Sie ist eine Verführung und eine Gefahr - die Verkörperung der Schönheit und Stärke - auf ihr lastet ein Erbe, das sie nur annehmen kann, wenn sie sich der Dunkelheit hingibt... Aurora Black, die Tochter des gefürchtetsten Mannes der Welt.
Sie sagt...
Doch dann prallte plötzlich aus dem Nichts ein Mädchen gegen mich. Sie verschüttete ihr Getränk, verlor das Gleichgewicht, schlang ihre Arme um meinen Hals und starrte mich mit ihren tiefbraunen Augen an. Ich hielt sie am Rücken fest.
Es war Aurora Black...
Es war wie in Messerstich, der durch mein Herz ging, als ich ihr in die Augen blickte. Das Atmen war unmöglich.
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Doch zwei Männer in schwarzen Anzügen rissen mich von ihr los. Die anderen drei stellten sich schützend vor Aurora. Ich wehrte mich, doch keine Chance, bis Aurora sagte: „Lasst ihn los." Ihre Stimme klang wunderschön, wie des eines Engels... Aber auch beherrscht, als wäre sie eine Königin...
Wie auf Knopfdruck ließen sie mich los.
Aurora sah an sich hinab. „Na toll!", fauchte sie.
Ihr Kleid, aber auch mein T - Shirt waren nass von ihrem Getränk.
Ich ging näher auf sie zu und starrte sie noch immer an. „Tja, diesmal bist du gegen mich gelaufen, also ich täte sagen, wir sind quitt."
Aurora sah mich forschend an. „Okay", sagte sie schließlich schulterzuckend.
„Komm, ich helfe dir", sagte ich und bat sie mit einer höflichen Handgeste nach vorne zu gehen.
Zögerlich ging sie meinem Angebot nach.
Als wir in der Bar waren, führte ich sie in die Toilette. Ich trat an das Waschbecken, nahm zwei Handtücher und hielt sie unter's Wasser. „Hier." Ich gab ihr eins.
Schweigend nahm sie es entgegen und versuchte den Fleck wegzubekommen - vergeblich. Auch der aus meinem T-Shirt wollte nicht rausgehen. Unbemerkt versuchte ich sie vom Spiegel aus anzusehen.
„Was ist?", fragte sie kalt und sah mich ebenfalls vom Spiegel aus an.
„Nichts... ich - " Plötzlich wurden wir von einem Stöhnen unterbrochen und lauten Geräuschen. „Was war das?", fragte ich.
Aurora zuckte mit den Schultern und versuchte weiterhin den Fleck aus ihrem Kleid zu bekommen.
Die Geräusche wurden immer lauter und ein paar Sekunden später hörte man eine Stimme, die einem Mann gehörte: „Wie ist dein Name nochmal?"
„Vanessa", keuchte die Stimme einer Frau.
Moment mal - Vanessa West? „Vanessa!", rief ich und klopfte an die Türe der Toilettenkabine, wo die Stimmen herkamen. „Vanessa, bist du es?"
„Oh mein Gott! Kaden?", kreischte Vanessa.
Ich versuchte die Türe aufzumachen, aber sie war abgeschlossen. „Ist alles in Ordnung? Brauchst du Hilfe?"
„Alles okay", rief sie hektisch.
Ich wusste nicht, ob ich ihr glauben sollte, also fragte ich: „Sicher?"
