Dreckige Bitch

2.7K 98 37
                                    

A U R O R A
B L A C K

MUSIC ON

Kim und mir wurde die Türe zu der Bar aufgemacht. Sofort hörte man What's my name von Rihanna und Drake. Vanessa und Kim saßen schon an einem Tisch, unterhielten sich und lachten. Ich musste sagen, die Bar war wirklich hübsch. So etwas gefiel mir. Ich wusste gar nicht, dass diese Schlampen Geschmack hatten.

„Hey, ihr Süßen!", sagte Kim schrill, als hätte sie einen Welpen gesehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Hey, ihr Süßen!", sagte Kim schrill, als hätte sie einen Welpen gesehen.

Machte man das so?

Wir setzten uns neben die beiden und sofort fragte Vanessa lachend: „Habt ihr gestern auch diese eine Tochter von einem chinesischen Unternehmer gesehen?" Sie wartete die Antwort gar nicht ab und redete blitzschnell weiter: „Auf jeden Fall ist sie in Miami eingereist und hatte auf so einer edlen Party, auf der ich gestern war, ein durchsichtiges Kleid an! Wie peinlich!"

Die drei brachen in Gelächter aus und auch ich versuchte ein relativ echtes Lachen rüberzubringen, obwohl die Gespräche von diesen Tussis einfach nur hohl waren.

Die drei brachen in Gelächter aus und auch ich versuchte ein relativ echtes Lachen rüberzubringen, obwohl die Gespräche von diesen Tussis einfach nur hohl waren

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Und so ging das eine Stunde weiter, bis Kim sagte: „Hey V, dieser Junge da hinten starrt dich schon die ganze Zeit an."

"Ernsthaft?", fragte Vanessa und warf aufreizend ihre Haare nach hinten. „Der mit den blauen Augen und diesem Körper..."

„Ja, genau der", lachte Kim.

Ohne zu zögern, ging Vanessa auf ihn zu. Der Junge grinste, als Vanessa sich eine Haarsträhne um den Finger wickelte und sich aufreizend vor ihn stellte, während sie etwas in sein Ohr flüsterte. Dieser nickte begeistert und folgte ihr, als sie auf dem Weg zum...

„Jetzt wird's auf dem Klo getrieben!", trällerte Kim begeistert.

Genau, jetzt waren sie also auf dem Weg zur Toilette. Was für eine Bitch. Ich könnte kotzen.

„Leute, morgen kommt Kaden mit seiner Familie zu uns zum Essen, aber ich hab keine Ahnung, was ich anziehen soll", sagte Blair verzweifelt und hielt Kim und mir das Handy vor die Nase.

„Das linke von Gucci oder das rechte von Chanel mit dem Leder?" Hilfesuchend sah sie uns mit ihren Hundeaugen an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Das linke von Gucci oder das rechte von Chanel mit dem Leder?" Hilfesuchend sah sie uns mit ihren Hundeaugen an.

Kim starrte auf den Bildschirm und versuchte tatsächlich jede Hirnzelle ihres zu kleinen Gehirns anzustrengen. Nahm sie etwa diese Frage ernst? Ich meine sich über so etwas Gedanken zu machen, war doch die reinste Zeitverschwendung.

1. Ich ziehe an, was ich will!

2. Warum machte sie sich darüber Gedanken?

3. Die Kleider sind verdammt hässlich, als würde Blair auf eine Beerdigung gehen!

„A, welches würdest du anziehen?", fragte Blair.

Gar keins. „Das von Chanel", antwortete ich freundlich, was mir bei dieser Wahl wirklich nur sehr schwer gelang. Das Kleid aus Leder war im Gegensatz zu dem Gucci noch in Ordnung.

Kim schaute noch ein letztes Mal angestrengt auf die zwei Bilder und entschied sich schließlich auch für das Kleid von Chanel.

Kim schaute noch ein letztes Mal angestrengt auf die zwei Bilder und entschied sich schließlich auch für das Kleid von Chanel

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Nach einer halben Stunde, in der wir drei über alles mögliche geredet hatten, kam Vanessa wieder.

„Und, hat er's dir besorgt?", fragte Kim lächelnd.

Eklig.

Stöhnend ließ sich Vanessa auf den Stuhl sinken und nickte grinsend.

Widerlich.

„Wirst du jetzt etwa auch so wie Ryan?", fragte Blair misstrauisch.

Wah, bitte nicht! Also wurde das heute nichts mit shoppen, tanzen und die Stadt unsicher machen, wie Kim mir vorher erzählte. Hm, sollte mir recht sein. Ich würde die Stunden hier in der Bar einfach absitzen und falsch mitlachen.

„Lass mich doch. Ganz ehrlich, ich kann mir den Blonden da hinten vor deinen Augen angeln", sagte Vanessa hochnäsig und sprang schon wieder auf.

Die hatte es echt nötig...

Wir drei rissen bloß die Augen auf und warfen uns irritierte Blicke zu. War das ihr Ernst? Was war sie bitte für eine Bitch? Total armselig.

Und tatsächlich. Nach einer Minute verschwand Vanessa jetzt auch mit diesem Kerl auf die Toilette. Es könnte sein, dass sie einfach nur verzweifelt war, weil sie den Freund ihrer besten Freundin liebte. Allerdings war das mit Kaden und Blair doch wie in einem Märchenbuch. Sie waren schon seit sie kleine Hosenscheißer waren, ineinander verknallt. Vanessa hätte niemals eine Chance bei Kaden und selbst wenn, würde Blair sie hassen.

Die Vorstellung von Vanessa und dem blonden Typen auf der Toilette ekelte mich an, also verschwand ich mit meinem Orangensaft und murmelte: „Ich muss mal kurz raus."

Als ich mich auf den Weg zum Ausgang machte und die Bodyguards mir nachgingen, hörte ich Blair und Kim noch sprechen:

„Was ist denn mit V los?", fragte Blair besorgt.

Aufmerksamkeitsmangel?

„Ich weiß es nicht. Sie ist eben Queen V. Launisch", sagte Kim.

Oder einfach nur eine dreckige Bitch.

Aurora BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt