Blair Thompson

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A U R O R A
B L A C K

MUSIC ON

Am nächsten Morgen lehnte ich mich in den Sitz meiner Limo zurück und steckte mir meine Kopfhörer ein, während ich nach draußen auf die Skyscraper Miamis schaute. Nach zirka zehn Minuten hielt die Limo perfekt koordiniert vor dem Tor, der in den großen Hof der Watson führte. Ich stieg aus, warf meine Haare nach hinten und sah sofort Vanessa West, Blair Thompson, Kim Harris und ein paar andere Schlampen. Teure Handtaschen, gefaktes Kichern und abwertende Blicke auf andere. Trotzdem versuchte ich zu grinsen und machte es wie Vanessa: Lächelnd und wie ein kleines Mädchen schreiend: "Hey, Süße", rufen und eine Umarmung. Das machte ich und es kam erstaunlich gut an. Tja, ich war die geborene Schauspielerin.

„A, was machst du hier?", fragte Vanessa spitz, während sie eine Augenbraue hochzog.

Auch die Blicke der anderen Schlampen lagen auf mir, als Vanessa mich wütend von der Seite anmachte. Neugierig, voller Abscheu, nervös und eifersüchtig starrten ihre Augen mich an.

„Blair hat mir gestern geschrieben, dass wir uns hier treffen würden", sagte ich, während Blair ihren Arm auf meiner Schulter abstüzte.

Blair

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Blair

„Ernsthaft, B? Ich entscheide wer mit uns abhängt", sagte Vanessa abwertend.

„Tja sorry, dann gehen A und ich eben", sagte Blair mit einem Fake-Lächeln auf dem Gesicht.

Die Kleine gefiel mir.

Blair legte ihren Arm hinter meinen Nacken und schleifte mich in die Watson zu ihrem Schließfach. Meine drei Bodyguards waren dicht hinter mir, die anderen zwei waren etwas weiter hinten, um die Lage abzusichern.

„Was war das eben?", fragte ich, als sie ihr Schließfach aufschloss.

Blair zuckte mit den Schultern und holte ihre Bücher heraus. „Weißt du, es tat einfach mal gut V meine Meinung zu sagen."

„Find ich gut", sagte ich und lehnte mich an die Schließfächer. Hey, vielleicht könnte ich die zwei auseinanderbringen und Vorteile für mich daraus ziehen.

Blair grinste mich an. „V ist meine beste Freundin, aber manchmal regt sie echt auf." Sie verdrehte ihre Augen. "Keine Ahnung, aber es tat einfach mal gut nicht immer in ihrem Schatten zu stehen. Alle denken, ich wäre von ihr abhängig."

„Blair, ich kenne dich nicht, aber versuch einfach nicht Vanessa wie eine Ente hinterher zu watscheln", gab ich ihr einen Tipp und zwinkerte ihr zu. Da Blair sich eh schon abhängig von Vanessa fühlte, konnte ich sie mit diesen Worten noch mehr verunsichern.

Blair schaute sich im Spiegel an, den sie in der Innenseite der Schließfachtüre hatte und drückte sich ihre wertvolle Haarspange fester ins Haar, damit sie diese nicht verlieren konnte. „A, du bist korrekt und ehrlich, weißt du das?"

Aurora BlackWhere stories live. Discover now