Die erste Begegnung

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Serena Webster lief durch die dunklen Gassen Londons. Es war still und die schwüle Luft war bedrückend. Der Nachthimmel war kohlschwarz, aber vom Vollmond beleuchtet, doch Serena verspürte keine Angst. Sie war noch jung, doch mutig und mit viel Erfahrung. Ihre Augen hatten schon vieles mitansehen müssen. Serena hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Gerechtigkeit in die Welt zu schaffen. Serena war im wahrsten Sinne des Wortes stark. Hinzu kam, das sie schnell und schlau wie ein Fuchs war. Diese Begabungen machten sie zur perfekten Kämpferin, die sie im Kampf gegen die RCOD einsetzte. Jeden Tag kämpfte sie für Menschen, dessen Leben durch die schlimmste Mafia, der RCOD, augeloschen wurden. Serena war durch und durch gut und ihr Herz rein. Sie wollte die RCOD als die Kämpferin, die sie war, auslöschen.

Gerade hatte Serena beobachtet, wie fünf Gangster der RCOD einen Mann, der in der brittischen Politik zu tun hatte, in eine enge Gasse Londons gedrängt hatten. Der Mann, dessen Name David Ford war, wollte keine Verhandlungen mit der RCOD betreiben. Er wollte sein Land beschützen, so wie Serena es machte. Doch durch seine eigene Weigerung, würde David dafür umgebracht werden. Serena wollte ihn retten.

Serena war wunderschön, in einem dunklen Gewand eingekleidet, womit diese Frau die Nacht war, perfekt getarnt. Unbemerkt hatte sie sich zur nächst gelegenen Hauswand geschlichen. Vorsichtig schaute sie hinter die Hauswand. Ihr bot sich ein Bild vor Augen, wo David Ford die Todesangst spüren musste, denn einer der fünf Mitglieder der RCOD hatte bereits seine Waffe gezückt und lief mit langsamen Schritten auf David zu, der um sein Leben flehte. Jetzt musste Serena schnell handeln. Ohne zu zögern, holte sie selbst ihre Pistole heraus. Gerade als sie auf die Gangster losrennen wollte, hielt sie jemand auf. Der Griff einer Hand an ihrem Arm, was ihr einen Stromschock verlieh. Blitzschnell drehte sie sich um und blickte in ein wunderschönes grün seiner Augen.

James

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James

"Ich habe dich schon lange beobachtet, Serena Webster", sagte er mit diesem gewissen Grinsen auf dem Gesicht. Seine Stimme war anziehend, er war charmant und so selbstsicher, was Serena mochte, aber niemals zugeben würde.

"Richtig, James Scott", grinste Serena verführerisch zurück. Ihre braunen Augen funkelten dabei und in der Nähe von James raste ihr Herz auf eine unerklärliche Art und Weise unkontrolliert. Serena konnte nicht leugnen, dass sie diesen Kerl anziehend fand.

"Du kennst mich also", stellte er fest. Er war ein Mann, der aus der Dunkelheit kam, doch diese Nacht wurde sein Gesicht von dem Mondlicht erhellt.

Natürlich kannte sie ihn. Serena hatte James Scott's Arbeit schon seit sie denken konnte, verfolgt und bewundert. Er kämpfte ebenfalls gegen die RCOD, doch nur hatte er sich im Gegensatz zu ihr ein ganzes Imperium aufgebaut.

"Und du bist mir gefolgt?" Serena kannte die Antwort schon längst.

"Wie kann man einer so wunderschönen Frau wie dir nicht folgen?", flirtete er lächelnd.

Plötzlich starrten sie sich gegenseitig herzklopfend an, bis Serena sagte: "Wir müssen David Ford helfen."

James nickte entschieden und zusammen kamen sie aus ihrem Versteck heraus. Alles ging rasend schnell und die beiden hegten das Gefühl, das sie perfekt miteinander harmonierten.

"Waffen runter, oder wir schießen!", schrie Serena wild und fixierte die fünf Gangster der RCOD, welche zusammenzuckten. Ihr Herz raste voll von Adrenalin. Die fünf drehten sich langsam um, nachdem sie die Waffen zu Boden fallen ließen.

"Tod oder Leben?", fragte James brüllend.

Serena konnte nicht anders. Ihr Herz war so rein und warmherzig. Auch wenn sie wusste, dass diese Männer die Bösen waren, hatten sie trotzdem ein Leben, das ihnen aus irgendeinem Grund geschenkt worden war. Sie hatten eine zweite Chance verdient, um das heraus zu finden. "Wir schenken euch euer Leben, doch wenn wir herausfinden, dass ihr weiterhin für die RCOD arbeitet, schwöre ich euch, werdet ihr um Gande für euer Leben flehen!" Serena's Augen blitzten auf. "Und jetzt rennt!"

Ohne mit der Wimper zu zucken, um es sich anders zu überlegen, flohen die fünf Männer davon.

Serena atmete tief aus und James nickte ihr anerkennend zu. Er sah diese Frau, wie sie in Flammen stand. Wild und frei.

"Ich weiß nicht, wie ich ihnen danken soll." David Ford lief auf die beiden zu.

"Das haben Sie gerade getan", sagte James lächelnd und steckte seine Pistole wieder ein.

Serena tat es ihm gleich und sagte zu David gewand: "Ich vertrete Ihre Politik. Hören Sie damit nicht auf. Und jetzt gehen Sie nach Hause zu ihrer Familie."

Als David Ford, der noch vor Schock und dem Trauma der Männer, mit Tränen die verlassene Gasse verlief, wand James sich der geheimnisvollen Serena zu. Er starrte sie fastziniert an. "Du bist unglaublich", hauchte er.

Serena drehte sich zu ihm um und lächelte bescheiden.

"Schließ dich uns an", sagte er prompt.

Serena kam einige Schritte auf James zu. Ihre Gesichter waren nur noch Millimeter voneinander entfernt. "Nur wenn ich die Hälfte von deinem Imperium bekomme", flüsterte sie und berührte dabei fast seine Lippen, so nahe waren sie sich. Serena legte ihre Hände auf seine Brust und sah ihm tief in die Augen.

Auf einmal küsste James sie und somit hatte Serena ihre Antwort. Leidenschaftlich küssten sie sich, als würde es keinen Morgen geben. Sie verschmolzen zur einer Einheit und der Vollmond würde diese Nacht über die beiden wachen...

Aurora BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt