Wahrheit oder Pflicht

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K A D E N
J O H N S O N

Was war das eben? Warum hatte ich ihr all das unterstellt? Ich war ein völliger Idiot und würde mich heute auf der Party bei Aurora entschuldigen. Ich fühlte mich schrecklich dumm. Und ja, ich hatte beschlossen auf Vanessa's Party zu gehen. Keine Ahnung, was mich dazu trieb.

MUSIC ON

Also schwang ich mich nach der High School, nachdem ich mich noch zu Hause umgezogen hatte, auf's Motorrad und fuhr mit einer ordentlichen Geschwindigkeit zu Vanessa's Villa, wo man schon wilde Stimmen brüllen und Gelächter hören konnte. Eine Party der Superlative. Die Musik dröhnte in meinen Ohren, als ich die Villa betrat. Grelle Lichter schienen mir ins Gesicht. Überall waren tanzende Teenager und Alkohol.

Vanessa

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Vanessa

Vanessa kam auf mich zugetanzt und blieb aprupt vor mir stehen. Sie grinste über's ganze Gesicht und wir umarmten uns kurz. "Glück gehabt, dass Daddy in Chicago zu tun hat." Sie nahm sich einen roten Pappbecher, der irgendwo rumstand und trank gierig. Dann hielt sie mir den Becher grinsend unter die Nase. "Trink!", befahl sie und ihre Augen blitzten auf.

Ohne zu zögern trank ich den Alkohol aus und warf den Pappbecher auf den Boden. Das fühlte sich gut an.

Vanessa reckte das Kinn und sah mich grinsend an. "Komm mit", sagte sie und gab mir mit einer Handbewegung zu bedeuten, dass ich ihr folgen sollte.

Wir kamen in den überfüllten Wohnsaal, wo die Ledersofas nach draußen geschoben worden waren. Die Sofas waren Mr West's ein und alles. Als ich ihn das letzte Mal darauf sitzten saß, war wo ich Vanessa nach Hause gebracht hatte und er mich abgefangen hatte. Wusste er von der Party, die seine Tochter in seiner Villa veranstaltete?

"Wahrheit oder Pflicht!", rief Vanessa mir mit funkelnden Augen ins Gesicht und ging auf eine Gruppe zu, die sich bereits auf anderen edlen Sofas und Sesseln breitgemacht hatte. Vanessa nahm sich eine geleerte Bierflasche und stellte sie auf einem teuren Designerholztisch, der von den Sofas umrundet wurde, hin.

Vanessa und ich quetschten uns auf das schon überfüllte Sofa. Etwa 20 Leute spielten mit.

"So, dann lassen wir mal das Schicksal entscheiden", sagte Vanessa und wollte gerade die Bierflasche drehen, als Aurora Black passierte.

Stolz schritt sie in den Wohnsaal.

"A - Aurora", sagte Vanessa, etwas aus der Fassung gebracht.

"Die einzig wahre", sagte Aurora falsch lächelnd.

"Die einzig wahre", sagte Aurora falsch lächelnd

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Aurora BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt