23. Kapitel

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Louis POV

Harry küsste mich. Seine Zunge fuhr, warm und feucht, über meine Unterlippe und drückte sich dann zwischen meine Lippen. Seufzend öffnete ich meinen Mund und kam ihm mit meiner Zunge entgegen. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken und zog ihn noch näher an mich. Unsere Lippen bewegten sich synchron aufeinander, während Harrys Zunge leicht über meine strich, hier und da einen festeren Druck ausübte und seine Hände über meine Körperseite strichen.

Nach einem Moment, in dem wir kurz Luft holten, sah ich den Blick in Harrys Augen, als er hungrig auf mich herab blickte. Mit einer nächsten Bewegung schob er einen Arm unter meinen Rücken und hob mich so an, dass er mich mit einem Ruck weiter in die Mitte des Bettes ziehen konnte. Auf allen Vieren, jeweils ein Arm und ein Bein zu meiner linken und rechten Seite, sah er auf mich hinab. Ließ seinen Blick von oben nach unten über meinen Körper gleiten. Als sein Blick auf der Beule in meiner Hose hängen blieb, fing er an, wissend zu grinsen.

"Was haben wir denn da, Lou?", fragte er und sah mich wieder an. "Sieht aus wie etwas, um das man sich kümmern sollte."

Leise stöhnend ließ ich meinen Kopf zur Seite rollen und schloss die Augen. Wieso konnte er nicht endlich machen und musste mich so hinhalten?

"Was war das?", fragte Harry und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn wieder ansehen musste.

Ich schüttelte meinen Kopf. "Sag es Boo, oder ich werde dich hier so liegen lassen. Allein mit all deiner Lust."

Dieser Mistkerl! "Ich hab gesagt, du sollst mich endlich anfassen!", sagte ich wütend, es klang allerdings eher bettelnd.

"Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch. Doch dafür hast du noch zu viele Sachen an." Ich nickte und machte mich daran, mir mein Oberteil schnell über den Kopf zu ziehen.

"So ungeduldig", lachte Harry und half mir dabei, mir den überflüssigen Stoff vom Körper zu ziehen. Danach beschloss er anscheinend, mich weiter quälen, denn er presste seine Lippen auf meine. Dieses Mal biss er schmerzhaft in meine Unterlippe, so dass ich keuchend aufstöhnte. Stimulierend massierte er mit seiner Zunge meine schmerzende Unterlippe, das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Schmerzend, aber schmerzend schön. Seine Hände wanderten währenddessen weiter über meinen Nacken.

"So schön", flüsterte Harry zwischen zwei Küssen. Ich konnte mir nun das laute Stöhnen, was sich immer und immer wieder in meiner Kehle bildete, nicht mehr unterdrücken. Vorsichtig saugte ich an Harrys Zunge und dies ließ auch endlich mal einen unkontrollierten Laut von ihm ertönen.

"Gott Louis, was tust du mit mir?", fragte Harry eher sich selber und ließ von meinen Lippen ab. Er arbeitete sich nun langsam und stetig meinen Hals hinab, saugte daran, bis rote Flecken entstanden und rutschte dann weiter nach unten. Meinen Bauch entlang über meine Hüftknochen, wo er noch einmal doller saugte und kleine Bisse entlang der Linie verteilte.

Lange würde ich das nicht mehr aushalten können, wenn er so weiter gemacht hätte, wäre ich in meiner Hose gekommen. Zum Glück schob Harry in diesem Moment zwei Finger in den Bund und öffnete sie. Als nächstes zog er sie viel zu langsam herunter.

"Harry bitte! Mach endlich irgendetwas, i-ich kann nicht..."

"Shh mein Engel. Dein Wunsch sei mir Befehl."

Damit zog Harry meine Hose ganz nach unten. Ich streifte sie ungeduldig ab und trat sie weg. Nun lag ich nackt und wie Gott mich schuf vor Harry, der mich wieder von oben bis unten betrachtete.

Da fiel mir ein, dass ich Harry bis jetzt noch kein einziges Mal vollständig nackt gesehen hatte.

"Unglaublich. Einfach... einfach unglaublich schön. Gott Lou, du hast ja keine Ahnung."

Time Against Us • Book IWhere stories live. Discover now