunter zu dessen Härte, die er umfasste und gekonnt einige Male pumpte, bis der Liegende wieder keuchend den Kopf zur Seite warf.

"Das könnte auch meine Zunge sein.", flüsterte Jackson zu ihm gebeugt, ließ dabei einen Finger über Jins Spitze kreisen.

"Gott...", stöhnte dieser dunkel auf, hob wie auf Knopfdruck sein Becken an.

"Willst du es?", erkundigte Jackson sich, leckte wie zum Beweis über die empfindliche Haut hinter Jins Ohr.

Die Augen zusammenkneifend versuchte er, sich wegzudrehen, zog an den Fesseln. Zumindest anfänglich.

Je länger Jackson ihn mit seiner Zunge und besonders mit seiner Hand reizte, desto schwacher schien die Gegenwehr zu werden. Es war einfach zu gut, zu intensiv.

Jin öffnete den Mund, um zu antworten.

Focus //Namjin//Where stories live. Discover now