50. Kapitel

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Louis POV

So schön wie es war, musste es ja viel zu schnell zu Ende gehen. Harry und ich waren genau 10 Tage weg, als er an einem Mittwochmorgen sagte, dass wir abreisen müssten. Sein Vater hatte Wichtiges mit ihm zu besprechen. Wir packten unsere Sachen. Kurz bevor wir los fuhren, stand ich noch einmal am Rand der Klippen und blickte aufs Meer. Es war ruhig und beinahe glatt.

"Du solltest doch nicht so nah an den Rand gehen", hörte ich plötzlich jemanden hinter mir. Mit den Worten schlangen sich zwei starke Arme um meinen Körper. Ich lächelte zufrieden in mich hinein und schmiegte mich nach hinten an Harrys Körper."Was ist, wenn du da runter fallen würdest? Du wärst augenblicklich tot. Und ich? Ich wäre alleine und mir bliebe nichts anderes übrig, als hinterher zu springen." Als ich daran dachte, bekam ich eine Gänsehaut. Ich wollte nicht, dass Harry so sprach. Schnell drehte ich mich in seinen Armen um und legte meine Arme um seinen Nacken."Tut mir leid", flüsterte ich gegen seinen Hals und küsste ihn leicht. "Sprich nicht so, das macht mir Angst.""Dann komm ein bisschen vom Abgrund weg." Ich nickte, bewegte mich jedoch nicht. Ich wartete, bis Harry seufzte und mich hochhob. Ich schlang meine Beine um seine Mitte und ließ mich ein bisschen vom Rand wegtragen. Meinen Kopf immer noch an seinen Hals gepresst, flüsterte ich: "Ich liebe dich.""Ich liebe dich auch, Louis."Wir standen noch eine Weile so da, bis Harry irgendwann meinte, dass es Zeit wird. Traurig sah ich ein letztes Mal auf den Ozean und stieg dann in die Kutsche.Als wir losfuhren dämmerte es schon langsam. Man konnte die Sonne hinter den Hügeln untergehen sehen. Erst saß Harry mir gegenüber und starrte mich unablässig an. Sein Blick verwandelte sich von nachdenklich, zu belustigt, zu lüstern. Ich versuchte ihm auszuweichen, doch seine Intensität war zu mächtig.

Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte, nicht zu grinsen. Als meine Lippe geschwollen war, fuhr ich mit meiner Zunge über die schmerzende Haut."Oh, Lou, das hättest du nicht tun sollen", meinte Harry. Plötzlich stand er in der fahrenden Kutsche auf. Ehe ich mich versah, wurde ich nach oben gezogen und saß auf Harrys Schoß, während er sich wieder hinsetzte. Ich blinzelte überrascht und starrte in seine grünen Augen. Er grinste mich nur an und fuhr mir durch die zerzausten Haare. Ich kannte diesen Blick, aber in einer fahrenden Kutsche, war das dein Ernst?„Nicht wirklich hier, oder, Harry?", fragte ich ihn.„Aber wieso denn nicht, Louis?", grinste er mich an. Gott, dieses Lachen. Harry fing an, mich leicht zu küssen und fuhr mit seinen Händen meinen Rücken auf und ab. Ich war mir nicht ganz sicher, was ist, wenn der Kutscher uns hören würde. Wie üblich ließ mich seine Zunge in meinem Mund alles vergessen. Ich stöhnte leise und lehnte mich weiter an ihn.„Siehst du?", kicherte Harry.„Du bist ein Idiot", sagte ich ihn weiter küssend. Unsere Münder wurden hungriger und unsere Hände verlangender. Ich rollte meine Hüften immer wieder gegen Harrys anschwellende Beule.„Du musst aufstehen", sagte Harry gegen meine Lippen."Wieso?", fragte ich verwirrt und drückte ihm kleine Küsse die Wange entlang."Weil es so besser geht", meinte Harry und wollte mich schon von seinem Schoß schieben.Da machte es klick." Warte, das kannst du vergessen!"Ich drücke Harry zurück in die Sitzbank und ließ meine Hüften brutaler über seinen Kreisen. "Ich will unten sein", meinte ich energisch. "Ich aber auch", sagte Harry leicht belustigt. Da fiel mir etwas ein.„Hast du eine Münze?", fragte ich und ließ kurz von ihm ab.„Du weißt schon, dass ich das nicht ernst gemeint habe, oder?", fragte Harry, tastete aber schon in seinen Taschen. Er holte eine Münze heraus und drehte sie in seinen Fingern."Kopf oder Zahl?", fragt Harry lasziv grinsend."Zahl", sagte ich. Harry nickte und ließ daraufhin die Münze nach oben schnippen und auf den Boden der Kutsche fallen. Sie rollte erst ein bisschen herum, bevor sie zum Stillstand kam. Wir beide starrten wie gebannt auf die Münze, als sie auf einer Seite liegen blieb. Ich sah Harry an und grinste triumphierend.„Sorry Darling", sagte ich kichernd. Harry murmelte etwas Unverständliches gegen meine Lippen, griff jedoch nach meinem Po und krallte seine Finger hinein. Ich kicherte, als er mich kurz kniff und sah dann in seine Augen."Tust du mir dann wenigstens einen Gefallen?", fragte Harry gegen mein Ohr flüsternd. Sein heißer Atem traf meine Haut und ließ mich zittern."Alles", sagte ich schnell."Geh auf deine Knie und saug", sagte Harry. Meine Lippen wurden trocken. Ich musste sie mit meiner Zunge befeuchten. Nichts würde ich lieber tun. Schnell und mit einem seltsamen Gefühl der Vorfreude im Bauch krabbelte ich von ihm herunter und kniete mich auf den Boden der Kutsche. Ich sah zu Harry auf, der vor mir saß und mich anlächelte. Viel zu langsam öffnete er seine Hose und schob sie ein Stück nach unten. Ich richtete mich etwas auf und kroch weiter zwischen seine gespreizten Beine. Ich griff in seine Unterhose und legte meine Hand kurz flach über seine Länge, bevor ich meine Hand um ihn schloss und ihn herausholte. Mein Mund wurde anstatt trocken ziemlich wässrig, als ich Harrys Penis in meiner Hand hatte und langsam meine Finger darüber streichen ließ. Ich biss mir auf die Unterlippe. Meine Augen auf Harry gerichtet, beugte ich mich weiter vor und küsste kurz seine Spitze. Ich schmeckte, wie erregt er schon war und leckte darüber, bevor ich meine Lippen spitzte und nur wenig von ihm in den Mund nahm. Ich leckte und saugte ganz leicht."Gott Lou, quäl mich nicht so", stöhnte Harry und griff mit einer Hand in meine Haare. Ich senkte meinen Kopf und nahm ihn weiter in den Mund. Meine Zunge schlängelte sich immer wieder um sein härter werdendes Glied als ich meinen Kopf schneller auf und ab bewegte. Harry stöhnte meinen Namen was mich selber erregte. Ich liebte es ihn so zu sehen."Okay, reicht. Sonst komm ich", sagte Harry und zog meinen Kopf weg. Ich ließ von ihm ab und grinste zu ihm hoch."Steh auf", sagte Harry etwas atemlos. Ich gehorchte sofort und stand bald vor ihm. Er sah zu mir hoch und atmete tief ein."Dreh dich und halt dich am Fenster fest", befahl Harry. Ich gehorchte wieder. Harry fasste um mich und öffnete meine Hose. Sobald er sie nach unten gezogen hatte, spreizte er meine Beine weiter. Ehe ich mich versah, merkte ich zwei Finger, die sich in mich bohrten. Ich stöhnte überrascht auf und streckte meinen Po weiter nach hinten."Gott", keuchte ich, als Harry keine Zeit verlor, seine Finger zu bewegen. Seine andere Hand griff währenddessen um mich und kümmerte sich um meinen Penis, während er mich festhielt. Er gab mir feuchte Küsse über meinen unteren Rücken, bis zu meiner linken Pobacke. Er biss kurz in mein Fleisch und bewegte seine Finger schneller."Ohh Harry", stöhnte ich, "ich bin soweit." Harry zog seine Finger aus mir und hielt meine beiden Hüften fest. Ich wollte mich umdrehen, doch er ließ mich nicht."Setz dich. Langsam", hörte ich Harry sagen. Ich leckte mir über die Lippen und ließ mich von Harry langsam nach unten führen. Ich spürte Harrys Penis, wie er langsam in mich glitt, als ich weiter nach unten sank.Ich stöhnte lange, bis er ganz in mir war. Harry brummte hinter mir und griff nach meinen Oberschenkeln."Halt sie", murmelte er gegen meinen Nacken und küsste mich da. Ich tat es und wartete ungeduldig darauf, dass Harry etwas machte. Er hob mich etwas an und fing dann erst langsam an, in mich zu stoßen. Ich stöhnte wieder und ließ mich gegen ihn sinken.„Oh Gott Harry", stöhnte ich und ließ mich vollkommen von ihm führen. Ja, ich war mir sicher, dass ich diesen Part nicht abgeben wollte...

Time Against Us • Book IWhere stories live. Discover now