Schattenseiten des Lebens

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Ich schließe meine Augen um mich besser konzentrieren zu können, als ich bemerke wie die Krankenschwester an der Nadel meines Handrückens zupft. Sofort öffne ich meine Augen und sitze kerzengerade in dem schmalen Bett, als ich sehe wie sie einen dünnen Schlauch in die Kanüle schiebt. Mein handeln wird mit einem schmerzendem Stich durch den Kopf bestraft, sodass ich mich mit einem stöhnendem „Au, verdammt!" wieder nach hinten gleite lasse und mit leeren Augen ihr handeln verfolge.
„Was wird das?" murmel ich und halte mit der anderen Hand das kühle Wasserglas gegen meine Schläfe. Das Pochen geht langsam zurück und nur noch vereinzelte Sterne tanzen durch mein Sichtfeld. „Sie sollen ruhig bleiben Frau Fischer, deshalb hänge ich Sie erneut an eine Infusion. Der Hustenanfall hat ihren Körper geschwächt, sodass Ihnen das Atmen ebenfalls schwer fällt. Ich bringe Ihnen gleich ein Inhaliergerät." sagt sie mit fester Stimme, jedoch schleicht sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
Ihr Schmunzeln entgeht mir nicht. „Was amüsiert Sie so?" grinse ich und stelle das bereits leere Wasserglad zurück auf deinen kleinen Tisch.
„Das ruhig bleiben Ihnen definitiv schwer fällt", lacht sie und dreht an einem kleinen Rädchen, sodass die Flüssigkeit in kleinen Abständen in meine Venen tropft.