Schattenseiten des Lebens

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Nun saß ich da und hatte das Gefühl meine Welt würde zusammenbrechen. Einzelne Tränen bahnten sich einen Weg zu meinen Augen, wie so oft an diesem Tag. Ich weiß nicht wie spät es ist, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren, als es an meiner Zimmertür klopft. „Darf ich reinkommen?" fragt meine Mama schon fast etwas schüchtern. Nicken. Sie setz dich auf mein Bett und will meine Hand ergreifen, doch ich weiche ihr aus. Zu groß ist der Schmerz der Enttäuschung. „Helene bitte, es tut mir so leid. Ich wollte nicht so reagieren, bitte verzeih mir" flüsterte Mama und schließt mich in ihre Arme. Diesmal ließ ich es zu. Eine angenehme Stille entstand und langsam löst sich Mama aus der Umarmung und schaut mich an.