Der Kung-Fu-Meister Chang Ou Yang

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"Was meinst du, Aurora?", fragte Dean langsam und ein wenig Empörung stieg in ihm auf, die er aber aus Angst zu mir nicht zeigen wollte.

"Na, mit diesen Dingern hier zu kämpfen." Ich hob die Boxhandschuhe auf, um sie aus dem Boxring zu werfen. "Klar, zum normalen Training und um Aggressionen abzulassen, sind diese Dinger ein Wunder. Aber hallo?! Wir wollen die beste Organisation, dessen Namen niemand, außer ihre Mitglieder kennt, erneut gründen. Und da boxen wir uns ernsthaft gegenseitig?!" Ich lachte auf, doch fasste mich sofort wieder. "Denkt ihr, ihr habt beim Kämpfen oder auf der Straße Boxhandschuhe an? Nein, ihr alle müsst lernen, mit euren wahren Fäusten zu kämpfen und sie nicht hinter diesen Handschuhen verstecken!"

Jeder hielt die Luft an und Dean schluckte hörbar.

"Kapiert?", rief ich laut und als Antwort bekam ich entschlossene Kopfnicken. "Also, wer ist der Erste?" Jetzt starrte jeder zu Boden, sogar Kaden. Diese kleinen Pisser hatten doch jetzt keine Angst, oder? Oh Gott, was für Weicheier. "Nur weil ihr wisst, dass ihr verlieren werdet, heißt das noch lange nicht, dass ihr euch davor drücken dürft! Kommt schon, ich tu euch schon nicht weh." Keine Antwort, doch inzwischen starrten sie mich alle wieder an. "Wie wär's mit dir, Kleines?", fragte ich und schaute auf Shania, die sich zitternd hinter ihrer Mom versteckte. "Na komm, Kleines. Ich tu dir nicht weh, versprochen. Du brauchst keine Angst zu haben, das darfst du auf der Straße auch nicht. Sehe die Kämpfe mit mir als die besten Lektionen deines Lebens an."

Shania

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Shania

"Geh schon", sagte Sherry liebevoll und schubste ihre Tochter zärtlich nach vorne, die schließlich tief ein- und ausatmete und zu mir in den Ring stieg.

Zitternd stand die Kleine vor mir mit einem viel zu schnellen Atem, den sie bei diesem Tempo niemals unter Kontrolle kriegen würde.

"Entspann dich", versuchte ich Shania zu beruhigen, worin ich wirklich die schlechteste Person der Welt war. "Du brauchst keine Angst vor mir zu haben."

Die Kleine nickte langsam und presste ihre Lippen aufeinander. Sie war tatsächlich mutig und tapfer. Ich erkannte ihr Potenzial sofort. Aus ihr würde einmal eine große Kämpferin werden, da war ich mir sicher.

"Also, wie würdest du mich jetzt angreifen, wenn du mir auf der Straße begegen würdest?", fragte ich, spannte meine Muskeln an und wurde wie zu einem Stein.

Shania rannte auf mich los, packte meine Arme und wollte mich mit ihrem Fuß zum fallen bringen, was ihr nicht gelang. Panisch sah sie mich an und ihre Augen weiteten sich. Sie stieß mit ihrem Knie in meinen Bauch, der schon lange keine Schmerzen mehr spürte. Im Allgemeinen konnte mein Körper seit Jahren keinen Schmerz wie diesen mehr spüren. Blitzschnell drehte ich sie herum, hob sie hoch, damit ihr Kopf in der Höhe meiner Augen war. Ich legte meine Hand an ihren Kopf und flüsterte "Ende" anstatt "Tod", wie ich es normalerweise getan hätte. Das war doch schon mal ein Fortschritt, oder nicht?

Aurora BlackWhere stories live. Discover now