Kaffee und Kuchen

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Am Morgen brachte ich Grace in die Schule. Danach setzten wir uns an den Laptop und suchten nach einer Unterkunft für unseren Kurzurlaub.

„Wo willst du denn hin?" fragte ich Harry.

„Ich kenne mich hier nicht aus. Entscheide du. Aber ich hätte gern ein Haus für uns ganz allein. Ich will ungestört sein." Er rutschte näher zu mir und küsste ganz sacht meine Wange. Ich lehnte mich ihm entgegen und schloss die Augen.

„Wenn du so weiter machst, werden wir nie etwas finden." sagte ich und drehte mich zu ihm und legte meine Lippen auf seine. Kurze Zeit später saß ich auf seinem Schoß und er schob seine Hände unter mein Shirt. Ich klammerte mich an seinen Nacken und drückte mich an ihn. Mit einem Mal griff er unter meinen Po und hob mich hoch und brachte uns zur Couch. Er war über mir und ich zog ihm seinen Pullover aus. Meine Finger tanzten über seinen schönen Körper und seine Augen verdunkelten sich. Er legte sich auf mich und attackierte meine Lippen bis ich nicht mehr wusste, wie ich hieß. Ich griff in seine Hose und seine Augen schlossen sich. Seine Lippen waren geschwollen und er stöhnte lustvoll auf. Er presste sich weiter gegen meine Hand und dann urplötzlich beendete er die Sache. Verwirrt sah ich ihn an. Er zog mich von der Couch und wir gingen ins Schlafzimmer, welches wir erst nach zwei Stunden wieder verließen.

(❁'◡'❁)

„So, wollen wir es nochmal probieren?" fragte ich, als wir frisch geduscht wieder in der Küche standen. Er lachte und diesmal übernahm er die Suche.
„Schau mal. Wäre das nicht was für uns?" Er drehte den Laptop und ich lass Luxuschalet.
„Ähm, meinst du nicht, dass ist etwas zu teuer?" fragte ich und stellte ihm den Kaffee hin, den ich gerade gemacht hatte.
„Wieso? Für eine dreistöckiges Haus mit Pool, Kamin, drei Zimmern jeweils mit eigenem Badezimmer und einem Fitnessraum, ist es doch günstig." antwortete er und ich musste lachen.
„Ich könnte mir da gerade mal einen halben Tag leisten." Mit zusammengekniffenen Augen sah er mich an.
„Was ist? Ich will ja auch meinen Teil dazu beitragen."
„Lou, ich bezahle und darüber wird nicht diskutiert. Du kannst deinen Anteil ja anders begleichen." sagte er und grinste anzüglich.
„Ach, kann ich das?" entgegnete ich und zog die Augenbrauen in die Höhe.
„Ich denke, da werden wir uns schon einig werden." Ich sah in seine Augen und sofort fielen mir eine Menge Dinge ein, die jetzt nicht hierher gehörten, aber ich würde sie mir merken.

„Hey, Lou..." Er kam mir wieder ein Stück näher und biss in mein Ohrläppchen. „...lass uns da hinfahren. Ich will Zeit mir dir allein verbringen und ein bisschen Luxus hat noch keinem geschadet." Er fing an kleine Küsse bis zu meinem Kinn zu verteilen.
„Lass mich nicht betteln. Nicht dafür." raunte er mir wieder ins Ohr, während seine Hand schon wieder verdächtig weit oben auf meinem Oberschenkel lag.
„Ich... ähm... oh Gott... alles was du willst." sagte ich und verband unser Lippen miteinander.
„Gut, dann buche ich das mal." sagte er und beendet abrupt den Kuss.
„Du spielst nicht fair." Ich kniff ihm in die Seite.
„Hab ich auch nie behauptet." antwortete er lachend.

Am Nachmittag holten wir erst von Heidi den Schlüssel ab, danach Grace von der Schule und fuhren anschließend zu meiner Mutter. Ich wusste nicht, wer von uns beiden aufgeregter war. Harry hatte sich dreimal umgezogen, was ich natürlich nicht unkommentiert lassen konnte und zog ihn damit auf.
„Sie wird dich lieben, ganz bestimmt, aber nur wenn du ihr ein Autogramm gibst."
„Das ist nicht witzig." sagte er und machte sich seine Haare.
„Warum bist du so nervös? Ich habe deine Mum auch kennengelernt und das unter ganz anderen Umständen."
„Das war etwas anderes." entgegnete er und zupfte an seinem Hemd herum.
„Warum? Willst du bei ihr um meine Hand anhalten?" fragte ich und musste wieder lachen.
Er sah mich tatsächlich böse an. „Bist du fertig?"
„Ich hör ja schon auf. Komm wir müssen los. Wenn wir unpünktlich sind, dann bekommt sie sehr schlechte Laune."
„Wirklich?" fragte er und lief sofort die Treppe hinunter.
„Das war ein Scherz." rief ich ihm nach. Lachend kam ich bei ihm an und er sah wirklich etwas gestresst aus. Ich legte meine Hand auf seine Wange und schüttelte den Kopf.

Who we love - Larry StylinsonWhere stories live. Discover now