Oh mein Gott. Das war mein erster Gedanke, als ich aus der Limo ausstieg. Es war nicht mehr menschlich, wieviel Leute hier waren. Okay, vielleicht übertrieb ich auch ein bisschen. Aber ich meine, Hallo! Es war nur ein dämliches Footballspiel. Football, also bitte!

"A!" Eine kreischende Kim Harris in weinroter Cheerleaderuniform und diesen lächerlichen Pom-poms rannte mir stürmisch in die Arme.

Alice kicherte: "A?"

Ich zerfetzte meine Cousine in Gedanken.

"Oha, du siehst wunderschön aus!", kreischte Kim.

Innerlich verdrehte ich meine Augen.

"Ist das deine Schwester?", fragte sie mich und sah zu Alice.

"Cousine", verbesserte ich.

Kim umarmte Alice und überhäufte auch sie nur so von Komplimenten. Jetzt war ich es, die Alice auslachte.

"Kim Harris", sagte Kim schließlich.

"Alice Jones", sagte Alice.

"Oh", entwich es Kim. "Jones? Aus England?"

Alice nickte und Kim schloss sie nocheinmal in eine Umarmung, als würde sie Alice schon jahrelang kennen.

Jetzt tat mir meine Cousine doch ein bisschen leid. Ich meine, Beileid von Kim Harris zu bekommen, war der reinste Horror.

"Warum ist hier so viel los?", lenkte ich ab.

"Na heute heißt es Wolves vs. Sharks! Sie sind Erzfeinde! Unsere Highschools hassen sich! Es ist das Ereignis! Und außerdem kommen auch viele Eltern zu der Veranstaltung. Schauspieler, Models, Politker und so weiter."

Aha. Und erst jetzt bemerkte ich, wie da hinten, hinter den Absperrungen der Watson-Security, die Paparazzi und Presse lauerten. Mit Blitzlichtgewitter und Schreien garantiert. Waren wir bei den Oscars oder so? Na ja, wenn gerade Legenden von Sportlern, Schauspielern und so weiter hier als Eltern der Schüler rumliefen, war das einleuchtend. Oder wie die Tochter des reichsten Manns und des nächsten Vielleicht-Präsidenten hier war. Deswegen verschwanden wir auch ganz schnell im Schulhof, wo die Menschen sich unterhielten oder zu dem Footballfeld weiterströmten, um Platz zu nehmen.

Flashback End

"Die Sharks spielen aber nicht ganz fair", murmelte Alice.

"Dann müssen die Wolves sich eben den Spielbedingungen anpassen." So wie es zum Beispiel Kaden Johnson gerade machte und jemanden faulte. Aber zurecht. Die Sharks faulten gefühlte jede Minute.

Und dann war das Spiel plötzlich zu Ende. Mich interessierte die Punktzahl nicht, denn das war mir egal. Tatsache war, dass die Wolves gewonnen hatten und sich jetzt wie Wilde auf dem Feld freuten und das Puplikum mit ihnen. Die eigentliche Tatsache war, dass es jetzt diese bescheuerte Party geben würde. Ich würde lieber sterben, als mich unter die dummen Teenager auf dieser stinkenden Highschoolparty zu mischen.

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Als die Menschheit endlich damit fertig war, sich die Kehle aus dem Leib zu brüllen, strömte die Menschenmenge zu der Watson. In die Kantine genauer gesagt, den man mal schnell zu einem Partyraum umrenovieren lassen hat. Die Schüler der Watson verabschiedeten sich von ihren Eltern und liefen zu der Party. Die Schüler der NYC High gingen mit hängenden Köpfen zu ihren Autos und verschwanden. Ich wünschte wir Watson wären jetzt in der Situation der NYC High, denn dann müsste ich jetzt nicht auf diese bescheuerte Party. Ich war noch nie auf einer gewesen und Alice erstrecht nicht. Sie lief neben mir wie ein aufgeregtes kleines Kind umher.

"Hey, warst du schon mal tanzen?", fragte Alice, als wir in die Kantine traten. "Hat eine Lara Croft bestimmt noch nie getan."

Mir schienen grelle Lichter in die Augen und meine Ohren wurden von viel zu lauter Musik überrumpelt. Ich hätte mir gar nicht vorstellen können, wie groß unsere Kantine eigentlich war. Dort wo die Essenausgabe war, konnte man sich Getränke holen. Natürlich alkoholfrei, wie es sich für eine High School gehörte. Als ich dann auf die dummen Teenager schaute, die auf der Tanzfläche wild umherhüpfen, antwortete ich knapp: "Nein, und ich habe es auch nicht vor."

Alice stöhnte. "Dann hast du sicher nichts dagegen, wenn ich ohne dich jetzt tanzen gehe."

Das wir mir egal. Dann war sie auch schon verschwunden. Und ich? Ich stand hier alleine rum. Besser so. Bis mal wieder Kim Harris auftauchte. Sie war doch echt überall.

"Super Spiel, oder?", fragte sie und wippte zur Musik mit. Ohne eine Antwort abzuwarten, fragte Kim weiter: "Wo sind eigentlich deine Bodyguards?"

"Daddy hat eingesehen, dass die Security der Watson ausreicht", log ich. Ich hätte ihr ja schlecht sagen können: Meine Familie ist die RCOD, die Gerüchte stimmen. Und die französische Mafia, die wir eigentlich vor Jahrhunderten ausgelöscht hatten, könnten jetzt ein bisschen nachtragend sein, da ich ihren Boss Jean-Pierre getötet hatte. Aber dafür drangen sie in unser Revier ein und eigentlich war es ihnen nicht erlaubt, zu leben. Deswegen durften wir keinen Verdacht schöpfen, dass die Blacks die RCOD waren, weswegen wir die Bodyguards nun ausließen.

Hinter Kim tauchten Vanessa West und Blair Thompson auf. Alle Cheerleader hatten sich umgezogen und in kurze Kleidchen geworfen. Ich sah Vanessa's eifersüchtigen Blick, der auf mir lag. Sie hatte wohl immer mehr die Befürchtung, dass ich sie vom Thron stoßen könnte.

"Du siehst echt wunderschön aus", sagte Blair in ihrem blauen Glitzetkleid lächelnd.

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Blair

Schleimerin.

"Hast du Lust mitzutanzen?", fragte Blair weiter.

Ich schüttelte den Kopf.

"Was ist los, A?", fragte Vanessa und blickte mich abwertend an. Sie trug ein schwarzes Kleid und ihre Haare hatte sie sich etwas heller machen lassen.

 Sie trug ein schwarzes Kleid und ihre Haare hatte sie sich etwas heller machen lassen

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Vanessa

Es brachte mich zum Rasen. Aber na gut. Ich musste Vanessa zeigen, dass ich besser als sie war und sie vom Thron stoßen konnte.

Ich warf ihr einen bösartigen Blick zu, den nur Vanessa sah und trat schließlich auf die Tanzfläche. Die drei folgten mir und Alice gesellte sich zu uns.

Dann ging es los. Wildes tanzen, was ich selbst nicht von mir erwartet hätte. Und das hasste ich.

Aurora BlackΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα