Kapitel 17

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Jins Herz raste, ihm wurde immer heißer

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Jins Herz raste, ihm wurde immer heißer.

Seine Knie schienen sich in Pudding zu verwandeln und gaben nach, weshalb er die Hände in Namjoons Shirt verkrampfte, um nicht endgültig den Halt zu verlieren.

Er wusste nicht, wie ihm geschieht, konnte sich kaum noch kontrollieren. Erst recht nicht, als er Namjoons Zunge spürte, die unglaublich langsam über Jins Unterlippe leckte und er wie automatisch den Mund öffnete.

Was war in ihn gefahren, dass er so etwas zuließ?

Dass er scheinbar auch noch Gefallen daran fand, wie die Zunge des anderen gegen seine eigene stupste und dazu animierte, dasselbe zu tun.

Jin seufzte leise. Je länger er sich diesem intensiven Spiel ihrer Münder hingab, desto schwindeliger wurde ihm. Das Blut in seinen Venen rauschte, er konnte sich nur noch auf die Berührungen konzentrieren.

Namjoons Finger, die über den Hals strichen bis zum Schlüsselbein. Seine Zunge, die sich immer wieder zwischen Jins Lippen schob. Der starke Arm, mit welchem er ihn näher an seinen Körper presste und Jin dadurch noch heißer wurde.

Vielleicht lag es an dem Alkohol in seinem Blut, dass er so empfindlich reagierte. Dass er sich fühlte, als würde er taumeln.

Und dass er schneller atmete, als Namjoon damit begann, kleine Küsse auf seinem Hals zu verteilen, sogar leicht an der sensiblen Haut zu saugen.

War er betrunken, dass sein Unterbewusstsein der Meinung war, dass sich das so verdammt gut anfühlte? So gut, dass Namjoons Lippen eine brennende Spur zu hinterließern schienen. Dass jeder noch so kleine Reiz ein direktes Signal zwischen Jins Beine sendete.

Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein.

Seit wann machte ihn ausgerechnet sowas scharf? Seit wann machte ihn überhaupt etwas so an?

Das war falsch, ganz eindeutig.

Warum keuchte er dann trotzdem auf, als Namjoon ihn noch näher an sich presste, indem er Jins Hintern packte.

Schwer atmend versteckte der Dunkelhaarige sein Gesicht an der Schulter des anderen, presste die Augen zusammen und verkrampfte sich automatisch, als eine Hand die Innenseite seines Oberschenkels nach oben strich.

"Entspann dich.", flüsterte Namjoon an seinem Ohr, küsste erneut seinen Hals. "Du tust ja gerade so, als wäre es das erste Mal."

Jin erstarrte.

Spätestens jetzt war er augenblicklich wieder nüchtern. Und realisierte überhaupt erstmal, was hier eigentlich vor sich ging. 

Was Namjoon augenscheinlich vorhatte. Und was Jin dagegen unternahm. Nämlich rein gar nichts.

Womöglich war er deswegen so überrascht, als der Fotograf ebenfalls stutzte, augenblicklich sein Tun unterbrach.

Er schob Jin an den Schultern ein Stück von sich, begutachtete ihn eingehend.

"Warte kurz.", stirnrunzelnd legte er den Kopf schief.

Jin sagte nichts.

Stand einfach nur da und sah Namjoon aus großen Augen an. Noch immer schlug ihm das Herz bis zum Hals. Besonders, als er den Blonden jetzt genau vor sich hatte.

"Es ist nicht dein erstes Mal, oder?", hakte dieser nach.

"Es ist nicht dein erstes Mal, oder?", hakte dieser nach

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